Qualitativ / Quantitativ

Ich bin auch eher der Fan der quantität, da es mir genaue Aussagen liefern kann.

@Bassmonster ja, so in etwa, nur würde ich das mit der großen gruppe befragt nicht so stehn lassen.
1. wird nicht zwangsläufig befragt, es kann auch beobachtet werden.
2. es gibt noch mehr kriterien, aber da das nicht mein fachgebiet ist kann ich dir nicht sagen nach welchen kritierien die vorgehn, wie die stichproben ausgewählt werden, bei welchen verfahren verlindet wird etc.

@25h.nox
aber selbst dann werden große Gruppen beobachtet, glaube ich. Ich hab hier so ne Seite gefunden, wo so Stichwörter drin stehen, die dabei schon ganz hilfreich sind.

https://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/385744/Datei/3546/Bestmann-Methoden-Gesundheitswissenschaften-2011.pdf

Bassmonster schrieb:aber selbst dann werden große Gruppen beobachtet, glaube ich.

ja, das sowieso, den nur große stichproben sorgen dafür das einzelne ausreißer nicht so ins gewicht fallen.
und die gegenüberstellung ist okay, bis auf die vor und nachteile.

@25h.nox
Jap, danki :)

@Bassmonster um die wichtigkeit von richtig durchgeführten stichproben zu unterstreichen
Wikipedia: Literary Digest Desaster#Das Literary Digest Desaster

@25h.nox
Top!

25h.nox schrieb:ja, das sowieso, den nur große stichproben sorgen dafür das einzelne ausreißer nicht so ins gewicht fallen.

Stimmt.
Ich kann das momentan nur aus meiner Erinnerung wider geben, aber grob sollte es passen:

In den USA gab es eine Erhebung zur Verteilung von Kehlkopfkrebs. Dabei kam heraus, dass einige kleinere ländlichen Gemeinden mit überwiegend republikanischen Wählern einen besonders hohen Prozentsatz mit dieser Erkrankung aufwiesen. Mehr als in den Städten. Ob nun Menschen in ländlichen Gegenden eher Kehlkopfkrebs bekommen? Liegt´s am Wasser? Schlechteren hygienischen Bedingungen? Und warum gerade Republikaner?

Na ja. Die Umfrage ergab auch, dass einige kleinere ländlichen Gemeinden mit überwiegend republikanischen Wählern einen besonders niedrigen Prozentsatz mit dieser Erkrankung aufwiesen.

Es liegt weder am Wasser, an der Hygiene, noch daran Republikaner zu sein (gegönnt hätte man es ihnen ja), sondern daran, dass in kleinen Gemeinden weniger Daten erhoben werden konnten und dass zufällige und statistisch völlig normale Häufungen bei kleineren Gruppen große Auswirkungen haben können.

@Bassmonster
@kleinundgrün

Bassmonster schrieb:Zusammenfassend zm es mit meinen Worten zu erklären und so wie ich es erdenke verstanden zu haben würde ich es so zusammen fassen:
Quantitativ: genaue Auswertung der Studie über Zahlen und Fakten, meist wird eine große Gruppe befragt,
Qualitativ: blablabla. Fragen werden offen beantwortet meist eine kleine Gruppe befragt und die Auswertung findet meistens eher in Sätzen als in Zahlen statt und das wäre meine serachtens nach alles ziemlich schwammig, dafür ist diese Form aber sehr individuell bzw subjektiv wohingegen die quantitative eher objektiv ist?

Darauf etwa läuft es hinaus. Hier eine deataillierte Erklärung der Uni Karlsruhe:

http://imihome.imi.uni-karlsruhe.de/nquantitative_vs_qualitative_methoden_b.html (Archiv-Version vom 16.07.2013)

@ShortVisit
Danke auf den Link war ich auch schon vorher gestoßen, aber es hatte auch noch nicht ganz Klick gemacht