Habe mein Foto-Smartphone in einen Geigerzähler verwandelt
31.08.2013 um 20:40@Oliver89
@Celladoor
Situation verschlechtert sich
Wie dramatisch die Situation ist, haben die Entsorgungs- und die Strahlenschutzkommission des Bundes kürzlich in einer Stellungnahme zur „Notfallplanung“ für die Asse festgehalten. Darin heißt es: „Die bergtechnische Situation der Schachtanlage Asse II hat sich zwischen 2010 und 2013 deutlich verschlechtert. Zunehmend sind eine Verschlechterung der gebirgsmechanischen und hydraulischen Gegebenheiten und ein Verzehr von Sicherheitsreserven zu verzeichnen.“ Dies führe zu einer „abnehmenden Gebrauchstauglichkeit der Grube“. Umfangreiche Sanierungsarbeiten seien auch weiterhin erforderlich.
Bundesamt übernimmt Verantwortung für Asse
Luftbild des Atommülllagers Asse bei Remlingen (Landkreis Wolfenbüttel).
Behälter mit Cäsium-137 in der Schachtanlage Asse II. Neuer Betreiber soll das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) werden.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel lässt sich den Stollenplan von Asse erklären (Archivfoto).
Bildergalerie (7 Bilder)
Die Betonierarbeiten haben allerdings bei der Bürgerinitiative „Asse-II-Koordinationskreis“ heftig Kritik, ausgelöst. Sie befürchtet, dass dabei die zur Bergung der 128 000 Atomfässer nötigen Wege zugemauert werden. „Das BfS betoniert den Zugang zur Atommüllkammer 10 auf der 750-Meter-Sohle“, warnt Koordinationskreis-Mitglied Udo Dettmann.
Das Zubetonieren mit „stützendem Versatz“ sei aber Teil des Konzepts zur Flutung der Asse mit Salzlösung gewesen, mit dem der frühere Betreiber, das Helmholtz-Zentrum München, das Bergwerk stilllegen wollte. Dabei wäre der Atommüll nicht geborgen, sondern endgültig in der Asse geblieben – mit der Gefahr, dass Radioaktivität ins Grundwasser gelangen könnte. Das Helmholtz-Zentrum war von der Bundesregierung 2009 abgelöst und durch das BfS ersetzt worden. Das im vergangenen Februar vom Bundestag verabschiedete Asse-Gesetz sieht vor, dass die Atomfässer geborgen und in einem anderen Endlager untergebracht werden sollen. Die Kosten dafür werden auf bis zu vier Milliarden Euro geschätzt.
http://www.fr-online.de/politik/atommuelllager-asse-der-asse-droht-der-einsturz,1472596,24102478.html
@Celladoor auf deinen schwachfug geh ich daher gar nicht ein.
@Celladoor
Oliver89 schrieb:Das eine schließt das andere nicht aus. Die haben wohl nicht aus Spaß mit einem Forschungszentrumzusammengearbeitet...!!!diese deppen können nichts. ausser ne riesen sauerei zu hinterlassen....
Situation verschlechtert sich
Wie dramatisch die Situation ist, haben die Entsorgungs- und die Strahlenschutzkommission des Bundes kürzlich in einer Stellungnahme zur „Notfallplanung“ für die Asse festgehalten. Darin heißt es: „Die bergtechnische Situation der Schachtanlage Asse II hat sich zwischen 2010 und 2013 deutlich verschlechtert. Zunehmend sind eine Verschlechterung der gebirgsmechanischen und hydraulischen Gegebenheiten und ein Verzehr von Sicherheitsreserven zu verzeichnen.“ Dies führe zu einer „abnehmenden Gebrauchstauglichkeit der Grube“. Umfangreiche Sanierungsarbeiten seien auch weiterhin erforderlich.
Bundesamt übernimmt Verantwortung für Asse
Luftbild des Atommülllagers Asse bei Remlingen (Landkreis Wolfenbüttel).
Behälter mit Cäsium-137 in der Schachtanlage Asse II. Neuer Betreiber soll das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) werden.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel lässt sich den Stollenplan von Asse erklären (Archivfoto).
Bildergalerie (7 Bilder)
Die Betonierarbeiten haben allerdings bei der Bürgerinitiative „Asse-II-Koordinationskreis“ heftig Kritik, ausgelöst. Sie befürchtet, dass dabei die zur Bergung der 128 000 Atomfässer nötigen Wege zugemauert werden. „Das BfS betoniert den Zugang zur Atommüllkammer 10 auf der 750-Meter-Sohle“, warnt Koordinationskreis-Mitglied Udo Dettmann.
Das Zubetonieren mit „stützendem Versatz“ sei aber Teil des Konzepts zur Flutung der Asse mit Salzlösung gewesen, mit dem der frühere Betreiber, das Helmholtz-Zentrum München, das Bergwerk stilllegen wollte. Dabei wäre der Atommüll nicht geborgen, sondern endgültig in der Asse geblieben – mit der Gefahr, dass Radioaktivität ins Grundwasser gelangen könnte. Das Helmholtz-Zentrum war von der Bundesregierung 2009 abgelöst und durch das BfS ersetzt worden. Das im vergangenen Februar vom Bundestag verabschiedete Asse-Gesetz sieht vor, dass die Atomfässer geborgen und in einem anderen Endlager untergebracht werden sollen. Die Kosten dafür werden auf bis zu vier Milliarden Euro geschätzt.
http://www.fr-online.de/politik/atommuelllager-asse-der-asse-droht-der-einsturz,1472596,24102478.html
@Celladoor auf deinen schwachfug geh ich daher gar nicht ein.