Die Kirche war, ist, und wird immer nur eine organisiere ausbeute der menschen sein... - das ist meine meinung -
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Also bitte, das ist doch ein wenig zu sehr verallgemeinernd, oder?
Na, ja, ist halt nicht meine Meinung...
Man sollte nicht immer, wenn man die katholische Kirsche betrachtet beispielsweise, Kram aus den vorhergehenden Jahrhunderten hervorholen.
Es gibt durchaus Beispiele, wo die evangelischen wie die katholischen Kirchen hier in Deutschland Gutes tun für die Menschen, und zwar am laufenden Band.
Schon mal erkundigt, wofür die katholischen bzw. evanglischen Kirchengemeinden hier die Kirchensteuer (und Spendengelder, Einnahmen aus anderen Quellen etc.) verwendet?
Hier einigeQuelle dazu:
http://www.bistum-augsburg.de/ba/opencms/sites/bistum/finanzen/kirchensteuer/verwendung/index.html (Archiv-Version vom 07.09.2004)http://www.bistum-trier.de/kiosk/bistum/kirchensteuer_verwendung.htm (Archiv-Version vom 18.04.2006)Hier ein paar Beispiele für die sozialen Aufgaben:
110 Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen haben 1997 in Bayern rund 22.000 Menschen mit Rat und Hilfe beigestanden. Zu 76 Prozent finanziert die katholische Kirche dieses kostenlose Angebot.
Der finanzielle Einsatz der Kirche für die 2630 Kindergärten und -horte mit ihren rund 172.000 Plätzen ist hoch. Denn die Kirche bestreitet regelmäßig wenigstens 25 Prozent der anfallenden Kosten.
Gott liebt alle Menschen. Daher engagiert sich die Kirche für Menschen mit Behinderungen. 564 Einrichtungen der Behindertenhilfe mit etwa 80.000 Plätzen gibt es in Bayern.
Der Ausbau der ambulanten Dienste ermöglicht es vielen Kranken und älteren Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu leben, ohne auf qualifizierte Hilfe verzichten zu müssen.
Jeder hat das Recht auf ein menschenwürdiges Leben bis zu seinem Tod. Hospize und ähnliche Einrichtungen übernehmen die schwere Aufgabe, Schwerstkranke zu betreuen.
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Das sind nur einige wenige Beispiele. Es gibt viele Menschen, die hier seelsorgerisch tätig sind, auch ehrenamtlich, zudem Pflegekräfte, die tagtäglich anderen Menschen meist uneigenützig (aber natürlich auch gegen Bezahlung) helfen. Wenn man die Arbeitszeit, den Schweiß und die engagierte Arbeit dieser Helfer betrachtet, wie kann man da noch von Ausbeutung reden?
Jedenfalls nicht ausschließlich... Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, Skandale, schwarze Schafe (und nicht wenige - siehe Deutschland, Österreich, Italien), Korruption usw.
Aber doch nicht ausschließlich! Nur weil es auch Skandale gibt, kann man meiner Meinung nach nicht alles in einen Topf werfen. Die anderen, positiven Aspkete sind auch vorhanden.
Wißt ihr, Augen zu und mit dem Knüpel drauf, das kann jeder! Das ist kein Argumentieren, das ist Polemik!
Nach links und rechts zu schauen ist wichtig, wenn man über eine stark befahrene Straße will, besonders dann, wenn sie an einigen Stellen nicht gut einzusehen ist oder stark verschmutzt - es gibt immer auch helle Stellen.
Vielen Menschen ist der Gang in die Kirche eine Stütze für ihr Leben. Ich selber finde es schön, mal die Ruhe und die Schönheit einer Kirche zu geniessen. Viele Kirchen wurden auf Plätzen gebaut, denen man eine besondere Wirkung auf das menschliche Gemüt nachsagt, im positven Sinne gesehen.
Es sind also Orte der Geborgenheit... ich empfinde das auch so... das die prunkvollen Bauten oftmals mit dem Blut anderer errichtet wurden, ist kulturhistorische Geschichte und nicht Gegenstand der Gegenwart.
Einfach nur so zu sagen, die Kirche wurde nur Ausbeutung betreiben, ist mir ein wenig zu viel Stammtisch-Gerede. Einfach nur motzen und ab dafür...
Nicht mein Ding...