Haarp Projekt
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Haarp Projekt
20.01.2012 um 21:52Haarp Projekt
20.01.2012 um 21:55@factor
factor schrieb:Thx für die Info, werde mir erstmal gedanken darübermachen. Ich hoffe es stört euch nicht wenn ich mit detaillierteren fragen kommen.So lange Du nicht mit "Ihr seid ja alle bezahlte Desinformanten" kommst, sicher nicht. Aber Du musst verstehen, dass viele Fragen einfach nicht beantwortbar sind, so lange der Fragende nicht über die Grundlagen informiert ist. Ich bin aber gerne bereit, auch auf die Grundlagen einzugehen wenn ich erkennen kann, dass der Fragende wirklich interessiert ist und nicht bloß Nebelgranaten abbrennen will :)
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20.01.2012 um 21:57@paco_
paco_ schrieb:Es ist mehr, 1,3-1,4 kW/m^2, je nach Stand auf der Umlaufbahn...Danke. Ich war ehrlich zu faul, nachzuschauen und habe einen ungefähren Wert aus dem Kopf/Bauch genommen. Solle nicht sein, aber "Auch Genies machen Fehler" :D
Haarp Projekt
20.01.2012 um 22:33Warum beschießen sie Moleküle mit Strom? Was für einen Nutzen bringt es der Wissenschaft/Miliär?
Ich gebe doch nicht Milliarden für ein Projekt aus von dem kein Nutzen aus geht.
Da ich ja nich nur die Ionosphäre beschieße sondern auch die darunterliegenden welche Auswirkungen hat es auf die Unteren?
Zum Beispiel laut Wikipedia :
durch das in der Stratosphäre befindliche Ozon, das UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht absorbiert und dabei elektromagnetische Strahlung in Wärme umwandelt.
Wenn ich jetzt da Energie egal welchen aussmaßes reinpumpe, beeinflusse ich doch die jeweilige elektromagnetische Strahlung?!
Woher weiß man das die jeweilige Leistung an Strom so viel Leistung verliert auf den Weg nach oben ?
Danke wenn mir jemand darauf antworten kann :)
Ich gebe doch nicht Milliarden für ein Projekt aus von dem kein Nutzen aus geht.
Da ich ja nich nur die Ionosphäre beschieße sondern auch die darunterliegenden welche Auswirkungen hat es auf die Unteren?
Zum Beispiel laut Wikipedia :
durch das in der Stratosphäre befindliche Ozon, das UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht absorbiert und dabei elektromagnetische Strahlung in Wärme umwandelt.
Wenn ich jetzt da Energie egal welchen aussmaßes reinpumpe, beeinflusse ich doch die jeweilige elektromagnetische Strahlung?!
Woher weiß man das die jeweilige Leistung an Strom so viel Leistung verliert auf den Weg nach oben ?
Danke wenn mir jemand darauf antworten kann :)
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20.01.2012 um 22:38@eseus
Man macht das in erster Linie um die Ionosphäre zu untersuchen. Geht nämlich nicht anders. Flugzeuge und Ballons fliegen nicht hoch genug, für Satelliten sind die untere Schichten der Ionosphäre zu "Dicht". Was mit Satelliten passiert, die da herumfliegen, konnte man letztens bei Phobos-Grunt, der Sojus, Rosat etc. beobachten. die fallen runter, weil die Atmosphäre sie bremst.
Und was die Sonne da an Energie (nicht Strom) hineinpumt, ist viel mehr. Und trotzdem leben wir.
Die Stratosphäre und die Ozonschicht werden meines Wissens durch Haarp nicht beeiunflusst. Aber um mehr über die Atmosphäre zu erfahren, sind Anlagen wie Haarp und Eiscat ziemlich nützlich.
Das MIlitär ist übrigens an den Versuchen nur beteiligt. Die Federführung haben Universitäten und alle Ergebnisse werden veröffentlicht.
Man macht das in erster Linie um die Ionosphäre zu untersuchen. Geht nämlich nicht anders. Flugzeuge und Ballons fliegen nicht hoch genug, für Satelliten sind die untere Schichten der Ionosphäre zu "Dicht". Was mit Satelliten passiert, die da herumfliegen, konnte man letztens bei Phobos-Grunt, der Sojus, Rosat etc. beobachten. die fallen runter, weil die Atmosphäre sie bremst.
Und was die Sonne da an Energie (nicht Strom) hineinpumt, ist viel mehr. Und trotzdem leben wir.
Die Stratosphäre und die Ozonschicht werden meines Wissens durch Haarp nicht beeiunflusst. Aber um mehr über die Atmosphäre zu erfahren, sind Anlagen wie Haarp und Eiscat ziemlich nützlich.
Das MIlitär ist übrigens an den Versuchen nur beteiligt. Die Federführung haben Universitäten und alle Ergebnisse werden veröffentlicht.
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20.01.2012 um 23:09@eseus
Ich denke mal das der größe Teil in der Ionoshäre refektiert wird. Und zudem gab oder gibt es Versuche mit Demeter.
http://www.dtic.mil/dtic/tr/fulltext/u2/a514936.pdf (Archiv-Version vom 13.08.2017)
Falls ich falsch liege, bitte verbessern.
eseus schrieb:Woher weiß man das die jeweilige Leistung an Strom so viel Leistung verliert auf den Weg nach oben ?Leistung an Strom verstehe ich nicht. Ich vermute mal du meist warum soviel Leistung verloren geht.
Ich denke mal das der größe Teil in der Ionoshäre refektiert wird. Und zudem gab oder gibt es Versuche mit Demeter.
http://www.dtic.mil/dtic/tr/fulltext/u2/a514936.pdf (Archiv-Version vom 13.08.2017)
Falls ich falsch liege, bitte verbessern.
Haarp Projekt
20.01.2012 um 23:40@FZG
Was kann das nur sein? :D
FZG schrieb:Das MIlitär ist übrigens an den Versuchen nur beteiligt. Die Federführung haben Universitäten und alle Ergebnisse werden veröffentlicht.Tja, und die Weiterentwicklung einer Sache, die im Auftrag des US-Militärs entwickelt wurde, nutzen auch die CTler, HAARPler bzw. alle VTler, ohne auch nur darüber nachzudenken. Da spielt es dann keine Rolle, dass es vom Militär kommt.
Was kann das nur sein? :D
Haarp Projekt
21.01.2012 um 01:49A38O schrieb:Tja, und die Weiterentwicklung einer Sache, die im Auftrag des US-Militärs entwickelt wurde, nutzen auch die CTler, HAARPler bzw. alle VTler, ohne auch nur darüber nachzudenken. Da spielt es dann keine Rolle, dass es vom Militär kommt.Wohl eine Erfindung, ohne die wir das Problem heute gar nicht hätten! ;-)
Was kann das nur sein?
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21.01.2012 um 07:27@FZG
@factor
@A38O
@paco_
@ups
@Thawra
Asche auf mein Haupt. :)
@factor
@A38O
@paco_
@ups
@Thawra
OpenEyes schrieb:180 Sender mit je 20 KW. Macht nach Adam Riese 3,6 MW.A38O hat mich dankenswerter Weise darauf aufmerksam gemacht, dass der Rechenkünstler nicht Riese sondern Ries geheißen hat.
Asche auf mein Haupt. :)
Haarp Projekt
21.01.2012 um 09:12@OpenEyes
Öhm... sagen wir's mal so: bei der Menge Schwachsinn, die hier schon verzapft wurde - natürlich nicht von dir -, fällt ein 'e' zu viel ungefähr so ins Gewicht wie ein kleiner Kratzer im Gummi des rechten Vorderreifens bei diesem Auto:
Öhm... sagen wir's mal so: bei der Menge Schwachsinn, die hier schon verzapft wurde - natürlich nicht von dir -, fällt ein 'e' zu viel ungefähr so ins Gewicht wie ein kleiner Kratzer im Gummi des rechten Vorderreifens bei diesem Auto:
Haarp Projekt
21.01.2012 um 11:18@OpenEyes
So wie ich gelesen habe arbeitet die Sendeanlage im Frq.-Bereich von 3 - 10 Mhz.
Dieser Frequenzbereich stellt somit auch den Träger für NF-Signale Versuche mit ELF-Wellen.
Ist das so in etwa richtig was ich schreibe?
Hier wird angegeben das die Sonneneinstahlung rund 1- 1,4 KW beträgt. Kann man das auch so sehen das diese Leistung ebenfalls in diesem Träger Frq.-Band wirkt?
Mir geht es nur um eine Abschätzung, bin kein Erbsen Zähler.
Gruß Factor
So wie ich gelesen habe arbeitet die Sendeanlage im Frq.-Bereich von 3 - 10 Mhz.
Dieser Frequenzbereich stellt somit auch den Träger für NF-Signale Versuche mit ELF-Wellen.
Ist das so in etwa richtig was ich schreibe?
Hier wird angegeben das die Sonneneinstahlung rund 1- 1,4 KW beträgt. Kann man das auch so sehen das diese Leistung ebenfalls in diesem Träger Frq.-Band wirkt?
Mir geht es nur um eine Abschätzung, bin kein Erbsen Zähler.
Gruß Factor
Haarp Projekt
21.01.2012 um 13:48factor schrieb:Hier wird angegeben das die Sonneneinstahlung rund 1- 1,4 KW beträgt. Kann man das auch so sehen das diese Leistung ebenfalls in diesem Träger Frq.-Band wirkt?Ich würd sagen, was von Sonne und Kosmos kommt, dürfte eher einem weissen Rauschen als einer speziellen Frequenz entsprechen...
Haarp Projekt
21.01.2012 um 16:34@FZG
@OpenEyes
hier habe ich etwas dazu gefunden.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Atmospheric_electromagnetic_opacity.svg&filetimestamp=20081226233306
@OpenEyes
hier habe ich etwas dazu gefunden.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Atmospheric_electromagnetic_opacity.svg&filetimestamp=20081226233306
Haarp Projekt
21.01.2012 um 17:05@factor
Die Sonneneinstrahlung überstreicht ein weitaus breiteres Spektrum und wie @FZG geschrieben hat, kann man das was von der Sonne kommt mit einem weißen Rauschen (im weitesten Sinn, da sind ja nicht nur elektromagnetische Felder beteiligt) vergleichen. Und die Leistung wirkt natürlich auch, direkt oder indirekt auch auf diesem Frequenzband.
Worauf willst Du mit dieser Frage hinaus?
factor schrieb:So wie ich gelesen habe arbeitet die Sendeanlage im Frq.-Bereich von 3 - 10 Mhz.Was Du über die Versuche mit ELF - Wellen schreibst ist im Grunde richtig, wenn auch nicht ganz physikalisch korrekt ausgedrückt.
Dieser Frequenzbereich stellt somit auch den Träger für NF-Signale Versuche mit ELF-Wellen.
Ist das so in etwa richtig was ich schreibe?
Hier wird angegeben das die Sonneneinstahlung rund 1- 1,4 KW beträgt. Kann man das auch so sehen das diese Leistung ebenfalls in diesem Träger Frq.-Band wirkt?
Mir geht es nur um eine Abschätzung, bin kein Erbsen Zähler.
Gruß Factor
Die Sonneneinstrahlung überstreicht ein weitaus breiteres Spektrum und wie @FZG geschrieben hat, kann man das was von der Sonne kommt mit einem weißen Rauschen (im weitesten Sinn, da sind ja nicht nur elektromagnetische Felder beteiligt) vergleichen. Und die Leistung wirkt natürlich auch, direkt oder indirekt auch auf diesem Frequenzband.
Worauf willst Du mit dieser Frage hinaus?
Haarp Projekt
21.01.2012 um 19:45@OpenEyes
@FZG
@factor
Die Strahlungsleistung die von der Sonne kommt ist annäherend verteilt wie die Hohlraumstrahlung, das heißt die Sonne ist ein fast perfekter Schwarzer Körper der eine Temperatur von ~5500 K besitzt.
Die spektrale Verteilung sieht dann so aus:
Aufgetragen ist allerdings über die Wellenlänge nicht der Frequenz.
Lässt sich ja aber leicht umrechnen mit f = c_0/λ
Man nimmt nun die formel und integriert im Bereich von 3-10Mhz bzw von λ 29,98 m bis 99,93 m
Man erhält dann die abgestrahlte Intensität der Sonne in diesem Wellenlängenbereich. Die Intensität der Radiowellen im Bereich von 3-10Mhz ist annähernd 0 (Der Bereich ist zu eingeschränkt). Integriert man über den gesamten Radiowellenbereich (10cm - 100km) erhält man eine auf der Sonnenoberfläche von
159,9 µW/m^2 das heißt die Intensität auf der Erde ist somit 3,45*10^-9W/m^2.
Es gibt natürlich auch noch andere Radioquellen außer der thermischen Sonnenstrahlung. Aber auch diese ist extrem gering.
Da kann die HAARP-Intensität punktuell schon höher liegen aber das sagt nicht nichts über irgendeines Verschwörung aus. Vor allem die Partikelstrahlung der Sonnen hat maßgeblichen Einfluss auf die Ionosphäre und da kann man mit HAARP keine Einfluss darauf nehmen.
Da die Intensitäten sehr so gering sind sind ANtennen für dioe Radioastronomie extrem empfindlich:http://physik.uni-graz.at/~cbl/C+P/contents/Stud-WS01/waxenegger/Radioastronomie.htm
@FZG
@factor
Die Strahlungsleistung die von der Sonne kommt ist annäherend verteilt wie die Hohlraumstrahlung, das heißt die Sonne ist ein fast perfekter Schwarzer Körper der eine Temperatur von ~5500 K besitzt.
Die spektrale Verteilung sieht dann so aus:
Aufgetragen ist allerdings über die Wellenlänge nicht der Frequenz.
Lässt sich ja aber leicht umrechnen mit f = c_0/λ
Man nimmt nun die formel und integriert im Bereich von 3-10Mhz bzw von λ 29,98 m bis 99,93 m
Man erhält dann die abgestrahlte Intensität der Sonne in diesem Wellenlängenbereich. Die Intensität der Radiowellen im Bereich von 3-10Mhz ist annähernd 0 (Der Bereich ist zu eingeschränkt). Integriert man über den gesamten Radiowellenbereich (10cm - 100km) erhält man eine auf der Sonnenoberfläche von
159,9 µW/m^2 das heißt die Intensität auf der Erde ist somit 3,45*10^-9W/m^2.
Es gibt natürlich auch noch andere Radioquellen außer der thermischen Sonnenstrahlung. Aber auch diese ist extrem gering.
Da kann die HAARP-Intensität punktuell schon höher liegen aber das sagt nicht nichts über irgendeines Verschwörung aus. Vor allem die Partikelstrahlung der Sonnen hat maßgeblichen Einfluss auf die Ionosphäre und da kann man mit HAARP keine Einfluss darauf nehmen.
Da die Intensitäten sehr so gering sind sind ANtennen für dioe Radioastronomie extrem empfindlich:
Das Funktionsprinzip des Empfängers ähnelt dem eines Rundfunkempfängers; jedoch spricht er noch auf Signale mit einer Leistung von nur 10-17 Watt an. Die entscheidenden Bauteile des Empfängers werden oft auf Temperaturen nahe des absoluten Nullpunktes gekühlt, damit der Wirkungsgrad möglichst hoch ist.