Ich spiele gern Shooter, mag Waffen und finde Kriegsgerät generell cool. Panzer, Jets, Flugzeugträger, das sind faszinierende Maschinen und ich könnte manchmal stundenlang vor irgendwelchen N24 Dokus sitzen. Wenn ein Spiel dann noch gute Waffensounds und dynamische Zerstörung bietet, ist mein Interesse geweckt. Vermutlich bin ich damit so etwas wie das Feindbild von
@Ataraxie , aber wohl recht nahe am Durchschnittsmann dran (ja, auch wenns jetzt nen Aufschrei gibt: Männer mögen so Zeug.)
Dennoch würde ich nie auf die Idee kommen, Inhalte aus einem Shooter real umsetzen zu wollen.
Denn das Beschäftigen mit Konflikten / Kriegen in welcher Form auch immer ist tief im Gehirn des Menschen verankert, und diese Faszination wird im 21. Jahrhundert gefühlt mehr denn je bedient.
Ob das gesund ist? Bestimmt nicht in jeder Form, aber so ist das oft mit Dingen, die einem Spaß bereiten. Mit Kausalitätstheorien sollte man vorsichtig sein, gerade in Anbetracht der unzähligen Reize, denen Menschen heute ausgesetzt sind. Die Studien zum Thema Aggression durch Videospiele fallen meines Wissens nach sehr unterschiedlich aus.
Als Alternative kann man sich aber immer in seine Blase zurückziehen, in der man nur USK-6 Inhalte konsumiert.
Ataraxie schrieb:Bin mir aber sicher dass ich ein "habe keine Lust auf weitere Diskussionen" oder was ähnliches von dir lesen werde...
