@Z. Z. schrieb:hallo Felix auf was willst du denn hinaus?
Ich versuche eigentlich nur kurz aufzuzeigen, dass ich persönlich alternative Erklärungen nicht einfach ausschließen würde. Sicher diese Betrachtung die ich vorab beschrieben habe hinkt natürlich, weil letztendlich die Diskussion in die Richtung laufen wird dass man zu dem Ergebnis kommt dass auf Grund der von Hubble beobachteten Rotverschiebung, man davon ausgehen muss dass sich das Universum ausdehnt und folglich muss dann eben auch alles aus einem einzigen Punkt heraus entstanden sein - es muss also einen Urknall gegeben haben.
Genauso zwingend diese Schlussfolgerung jetzt auch ist, genauso problematisch ist sie aber auch (aus meiner Sicht), wofür die Einführung, der Theorie der kosmischen Inflation, dann ja auch schon ein gutes Beispiel abgibt.
Alternativ hätte man natürlich, rein theoretisch, noch die Möglichkeit, eine andere Ursache für die beobachtete Rotverschiebung herrauszufinden, aber dabei müsste man dann halt auch wiederum am Fundament der modernen Physik rum kratzen
:D ......
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Worauf willst Du eigentlich, mit Deinen Überlegungen, hinaus ? - sicher visierst Du ein zyklisches Universum an das jeweils mit einem Urknall beginnt und das dann anschließend wieder in sich zusammenfällt usw. das wäre dann quasi so eine Art ewiger Jo-Jo-Effekt .......
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Z. schrieb:Die "Inflationsenergie" streckt den Raum, während die Gravitation dagegen arbeitet.
Quantenfluktuationen sorgen derzeit für Störungen in der recht gleichmässig verteilten Ursupe.
Wenn die "Inflationsenergie" den Raum streckt, sollte nach meinem Verständnis aber keine Quantenfluktuation auftreten sondern in dem Moment sollte dann regelrecht die Materie generiert werden - naja und wenn dann am Ende soviel Energie-Masse zusammengekommen ist, dass sich ihre Gravitationskraft mit der "Inflationsenergie" in einem energetischen Gleichgewicht befindet, sollte sich dieses Universum auch nicht mehr weiter ausdehnen. Weil nach dieser Anschauung der Raum ja nichts anderes wäre als freigesetzte Energie.
Sind jetzt natürlich wieder nur wilde Gedanken die auch sicher im Widerspruch zu der allgemein gültigen Lehrmeinung stehen - es soll von meiner Seite aber auch nur eine ungebundene theoretische Überlegung sein ......
Was jetzt die Gravitationswellen angeht, halte ich diese Vorstellung auch für unwahrscheinlich, weil ich mir denke dass es diese Wellen überhaupt nicht gibt - denn bei diesem Punkt funkt bei mir dann jedes mal dieser Zwang dazwischen, mir einen Ablauf der physikalischen Vorgänge (von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet) immer dreidimensional vorzustellen - was aber streng genommen im Rahmen der ART ja wiederum überhaupt nicht berücksichtigt werden darf, da man dort eben keine "Gleichzeitigkeit" kennt und man hier eben alle Vorgänge innerhalb des Systems immer nur von dem jeweiligen Standpunkt des jeweiligen Bezugspunktes aus, beurteilen darf.
Auf jeden Fall ergibt sich aber (aus meiner Sicht) aus dieser "räumlichen" Vorstellung dass die "Raumzeit", die Gravitation und die Masse eine untrennbare Einheit bilden und deshalb wäre in diesem festen räumlichen Verbund auch nie eine Gravitationswelle nachzuweisen.
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