Gewalt in Computerspielen
25.03.2009 um 21:46Man nehme 70 Taliban, eine Kaserne mit zerbrechlichen Mauern und 4 Panzer :}
Hach....das war mal so richtig entspannend jetze.
Hach....das war mal so richtig entspannend jetze.
Legion4 schrieb:Und, generell sind Spiele, in denen Menschen oder Menschenähnliche Wesen (wie Zombies,Orcs und Moorhühner) getötet werden Killerspiele.(Hervorhebung von mir)
Gewalt und mehr in einem Nicht-ComputerspielCU m.o.m.n.
SCHACH:
-- Schwarze kämpfen gegen Weiße
---> Rassenkampf wird als natürlicher Zustand der Welt dargestellt
-- Wenn zwei Figuren sich begegnen wird eine davon vom Brett genommen ("getötet")
---> Gewalt wird als einziges Mittel der Konfliktlösung dargestellt
---- (Unterpunkt) Die angreifende Figur bleibt immer übrig ("überlebt")
-----> Angriff wird als das beste Mittel zu Sieg dargestellt
-- Damen werden getauscht
---> PFUI 8-O Wie unmoralisch, kein weiterer Kommentar
-- Bauernopfer
---> Ganze Volksgruppen werden als potentieller "Balast den es wenn nötig abzuwerfen gilt" dargestellt, möglicherweise sogar geozitäres Gedankengut
-- Ein Bauer (schwächste Figur) der die gegnerische Grundlinie erreicht wird zur Dame (stärkste figur) aufgewertet
---> Geschlechtsumwandlung wird als Möglichkeit zur Verbesserung des Sozialprestige dargestellt
-- König ist die wetvollste Figur
---> Patriachaisches Weltbild, die Dame, die viel mehr tun kann wird als ersetzbar dargestellt (siehe vorheriger Punkt), mit den - zu wenig nutzbaren fähigen - König steht und fällt der Erfolg
Und da dabei kein Pixelblut fließt, merkt kaum einer, was da unterschwellig vermittelt wird. :-(
Demandred schrieb:Mit derartiger Tötungstrainingssoftware, die zum Beispiel von der US-Army zur Vorbereitung von Soldaten auf Kampfeinsätze verwendet wird, dürfen in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden.Ein Teil der fünfteiligen Dokumentation "Rise of the Videogame" befaßt sich hauptsächlich mit solcher Soldatensoftwar aus dem Hause Pentagon und die wichtigst Aussage dabei ist: Es wird den Spielern eben NICHT beigebracht einfach wild in der Gegen rum zu ballern und daß automatisch der mit der dicksten Knarre gewinnt, es geht um die Vermittlung verantwortungsvollen Verhaltens in Kriegssituationen.
Ein Videospiel hat keine Konsequenz. Was die Spieler bei unserem Programm begreifen sollen ist: Krieg hat die ultimative Konsequenz - jemand wird sterben.Angesichts der Neigund vieler Nicht-Amerikaner, den Amerikanern eine Wild-West-Mentalität ("Erst schießen, dann Fragen stellen") zu unterstellen ist das doch eine ersaunlich nüchtern rationale Ansicht zu dem Thema.
Entweder wirst du sterben oder deine Freunde werden sterben, vielleicht bringst du jemand um und mußt mit diesem Wissen leben. Wenn du leichtfertig jemand umbringst kannst du auch im Krieg vor Gericht kommen und im Gefängnis landen. Unser Spiel soll den jungen Leuten eben zeigen, daß der Krieg kein Abenteuer ist."