Zeitreisen müssten gegen den Energieerhaltungssatz verstoßen
Das läßt mich schon ein wenig grübeln.
In einer seiner Sendungen meinte auch Harald Lesch sinngemäß, daß Zeitreisen nicht möglich seien, da man um die Wiederherstellung alter Strukturen (Vergangenheits-Zeitreise) Unmengen Energie bräuchte, diese jedoch im ganzen Universum nicht vorhanden sei.
Der Energieerhaltungssatz würde nicht mehr gelten.
Was ich nicht begreife.
Betrachtet man das Universum als ein geschlossenes System, so ist die vorhandene Energie genau definiert, manifestiert in Materie und in "freier Energie" (Strahlung/Wärme usw.).
Laut dem "EES" kann Energie niemals verloren gehen oder neu entstehen, nur umgewandelt werden, soweit so klar.
Wenn man sich jetzt vorstellt, daß alte Strukturen rekonstruiert werden (Zeitreise in die Vergangenheit), so müßte doch die Energie doch theoretisch dafür vorhanden sein.
Wo ist der Denkfehler, physikalisch betrachtet.