@Celladoor Im ersten Falle wollte ich dir
nur meine absolute Zustimmung zusprechen.
Ein "Stillstand" kann nur in Bezug zu einem anderen Objekt in der RZ hergestellt, bzw. argumentiert werden.
Behaupten wir einen Stillstand ohne zu berücksichtigen, das das relationale Objekt das wir heranzogen selbst in Bewegung ist, ist das nicht korrekt. Denn wir stehen nicht im absoluten Still.
Das geht nur bei Newton und der ist Engländer.
:)Celladoor schrieb:Hast du zu diesem Problem mal ein Paper? Höre davon zum ersten mal.
Das wundert mich (wirklich nicht kritisch) und auch
@masterego wie ich gerad sehe, lässt es zwar so stehen, scheint aber zu glauben (auch nicht kritisch) das man es doch irgendwie noch hinbiegen könnte
;) und das das irgendwie Ansichtssache wäre, wenn man ein PfennigfuchZer wie ich ist.
(Alles klar "Me" ich bin nur auf meine Art witzig)
Nein das können wir nicht hinbiegen! Wir tun es zwar weil wir es uns einfach machen wollen oder unter genannten Umständen müssen und auch unter bestimmten Fällen können, weil uns die optimale Näherung einfach nicht interessiert und wir den lieben Apfel einen guten Apfel sein lassen wollen, aber korrekt ist das Trägheit oder Inertialsystem, die die Gravitation nicht mit einbeziehen nur noch unserem Historischen Wissensstand entspringen und unter Relation zur ART...tatsächlich "out of order" sind....
Moment ich denke das gibts was was dich interessieren könnte........
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/SRT/Inertialsystem.html#SchwerkraftDer Trägheitssatz gilt nicht. Es gibt kein Inertialsystem.
Um nicht ganz so streng zu sein: Es gibt kein "globales" (die gesamte Raumzeit erfassendes) Inertialsystem. Allerdings erlaubt uns die neue Variante des Trägheitssatzes, frei fallende Bezugssysteme als "lokale Inertialsysteme" zu identifizieren, in denen sich Teilchen, auf die keine nicht-gravitativen Kräfte wirken (die also lediglich der Schwerkraft ausgesetzt sind), näherungsweise geradlinig gleichförmig bewegen. (Und diese Näherung gilt umso genauer, je kleiner die räumliche Ausdehnung des Bezugssystems ist und je kürzer die zur Verfügung stehenden Beobachtungszeiten sind).
Damit können wir eine folgenschwere Erkenntnis formulieren:
Die Spezielle Relativitätstheorie baut wesentlich auf der Struktur von Raum und Zeit auf, wie sie sich in Inertialsystemen äußert. Bei Vorhandensein von Gravitation gibt es keine Inertialsysteme im strengen Sinn, sondern nur räumlich und zeitlich beschränkte Bezugssysteme, in denen sich frei fallende Teilchen näherungsweise geradlinig gleichförmig bewegen. Wenn es aber im strengen Sinn kein Inertialsystem gibt, gilt die Spezielle Relativitätstheorie nicht! Lediglich wenn die Wirkungen der Gravitation vernachlässigbar sind, beispielsweise
Dann noch weiterlesen s. Link....
Die Gravitation vernachlässigbar ist
;) Keinen Schimmer was Gravitation ist, sie aber vernachlässigbar stellen..... Exakte Wissenschaft erfordert "nur Nichts zu vernachlässigen".
In so fern ist die Gültigkeit des hier angesprochenen Falles, klar und deutlich.
Wir vernachlässigen die korrekte Näherung solange wir Weltfremde Modelle wie Newton heranziehen auf denen die SRT mit aufbaute...
Ich gebe hier nur eines noch zum Abschluss zu bedenken.....
Es ist somit kein Wunder warum wir solange dabei sind die Gravitation zu entschlüsseln...
Das ist keine Kritik...sondern ein Ansatz der sich auf allzu Makroskopische Denkweise beruft, die im Sinne einer angestrebten Lösung die Art mit der Qt zu vereinen..... vollkommen unangebracht scheint......
Wer seiner Zeit voraus ist, muss meist in sehr unbequemen Unterkünften auf sie warten.
nach Stanislaw Jerzy Lec
polnischer Lyriker und Aphoristiker (1909-1966)