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Quantentheorie

101 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Quantentheorie

08.02.2005 um 23:53
mein fehler - wie kommste jetzt auf die gequantelte gechwindigkeit mureth?

heute nacht wird dir klar, dass der liebe gott dich nicht liebt
dass der tag der erlösung sich noch verschiebt
10 biere im sturzflug und die eingangstür fest im visier
die rettende kavallerie kommt heute nicht mehr | element of crime



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tunkel Diskussionsleiter
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Quantentheorie

08.02.2005 um 23:55
>>> Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, daß die Unordnung (Entropie) des Universums ständig zunimmt. Dies ist die natürliche Bewegungsrichtung. Aber es gibt Systeme, die ihre Ordnung ständig erhöhen, oder zumindest beibehalten können. <<<

Und, Palladium, bleibt dir so langsam auch die Spucke weg. WANN hast du endlich genug gelesen!?

Und für den einsichtsvollen Leser eine kleine Erklärung:
Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik sagt eine mit jedem Vorgang zunehmende Entropie des UNIVERSUMS vorraus. Das heißt NICHT, dass jeder Vorgang innerhalb des Universums die Entropie eines einzelnen Vorgangs erhöhen muss!

Wenn also etwas, wie Leben, hin zur höheren Ordnung gerichtet ist (die Entropie abnimmt), MUSS dies auf Kosten der universellen Entropie geschehen! Letztlich nimmt in der Summe die Entropie immer zu - das nennt man auch Zeit. Eine Entropieabnahme ist möglich, wenn die Systementropie (Universum) Netto zunimmt.



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wonko ehemaliges Mitglied

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Quantentheorie

08.02.2005 um 23:59
das gequantelte v is von mir palladium..

Rauswieseln muss man lernen. Das unterscheidet uns von den Tieren - dem Wiesel ausgenommen.
Ich bin meine eigene Bewegung
viva la bavaria



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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:00
@ Palladium: Das war Wonko ;)

@ Tunkel: Die Entropie nimmt ab, wenn das Universum kollabiert.


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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:00
@mûreth

Klasse Erklärung. Selbst für absolte Laien wie ich es bin noch nachvollziehbar. Nachvollziehbar in der Weise, daß es mir deutlich macht, welche Veränderungen des bishereigen Weltbildes daraus entstanden sind und entstehen werden.

Diese Veränderungen weg vom radikalen Determinismus sind es, die mich zuversichtlich stimmen, daß uralte Erklärungsmodelle und neueste auf der Quantenphysik fußende Modelle sich wieder annähern könnten. 'Was teilweise auch schon von einigen der bedeutendsten Physiker SO gesehen wird.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:03
ha, warum pisst du mich jetzt an tunkel?! um mich drehen grad die user, sorry mureth, wonko, hä?

heute nacht wird dir klar, dass der liebe gott dich nicht liebt
dass der tag der erlösung sich noch verschiebt
10 biere im sturzflug und die eingangstür fest im visier
die rettende kavallerie kommt heute nicht mehr | element of crime



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tunkel Diskussionsleiter
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09.02.2005 um 00:04
@ Jafrael

Bitte sehr, den Hummer gibt es nicht, oder das Universum kollabiert bereits. *g*



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tunkel Diskussionsleiter
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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:05
Ich piss dich an, weil du mich anpisst - schön warm, ne? ;)



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wonko ehemaliges Mitglied

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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:06
schon vergessen palladium?
lass gut sein.. zu solch später stunde..

Rauswieseln muss man lernen. Das unterscheidet uns von den Tieren - dem Wiesel ausgenommen.
Ich bin meine eigene Bewegung
viva la bavaria



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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:07
kannste net lesen oder was tunkel?

heute nacht wird dir klar, dass der liebe gott dich nicht liebt
dass der tag der erlösung sich noch verschiebt
10 biere im sturzflug und die eingangstür fest im visier
die rettende kavallerie kommt heute nicht mehr | element of crime



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tunkel Diskussionsleiter
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09.02.2005 um 00:11
@ Mûreth

Es geht nicht darum, ob die Welt determinierbar ist, sondern ob sie deterministisch ist.

Auf deutsch: Es geht nicht darum, ob der Mensch jemals die totale Kausalität aufklären kann, das kann er nicht, sondern darum, ob es diese Kausalität gibt.



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tunkel Diskussionsleiter
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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:14
siehe dazu auch: "Ende des Determinismus: Das künftige Verhalten eines Teilchens lässt sich nur noch mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit vorhersagen. "

Stimmt - und du hast es auch begründet: In der Messung allein liegt schon eine Unschärfe. Aber ist das eine Begründung für Antideterminismus im Sinne von diese "Wellen" verhalten sich ohne Ursache, also zufällig?



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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:20
Link: www.physik.uni-muenchen.de (extern) (Archiv-Version vom 13.12.2004)

Zum Fachbegriff - "Entropie"

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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tunkel Diskussionsleiter
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09.02.2005 um 00:24
Meine Güte, Herrschaftszeiten nochemal, selbst DIR sollte doch mal ein Licht aufgehen!!

>>> Dieses Boltzmannsche Prinzip kleidete später Max Planck in die Formel: S = k log W. S steht dabei für den Zahlenwert der Entropie, W steht für jenen der Wahrscheinlichkeit und k ist eine universelle Konstante. Diese wurde von Einstein als "Boltzmann-Konstante" bezeichnet. Die Boltzmannsche Konstante kommt auch im Planck´schen Strahlungsgesetz vor. <<<

Ich weis nicht so Recht, was du uns mit deinem Link sagen wolltest, aber mit "Wahrscheinlichkeit" in deinem Sinne hat es nichts zu tun!



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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:30
@ jafrael: Dein Problem ist, dass du dich immer nur darauf beziehst, was andere sagen. Du bist hin und hergerissen zwischen den Ansichten der Physiker, bist dir aber nicht im Klaren, dass diese nur spekulieren. Und da du selbst wie du sagst ein Laie bist, kannst du dies nicht erkennen und auch kannst du dir selbst keine Gedanken darum machen, was diese Herrschaften sagen. Im Grunde kannst du sie nur zitieren, was du ja auch tust. Aber das führt letztlich zu nichts; die Forschungen gehen weiter und jeder Wissenschaftler, der an den Grenzen der Wissenschaft forscht und diese zu erweitern versucht, hat seine Ideen. Ideen sind es, die man braucht um irgendwo ansetzen zu können. Ein Physiker denkt sich etwas dabei und er macht etwas daraus - du allerdings kannst als Laie aber nicht verstehen, was der Physiker damit eigentlich meint oder was er daraus macht. Damit bist du letztlich aufgeschmissen, man kann sich nicht auf die Aussagen berühmter Leute stützen und sich dann sicherer wägen. Man muss selbst zur Fachschaft gehören, ehe man sich solche Gedanken vornehmen kann. Als Laie kann man nur zur Kenntnis nehmen, was Physiker vermuten, darauf bauen darf man nicht.

@ Tunkel: Der Mensch kann nichts genau determinieren, für ihn ist das Universum nicht deterministisch, bzw. nicht genau bestimmbar. Das Universum als System selbst ist jedoch deterministisch, also genau bestimmt, nur für uns ist es das nicht. Warum, habe ich ja bereits anschaulich klar gemacht. Kausalität gibt es immer, ein Nicht-Vorhandensein der Kausalität ist nicht möglich, da es an einem solchen Punkt kein Universum gibt. Entsprechend wird jeder Zustand dieser Art vom Universum umgangen.
Ich will es mal noch anschaulicher versuchen:
Es sei ein Ball, der irgendwo in ruhe liegen möge und eine Person, die nur durch Ertasten in der Lage ist, etwas zu erkennen (zu messen). Um zu messen, wo der Ball liegt, also um den genauen Ort festzustellen, muss der Ball berührt werden. Dabei wird er aber in seinem Ort verändert und die Situation des Balles konnte nicht exakt bestimmt werden. Nun ist der Ball im Ort verändert und auch in seiner Geschwindigkeit, da er sich einerseits an einem anderen Ort befindet und gleichzeitig nicht mehr in Ruhe ist. Diese grundsätzliche physikalische Unfähigkeit, nicht genau messen zu können, hat aber nichts damit zu tun, dass der Ball nicht determiniert sei. Er war tatsächlich an diesem Ort und auch genau bestimmt, solange bis die Person mit ihm interferierte. Die Person und der Ball bilden nämlich garnicht zwei verschiedene Systeme, sondern sind ein einziges System - das System kann sich aber nicht selbst genau bestimmen.


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tunkel Diskussionsleiter
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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:43
Danke Mûreth, nichts anderes wollte ich wissen.

Mir ging es lediglich darum, dass in jeder primitiven Abhandlung zur Quantenmechanik geschrieben wird, dass Verhalten eines Teilchen könne nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass sich dieses Teilchen/Welle zufällig verhält, was Spiritualisten nur allzu gerne in die Quantenmechanik hineininterpretieren.

Und gerade diese finanzstarke Lobby "bewegt" gestandene Physiker zum "umdenken", wenn die klassische Methode der geschickten Interpretation nicht mehr greift.

Nun ja, diese pseudowissenschaftlichen Umtriebe zur Bestätigung des eigenen falschen Weltbildes werden mehr und mehr zur ernsthaften Bedrohung der naturwissenschaftlichen Erkenntnis. In der Biologie sind es die Kreationisten; und in der Physik Spiritualisten.

Die Schnittmenge beider Strömungen liegt sicherlich bei mindestens 90% *g*



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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:45
@mûreth:

"die Forschungen gehen weiter und jeder Wissenschaftler, der an den Grenzen der Wissenschaft forscht und diese zu erweitern versucht, hat seine Ideen. Ideen sind es, die man braucht um irgendwo ansetzen zu können. Ein Physiker denkt sich etwas dabei und er macht etwas daraus - du allerdings kannst als Laie aber nicht verstehen, was der Physiker damit eigentlich meint oder was er daraus macht. Damit bist du letztlich aufgeschmissen, man kann sich nicht auf die Aussagen berühmter Leute stützen und sich dann sicherer wägen. Man muss selbst zur Fachschaft gehören, ehe man sich solche Gedanken vornehmen kann. Als Laie kann man nur zur Kenntnis nehmen, was Physiker vermuten, darauf bauen darf man nicht."

im grunde hast du damit alles gesagt.
den leuten hier geht es nur darum, das du nicht mit bestimmtheit sagen kannst, das deine theorien wahr sind. du kannst nur darauf schließen, weile deine ideen und kenntnisse dich dazu bewegen. wenigstens in diesem punkt müsstest du jetzt mal recht geben, weil es das ist, was du eben geschrieben hast.

das deine theorie richtig ist, kann ja durchaus sein, MUSS aber NICHT....

und das hier " Man muss selbst zur Fachschaft gehören, ehe man sich solche Gedanken vornehmen kann."

ich kann auch meine theorie aufstellen, dass es keinen gott gibt.... muss ich jetzt dafür theologie studiert haben ?! ich kann auch die theorie aufstellen, das man durch schwarze löcher in eine andere dimensionen kommt..... muss ich auch nicht für studiert haben.... und selbst mit deinem wissen kannst du mir das nicht mit 100 % warscheinlichkeit widerlegen...

verblüffend oder ?! niemand is eben perfekt ( allwissend )wie du es glaubst.....( oder wie du glaubst zu sein )


gruß Dark Sky


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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:49
Link: www.wissenschaft-online.de (extern) (Archiv-Version vom 16.04.2005)


Kann diese Theorie auch einen Beitrag zur Erklärung des menschlichen Geistes liefern?

Bisher sind derartige Theorien eher als Kuriositäten einzustufen. Die prominenteste stammt von Roger Penrose: Bewusstsein entstehe in den das Gehirn durchziehenden "Mikrotubuli" durch bestimmte informationsverarbeitende Prozesse, die der Auswertung "nicht berechenbarer Funktionen" im Sinne der Mathematik entsprechen und daher für Computer prinzipiell nicht durchführbar sind (siehe die Rezension in Spektrum der Wissenschaft 8/1996, S. 118). Dazu postuliert Penrose eine erweiterte Theorie, in der im Gegensatz zur heutigen Form der Zufall keine Rolle mehr spielt und die auch die seit langem gesuchte Quantentheorie der Gravitation umfasst. Nur dem Ruhm des genialen Wissenschaftlers und Autors Penrose dürfte es zu verdanken sein, dass diese Theorie überhaupt ernsthaft diskutiert wird.

Dagegen müssen Thomas Görnitz, Professor für Didaktik der Physik in Frankfurt am Main, und Brigitte Görnitz, Psychotherapeutin und Dozentin in der Erwachsenenbildung, keinen Ruhm zu Hilfe nehmen, sondern können sich ganz auf die Kraft ihrer Argumente verlassen. Ihre grundlegende Annahme ist: Die allem Sein zu Grunde liegende "Substanz" ist "Information"; sie unterliegt den Gesetzen der Quantentheorie. Fundamental sind demnach nicht bestimmte materielle Einheiten wie etwa Elementarteilchen, sondern das, was unterschieden werden kann. Insbesondere sind geistige Zustände und Materie nur zwei Erscheinungsformen derselben Ur-Sache: "Die Gedanken sind so real wie die Atome", lautet einer der Kernsätze des Buches.


Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
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09.02.2005 um 00:56
hier nochmal der dazugehörende link.

@Darksky

Danke - schpner hätte ich es nicht sagen lönnen - nur böser!

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Quantentheorie

09.02.2005 um 00:57
dann halt so:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/674314 (Archiv-Version vom 16.04.2005)

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
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