@kleinundgrün kleinundgrün schrieb:1. Du willst belegen, dass der Aufmerksamkeit nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen.
Nun, das stimmt. Solche Experimente belegen das.
Desweiteren belegen sie die Selektion der Informationsaufnahme, deine Formulierung würde ich so nicht stehen lassen.
kleinundgrün schrieb:2. Du willst belegen (woher auch immer, vielleicht äußerst Du Dich noch dazu), dass solche "Nebensächlichkeiten zu 99,9% unter gehen. Andere Studien kommen zu deutlich anderen Ergebnissen.
Habe ich beiläufig mal gelesen. Nun welche andere Studien?
Behauptung gegen Behauptung oder was möchtest du erreichen.
kleinundgrün schrieb:3. Du behauptest einfach, dass die Leuttafel in der Aufmerksamkeit nachrangig behandelt werden würde, weil andere Eindrücke wichtiger seinen.
Nicht ganz, die Leuchttafel würde in der Beobachtung untergehen, weil es zu viele andere Dinge gibt, die Menschen nachweislich mehr beschäftigen als auf irgendeiner Tafel zu lesen und besonders in Extremsituationen ist die Selektion eine ganz andere.
Ohne, dass Groucho möchte, bestätigt er meine Annahme anstatt sie zu entkräften.
"viele unwichtige Dinge" von denen Menschen berichten, die Betonung liegt auf viele, es gibt genug wichtige und unwichtige Dinge die in so einem Moment Einfluss auf den Beteiligten nehmen, das sage ich aus eigener Erfahrung. Dabei den Überblick zu behalten oder sich überhaupt für eine Leuchttafel zu interessieren liegt da ferner als hier behauptet wird.
@Groucho
Nun wissen wir aber aus Erzählungen von Menschen mit NTE, dass sie von vielen unwichtigen Dingen berichten, die sei gesehen (haben wollen) als sie "unter der Decke" schwebten.
Ich möchte diesbezüglich noch eine Einschränkung vornehmen "Erzählungen von MANCHEN Menschen", denn nicht jeder schwebt bei seiner NTE. Aber Überlesen macht anscheinend Spaß.
Nicht nur das Gedächtnis auch die Wahrnehmung werden von Emotionen getrübt, so nehmen wir Fotos von Personen in verschiedener eigener Gemütslage unterschiedlich wahr.
In dem Moment des NTE ist man von diesen Emotionen frei und unbeeinflusst? Ganz sicher nicht.
Und jetzt "schlussfolgerst" Du, dass die Personen diese Tafel gar nicht sehen können.
Text
Aua das tut ja beim Lesen weh, dickes dickes Eigentor.
Im Zusammenhang mit "gar nicht sehen können" war allein mein NTE und die Leute im Wachzustand gemeint, die nicht unter Decke schweben sondern auf ihren Füßen stehen.
Die Rede war davon, dass egal wer diese Tafel nicht gesehen haben muss, denn jeder kann anders sein NTE erlebt haben, z.B. kein Schweben, kein Licht, keine Melodie und jeder legt seine Aufmerksamkeit woanders drauf.
Wie gesagt, das Experiment kann nichts beweisen, so leid es mir tut.
@Groucho
Wolltest du wirklich sagen, dass das Ausbleiben eines (Gegen-)Beweises der (Pro-) Beweis ist?
Sicher nicht, oder?
Nein nur, dass das Ausbleiben eines (Pro-) Beweises ganz sicher kein SICHERER (Gegen)-Beweis ist und das ist vollkommen legitim.(Übrigens kein Problem, dass du da die Seiten vertauscht hast
;) )
kleinundgrün schrieb:Deine Schlussfolgerung basiert also auf 2 Annahmen. Und das nennst Du logisch?
Die Schlussfolgerung besteht aus Folgerungen, die sich aus bestimmten Experimente und dem gesunden Menschenverstand wie aus eigener Erfahrung erschließen.
Das ist wesentlich mehr als das was ihr aktuell hier auf die Kette bringt.