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Kritik an der Radosophie

917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Numerologie, Zahlenspiele, Radosofie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 22:08
@perttivalkonen

Dann das mit der Quersumme. Die war aber in meinem Gerede über die 9 nur ein Beispiel. Was ich im Grunde sagen wollte, dass etwas für etwas besonderes gehalten wird, was in der Natur der Sache liegt. Speziell die Eigenschaften bestimmter Zahlen an sich, bei bestimmten Rechenoperationen. In einem Video hat jemand über eine Zahl die nur nah an dem Maß der Königselle liegt, behauptet, dass sie besonders sei, weil eine Bestimmte Berechnung daran immer Schnapszahlen liefert. Ich habe dann diese bestimmte Berechnung auch erfolgreich mit vielen anderen Zahlen durchgeführt. Ich glaube sogar das hast Du unabhängig von mir auch schon festgestellt.


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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 22:25
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Was ich im Grunde sagen wollte, dass etwas für etwas besonderes gehalten wird, was in der Natur der Sache liegt.
Ja EBEN! Was meinst Du, wovon ich spreche! Es war ja nun mal in der Natur der Sache begründet, bei 368 3*6*8 zu rechnen, mal zwei zu nehmen und das Ergebnis als Produkt von 36*8 zu schreiben. Ohne daß das nun was Besonderes ist, wieder die Ziffernfolge der 368 zu erhalten. Ich hab später sogar die Formel dafür hingeschrieben. Gilt ja nicht nur für 361-369...

Das war Radosophie pur, was Kereszturi da vorgelegt hatte, und noch heute hast Du nicht genügend Hinterteil in den Beinkleidern, das auch als solches zu benennen, obwohl Du es gerade eben noch als eigene Erkenntnis benannt hast, wieso sowas Radosophie sei.


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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 22:26
@perttivalkonen

Doch habe ich. Ich habe mich nur nicht daran erinnert.


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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 22:38
Streng genommen hast Du es aber noch immer nicht getan.


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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 22:41
@perttivalkonen

Warum?


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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 22:59
Laß mich raten, weil Du doch nicht genug Hinterteil in den Beinkleidern hast, das Deinem Kumpel anzutun?


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Kritik an der Radosophie

07.10.2014 um 23:01
@perttivalkonen

Ja, da hast Du recht, da bin ich solidarisch. Aber wenn ich schweige heißt das nicht, dass ich zu stimme.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 16:30
@JPhys2

Sagst Du im Prinzip dieses, oder etwas anderes?

>>> Ich picke mir acht Muster heraus und ignoriere den überwiegenden zerstreuten Rest, der mir eigentlich sagen müsste, dass alle Muster chaotisch sind und ich nur da etwas rein interprietere wo es mir passt. <<<


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 17:36
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:>>> Ich picke mir acht Muster heraus und ignoriere den überwiegenden zerstreuten Rest, der mir eigentlich sagen müsste, dass alle Muster chaotisch sind und ich nur da etwas rein interprietere wo es mir passt. <<<
Ich greife das jetzt mal auf, ohne mich direkt in euren Dialog einzuklinken, aber wir hatten es vor kurzem erst in einem anderen Kontext: Wikipedia: Infinite-Monkey-Theorem
Die Aussage ist, dass ein unsterblicher Affe, der zufällig Tasten einer Schreibmaschine drückt, irgendwann (bzw. nach unendlich viel Zeit) jedes beliebige Werk der Weltgeschichte getippt haben wird.
Im Kontext der Zahlenspielereien könnte man auch einem Affen einen altmodischen Taschenrechner aus einem Supermarkt in die Hand drücken und braucht nur etwas zu warten bis diverse Naturkonstanten auf dem Display erscheinen.

Irgendwann auf bekannte Muster, Konstanten usw. zu treffen ist also fast unvermeidbar, wenn auch verhältnismäßig selten. Das klappt nachweislich ja bei Fahrrädern und Naturkonstanten oder Büchern und Codierungen.
Ohne hinreichende Erklärung für den deutlich größeren, unbrauchbaren Anteil der Datensätze, bringt das Wiedererkennen von vereinzelten Mustern einfach nichts.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 17:37
Danke Hauptmann offensichtlich o7


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 17:49
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Ohne hinreichende Erklärung für den deutlich größeren, unbrauchbaren Anteil der Datensätze, bringt das Wiedererkennen von vereinzelten Mustern einfach nichts.
Genau um diesen entscheidenden Punkt versucht sich AGS ja irgendwie vorbeizumogeln ;)


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 18:11
@BlackFlame

Das erinnert mich nun an den Pi-Thread von mir. Ich hatte dort festgestellt, dass Pi bei überschaubarem Maße nicht redundant ist. Damit ist, in der Praxis, schon mal nicht jede Kombination möglich. Ich mag ja die Mathematik und schätze sie sehr, aber gehe auch davon aus - wir haben von Experiment und Theorie gesprochen - dass das bloße Rechnen allein nicht zufriedenstellend ist.

Nun ist die Praxis in meinen Augen hier zB die Frage, wo man wahrscheinlich eher echte Codes finden kann, oder eher nicht. Radosophie lässt diese Frage völlig außer Acht und findet einfach alles in allem. Dabei gibt es, praktisch wie in dem Beispiel mit Pi, schon Kriterien, wo wirklich etwas sein kann und wo nicht. Eine Lichtgeschwindigkeit in einer Pyramide erachte ich als eher unmöglich, eine Unterschrift des Autors eines Textes, die zu Stande kommt, wenn man jeden dritten Buchstaben liest, als eher möglich. Dass man diese auch aus anderen Datenquellen produzieren kann, schließt mir nicht aus, dass sie in einem bestimmten Text wirklich absichtlich drin sein könnte. Dass aber Informationen über 1000 Jahre spätere geschichtliche Ereignisse drin codiert sind, das halte ich wie auch das mit der Lichtgeschwindigkeit für

Strengenommen ist der Rest des Textes kein Chaos, wen man ihn lesen kann. Er ist ein Werk eines Autors und es kann im Vergleich zur Pyramiden-Lichtgeschwindigkeitstheorie naheliegend sein, dass dieser auf kryptische Weise darin unterschreibt.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 18:27
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Strengenommen ist der Rest des Textes kein Chaos, wen man ihn lesen kann. Er ist ein Werk eines Autors und es kann im Vergleich zur Pyramiden-Lichtgeschwindigkeitstheorie naheliegend sein, dass dieser auf kryptische Weise darin unterschreibt.
Angenommen, das wäre tatsächlich der Fall: Warum soll diese "Unterschrift" dann ausgerechnet in den 3% von dir willkürlich herausgepickten Mustern zu finden sein und nicht in den 97% der von dir verworfenen? Und überhaupt: Warum soll er gerade diese von dir erdachte Form der Verschlüsselung gewählt haben und nicht irgendeine der unzähligen anderen, die denkbar sind?


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 18:35
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Sagst Du im Prinzip dieses, oder etwas anderes?
ich picke mir acht Muster heraus und ignoriere den überwiegenden zerstreuten Rest, der mir eigentlich sagen müsste, dass alle Muster chaotisch sind und ich nur da etwas rein interprietere wo es mir passt.
Ja


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 18:50
@geeky

Das weiß der Autor. Ich vermute folgendes: Die Botschaft so un-scheinbar wie möglich machen und mit Chaos zu umgeben, um sie nur schwer auffindbar zu machen. Wenn Du Deine neue Bankgeheimzahl zugesandt bekommst, kann es sein, dass der Umschlag innen mit aufgedrucktem Chaos ausgepolstert ist, damit man nicht einfach gegen Licht durch schauen kann und die Nummer evtl sehen. Ferner handelt es sich beim Symbolcode um eine Steganografie. Das heißt, im Unterschied zum Voynich Manuskript vermutet niemand ohne weiteres, dass in der offensichtlichen Textbotschaft noch eine weitere steckt. Beim Voynich Manuskript sieht jeder (wenn er kein Scherz ist, das nehme ich jetzt mal beispielsweise an): Aha! Code! Kann man evtl entschlüsseln, also versuchen wir es. Nicht so mit der Genesis. Aber des weiteren bin ich da im Moment echt überfragt.

Es sind übrigens nur 0,57 Prozent absichtliche Muster. Aber wenn Du das nachrechnen willst: http://www.torakosmos.de/argumente.php#bibelcode (Archiv-Version vom 15.03.2016) .. würde mich freuen.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 18:53
PS: Ich schließe weitere Muster nicht aus, habe sie bisher nur nicht gefunden.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 18:56
@AnGSt
Das weiß der Autor. Ich vermute folgendes: Die Botschaft so un-scheinbar wie möglich machen und mit Chaos zu umgeben, um sie nur schwer auffindbar zu machen.
Dann mußt du in deine Vermutungen auch das Legen falscher Fährten mit einbeziehen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß du falsch liegst, noch einmal deutlich.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 19:00
@geeky

Muss man nicht unbedingt mit ein beziehen. Kann man aber. Gute Idee das. Ich klebe nicht an den Mustern, mindestens drei habe ich wieder verworfen und es gibt noch eine signifikante Stelle im Text, die der eigentlichen Schlüsselstelle zwar gleich gemacht ist, aber an der falschen Stelle liegt. Vielleicht ist das sowas.


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 20:00
@geeky
@AnGSt

Zur Kenntnisnahme:

Wikipedia: Alphafehler-Kumulierung


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Kritik an der Radosophie

08.10.2014 um 20:02
@AnGSt
Womöglich ist mir das durch die Lappen gegangen, aber was lässt dich überhaupt vermuten, dass irgendeine Codierung verwendet wurde?
Und wie sieht es mit Nachweisen dafür aus, dass die Schrift u.U. tatsächlich codiert wurde?
Oder ist das alles mehr oder weniger Spekulation?

Das Problem ist, selbst wenn du eine Art der Mustererstellung findest, die bis auf das letzte Satzzeichen irgendwie alles "decodiert" (was auch immer man anschließend vor sich hat), so ist das allein kein Nachweis, dass diese Codierung auch vom Autor verwendet wurde oder beabsichtigt war.


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