@kalamantriass kalamantriass schrieb:Es spricht sehr viel dafür, dass das beim Rauchen genau so ist. Besonders die Monarchen der Vergangenheit können davon ein Lied singen.
Willst du trollen oder diskutieren?
Deine These ist: "Sucht ist allein durch das Dopaminungleichgewicht zu erklären." Das bedeutet, dass alle süchtigmachenden Substanzen das Dopamingleichgewicht auf die gleiche Art durcheinander bringen, maximal um einen Faktor stärker oder schwächer.
Das würde bedeuten, dass man dann, sobald man süchtig nach einer Substanz ist, gleichzeitig süchtig nach allen anderen Substanzen ist, da die Zustände nicht voneinander unterscheidbar wären.
Da man aber nur süchtig nach den Substanzen ist an die man sich implizit positiv erinnert, muss wohl eine Gedächtniskomponente beteiligt sein. Eben Amygdala und der Hippocampus. Darum ist deine These falsch.
Was du nun aber versuchst ist Kindergarten. Ich sagte, man würde beim Kosum von Kokain süchtig nach Kokain und nicht nach Sex. Du entgegnest nun, dass man von Kokain Erektionststörungen bekommt.
Und was soll nun der Scheiß, den du da schreibst, bitte noch mit der These zu tun haben?
Ja, wer zugedröhnt ist, hat Probleme mit dem Sex, hat aber nichts mit einer Sexsucht zu tun. Laut deiner Eingangsthese müsste er durch den Dopaminmangel süchtig nach Sex sein. Er müsste nach dem Koksen dauernd Sex haben wollen, um seinen "Dopaminmangel" wieder auf das normale "Niveau" heben zu können. Es ist aber offensichtlich nicht so.
Er will keinen Sex oder Alkohol, er will Koks!