Der Gaming-Thread

Ataraxie schrieb:ein weiterer Kriegsshooter. Dauernd frage ich mich wann denn Schluss mit dem Mist ist, dann fällt mir wieder ein dass ja jährlich neue Kids in die Pubertät kommen, in der Schule gehänselt werden und sich dann mit einem Kriegs-Ego-Shooter Daheim vergraben :troll:

Hahaha, sowas von wahr!

Zumal mit Battlefield 1 ja erst ein Kriegshooter raus kam. Man sollte meinen, das reicht die nächsten Jahre :troll:

@Black_Canary


Es sollte im Grunde keine Kriegsshooter geben. Jeder Krieg ist ein Schandfleck in der Geschichte der kompletten Menschheit, egal auf welcher Seite man war.
Der Mist hat absolut keinen Bildungswert und ist historisch meist eh absoluter Schwachsinn. Da geht es nur darum Freude zu bereiten durch alte Tragödien...dämlicher geht es doch nun wirklich nicht.

Gibt ja auch kein Spiel mit dem Namen Flugsimulator 9/11 oder Need for Speed Berlin Isis Edition, das wäre doch absolut pietätlos.

Da gibt es unzählige Möglichkeiten zur Kreativität und die Entwickler kommen immer mit der gleichen Gülle an..und es verkauft sich hervorragend.

@Ataraxie
Ja, das stimmt. Aber dadurch dass sie sich so gut verkaufen und so einen extremen Erfolg haben, sieht man ja, dass die Nachfrage absolut vorhanden ist.

Spielt doch einfach Tetris :palm:

@Assassine
Wieso sollte ich? Gibt doch genug anderes tolles Zeug^^

@Black_Canary
Haben die Bildungswert :ask:

@Assassine
Das haben Videospiele generell, selbst Ego-Shooter haben einen Wert, sie steigern u.a. die Reflexe. Und Spiele, wo man denken muss, sind generell gut für's Gehirn.

@Black_Canary
Gut, dann bin ich ja erleichtert :D

@Assassine
Siehste, sogar Deine Assassin's Creed Games sind für was gut :P: :troll:

@Black_Canary
Nee, da geht's doch um alte Tragödien. Und die bereiten mir auch noch Freude. :/

@Assassine
...^^

Black_Canary schrieb:Ja, das stimmt. Aber dadurch dass sie sich so gut verkaufen und so einen extremen Erfolg haben, sieht man ja, dass die Nachfrage absolut vorhanden ist.

Natürlich. Justin Bieber hat sicher auch Millionen an Fans auf irgendwelchen Seiten.

Ein Film wie Der Soldat James Ryan nutzt auch die brutalen Darstellungen als ein visuelles Stilmittel und trägt dazu bei die Ernsthaftigkeit der damaligen Lage zu vermitteln. Ein Kriegsshooter nutzt das gleiche Setting vermittelt aber nichts anderes als absolute Blödheit. Man metzelt als einzelner Soldat tausende Gegner um, dann meist immer nur aus der gleichen Sichtweise.

Bei der riesigen Auswahl an Spielen sich genau sowas auszusuchen was Freude bereiten soll...ja das kann jeder selbst entscheiden. Für mich ist es aber nichts anderes als wenn man sich im Jahre 2017 dazu entscheidet 8 Stunden einen Gummiball gegen die Wand zu werfen und wieder zu fangen. :troll:

Natürlich macht man sich mit solchen Aussagen hier nicht sonderlich beliebt...aber wer will schon Leute kennen die Online-Shooter spielen und sich gegenseitig beleidigen :troll:

Ataraxie schrieb:Natürlich macht man sich mit solchen Aussagen hier nicht sonderlich beliebt...aber wer will schon Leute kennen die Online-Shooter spielen und sich gegenseitig beleidigen :troll:

@Ataraxie
Zähl ich auch dazu, wenn ich Rainbow Six: Siege spiele? :ask:

@Ataraxie
Ich denke bei den kriegsshootern nicht an die Kriege, sondern es geht mir rein um den "E-Sport". Aber Multiplayer Shooter mit Antikriegsfilm zu kombinieren wäre dann blöd, das wäre nur scheinheilig, das stimmt.

Antikriegsgeschichten ist eh ein Thema, was bislang noch kaum genutzt wurde. Wäre aber vermutlich mehr was für Adventure oder neue Formen von Gameplay, die man nicht so leicht kategorisieren kann. War of Mine z.b. hat das gemacht. Genre: Survival.

Dawnclaude schrieb:Antikriegsgeschichten ist eh ein Thema, was bislang noch kaum genutzt wurde. Wäre aber vermutlich mehr was für Adventure oder neue Formen von Gameplay, die man nicht so leicht kategorisieren kann. War of Mine z.b. hat das gemacht. Genre: Survival.

Spec Ops: The Line

@Black_Canary
weiss ich nicht, kenne das Spiel nicht.

Damals gab es auf der PS2 ein Spiel das hieß "Black". Ein Shooter so simpel wie der Name selber, eine Story bestehend aus 3 Sätzen, Gegner absolut austauchbar und man hat alles über den Haufen geballert, diese Einfachheit war die große Freude daran.

Warum man aber immer wieder die alten Kamellen und die damaligen Kriege als Schauplatz nutzt ist mir ein Rätsel. Sind die Entwickler zu dumm sich was auszudenken?.

@Dawnclaude

Gut dass du "E-Sports" in Klammern gesetzt hast :troll:

Was ich hier kritisiere ist im Grunde nutzlos weil es unumkehrbar ist. Im echten Leben meide ich aber Leute die diese Art von "Geschmack" haben..drastisch aber praktisch.

Assassine schrieb:Spec Ops: The Line

Hm jo, hab nur die erste stunde gespielt. Aber hattest du das gefühl dass es wirklich antikriegsmäßig war? Ich kann mich da nur an sehr viel ballerei mit ein paar coolen Sprüchen erinnert. War für mich ein typischer Shooter mit ein bisschen Apokalypse Now Feeling. ;)

@Ataraxie

Rainbow Six hat mit Krieg nichts zu tun, da geht es u.a. um Geiselrettung, Bomben entschärfen etc. Ist aber auch ein "Online Shooter", wenn auch mit viel Taktik. Finde man sollte das nicht in eine Schublade stecken.

Ataraxie schrieb:Was ich hier kritisiere ist im Grunde nutzlos weil es unumkehrbar ist. Im echten Leben meide ich aber Leute die diese Art von "Geschmack" haben..drastisch aber praktisch.

Hattest du persönliche Erfahrungen mit Kriegen oder weshalb diese drastische Haltung?
Naja Leute die nur shooter spielen, sind mir auch nicht geheuer. ;)

@Dawnclaude
Das Spiel baut darauf, am Anfang 08/15 zu wirken
Ist natürlich schlecht, wenn man dann nur die erste Stunde spielt.