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Komplott gegen Gott

1.321 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 00:10
Es gibt eine Sufi-Geschichte, welche die Bedeutung der Gott-Erkenntnis verdeutlicht, die tatsächlich den ganzen Sinn des Seins darstellt.

Stellt euch vor, ihr wäret der Diener oder Minister eines Königs. Der König sandte euch in eine Mission in ein fremdes Land und bat euch insbesondere, etwas Bestimmtes zu tun, während ihr in jenem fremden Land seid.
Also stecht ihr mit eurem Segelboot in See und fahrt zu jenem fremden Land, wo ihr von all den Erscheinungen umgeben seid, von der ganzen Einzigartigkeit und kulturellen Verschiedenartigkeit eines neuen Königreiches. Während eures Aufenthaltes in diesem fremden Land werdet ihr Zeuge vieler Wunder und sammelt viele Geschichten, um sie den Daheimgebliebenen zu erzählen.
Trotzdem versäumtet ihr es irgendwie, euch an die einfach Aufgabe zu erinnern, die euch der König aufgetragen hatte und die überhaupt der einzige Grund war, weshalb er euch dorthin geschickt hat.
Und dann, nachdem eure Zeit um war und ihr zurückgekehrt seid und wieder vor eurem König steht, fragt dieser: "Nun, wie ist es gegangen?"
Und ihr sagt: "Ich hab so viel erlebt!" Ihr beginnt, eure Geschichten und von all den Wundern zu erzählen, die ihr beobachtet habt und ihr dankt dem König, dass er euch auf eine so unglaubliche Abenteuerreise geschickt hat.
Doch dann sagt der König: "Nun, wie steht´s mit der kleinen Bitte, die ich an dich gestellt hatte? Wie steht´s mit dem eigentlichen Zweck, weshalb ich dich dorthin geschickt hatte?"
Ihr erinnert euch schließlich, daß dies ja die allerwichtigste Sache gewesen war, und trotzdem hattet ihr sie vergessen. Und indem ihr diese vergessen habt, sind die ganzen Erfahrungen und all die wunderbaren Geschichten wie nichts, sie bleiben einfach Träume, bedeutungslose Träume.

Genauso ergeht es uns Menschen. In dieser unseren Welt zu leben, bedeutet, all diese Wunder und all die wundervollen Träume zu erleben. Natürlich gibt es sie hier. Natürlich können wir sie genießen.
Wenn wir jedoch die grundlegende Aufgabe Aufgabe nicht erfüllen, den Sinn unseres Lebens verfehlen, dann bleiben all unsere Träume einfach Träume, wenn wir diese Welt verlassen und zum König/Schöpfer zurückkehren.
Vielleicht haben wir das eine oder andere gelernt.
Vielleicht haben wir kleine Fortschritte gemacht. Aber wir werden unsere Aufgabe nicht erfüllt haben.
Wir werden den Lohn der Einheit, der Gott-Erkenntnis, der Befreiung vom Rad von Geburt und Tod nicht ernten können.
In dieser Welt werden wir Menschen ständig abgelenkt. Wir erhalten in vielen Lebenszeiten zahllose Möglichkeiten. Und jede Inkarnation hat stets denselben Zweck. Und in jeder Inkarnation kommen die Menschen diesem Zweck vielleicht ein bißchen näher.
Aber nur sehr wenige haben die Klarheit und erinnern sich an ihre wahre Aufgabe und erfüllen sie auch.

bluetaurus

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 00:12
ich les es morgen,wollte aber noch erwähnen,das die schöpfung simpel ist.
so simpel,das wir schon zu kompliziert denken,als das wir ihre wahrheit verstehen würden.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 00:19
@lesslow

So sind wir Menschen halt - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Mutter Natur - die allumfassende Schöpfung - zeigt uns vor unseren Augen, wie die Dinge funktionieren.
Und doch, obwohl wir Augen um zu sehen haben, sehen wir nichts. Und unsere Ohren - zum hören bestimmt, hören nichts. Aber bei der kleinsten Ablenkung, da reagieren unsere 'geschulten' Sinne.

Gruß

bluetaurus

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 12:21
genau das selbe hab ich vor ein paar tagen noch in einem anderen thread geschrieben,ich schätze dich und deine texte sehr.

vielen dank

und liebe grüße

lesslow


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Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 12:34
oh ja diese geschichte hab ich schonmal gelesen,aber ein wenig ausführlicher in zusammenhang mit weit mehr universalen tatsachen.
genauso ist es und ich versuchte mich an meine aufgabe zu erinnern.
drei bis vier jahre hab ich ausschließlich für gott gelebt ihm mein leben gewidmet und alles aufgegeben,meine wünsche,meine träume,meine habseeligkeiten und meine weltanschauung.
am ende dieser zeit,hat er mir offenbart,was ich für ihn tun soll.
er gab mir einen neuen traum,womit er mir sagte:mein sohn,genug der zeit,die du mir gewidmet,nun ist es an der zeit,das du ausziehst in die welt und wieder lebst.
damit began mein neu geordnetes leben.eine woche später wurde mir meine aufgabe eingegeben,was ich werden soll und kaum wieder eine woche darauf erführ ich,aus welcher seelenfamilie ich stamme.
seit dem hat mein leben erst angefangen und ich erfahre dinge,die ich vorher nie für möglich hielt.mir offenbaren sich neue dimensionen und neue wege,die mich am ende zum glück führen können,von dem ich einen teil jetzt schon erfahre.

man kann gott sprechen hören,wenn man seine sprache zu verstehen lernt.
werdet eins mit ihm und seiner schöpfung :)


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Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 13:05
Aus dem Buch: Tripura Rahasya, Die geheime Botschaft der Göttin Tripura

Ich bin die Abstrakte Intelligenz, aus der der Kosmos entspringt, durch die er gedeiht und in der er sich wieder auflöst. Der Unwissende sieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte Mich als sein eigenes reines Wesen fühlt, das auf ewig in ihm als Ich-Ich leuchtet. Diese Erkenntnis kann nur aus der tiefen Stille des gedankenfreien Bewußtseins erwachsen. Meine eifrigsten Verehrer huldigen Mir mit jenem Höchstmaß an Hingebung, das ihrer großen Liebe zu Mir entspricht. Obwohl wir wissen, daß Ich ihr eigenes Selbst bin, das niemals geteilt werden kann, veranlaßt sie das starke Gefühl des Hingezogenseins zu Mir dennoch, dieses Selbst als Mich zu betrachten. Sie verehren Mich als den Lebensstrom, der ihre Körper und Gemüter durchfließt und ohne den nichts existieren kann. Nur von Ihm - und von nichts anderem - reden letztendlich alle heiligen Schriften. In konkreter Form verehrt man Mich als göttliches Paar, als Höchsten Herrn und Seine Energie, die auf ewig vereint sind. Die Leute erkennen Mich nicht, weil ihre Gemüter von Unwissenheit getrübt sind. Alle göttlichen Wesen, zu denen gebetet wird, sind Meine Manifestationen, und alle Vorstellungen von Gott beziehen sich auf Mich allein. Die Ergebnisse richten sich nach Art und Stärke der Verehrung. Ich bin unteilbar und grenzenlos. Trotzdem wirke ich nicht nur als das ganze Universum, sondern auch als dessen winzigstes Teilchen. Obgleich Ich Mich in so vielen Formen und Gestalten zeige, werde Ich doch von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen...Alles das spielt sich innerhalb Meiner unbefleckten, freien, Absoluten Intelligenz ab. Alles das gehört zu Meiner Schöpfung, welche durch Meine Macht entsteht, eine Macht, die unbegrenzt ist, und nicht näher beschrieben werden kann. Wer sich ernsthaft bemüht, Mich zu verstehen, wird Mich entweder als außerhalb von sich sehen oder wird sein Einssein mit Mir erkennen.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 20:53
@lesslow

Wird Zeit, dass das Buch bei mir eintrifft, bestellt habe ich es ja. Aber gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. ;)

Für den Metaphysiker ist Gott ein 'Konzept', das auf unser vereintes kollektives Bewusstsein verweist (das große `Ich BIN`). Das heisst, dass jeder Mensch ein Teil Gottes, des Schöpfers ist.
Während unserer Erdenzeit als Mensch ist diese Tatsache dem Einzelnen jedoch verborgen.
Der Schleier wird in der Bibel im 1. Korintherbrief, 13, Vers 12, beschrieben (das grosse Kapitel der Liebe, welches in wunderbarer Weise auf die Rolle der Liebe im universellen Plan aller Dinge hinweist). In diesem Vers wird darauf hingewiesen, dass wir die Wahrheit wie durch ein verdunkeltes Glas betrachten und erst alles wissen werden, wenn wir vor dem Angesicht Gottes stehen.
Die Übersetzung ist tatsächlich sehr metaphysisch: " ... aber dann werde ich erkennen, so wie ich erkannt bin... "
Dies besagt, dass der Erkennende auch immer der Erkannte ist, eine unmissverständliche Verbindung zu dem Gottwesen in jedem von uns.
Viele denken, es sei lächerlich zu glauben, jeder habe die Kraft Gottes in sich.
Aber Johannes der Täufer erklärte sehr deutlich, dass jeder Mensch die Macht und Kraft in sich trage, wie Jesus ein ´Sohn`, ein Kind Gottes zu werden ; einer, der aus dem Geist geboren ist (Joh. 1, Vers 12).

Was also ist der springende Punkt?
Wenn wir selber `Gott` sind, wer veranstaltet die Show, während wir auf der Erde leben?
Die Antwort, und vielleicht eine verwirrende Antwort: Wir selber.
Als ein Teil Gottes entschieden wir uns hierher zu kommen und wir erklärten uns kollektiv mit den jeweils gegenwärtigen Aufgaben und Lektionen einverstanden. Verlassen wir die Erde, werden wir aus unserem eigenen kollektiven Bewusstsein heraus uns selber und unsere Leistungen betrachten, um kontinuierlich unsere Reise zu dem endgültigen Ziel fortzusetzen.
Das endgültige Ziel ist die vollständige Energie der Liebe für das gesamte allumfassende Universum.

bluetaurus

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 22:15
also jesus hat nicht umsonst immer wieder gepredigt,das er nur ein gewöhnlicher mensch ist.


hier ein paar posts von mir in denen ich auch darauf hinweise:



[...]die rede ist von einem avatar,gottes bewusstsein das auf erden inkarnierte,die aufgabe ist den menschen zum höheren zu führen und ihm das eins sein zu vermitteln,der entzweiung,welche alles übel beinhaltet entgegen zu wirken.
liebe ist dabei ein wichtiger weg.wir müssen uns als teil des universums sehen,welches wir sind und uns nicht außerhelb oder gesondert von ihm vorstellen so wie wir es gerade tuen.und wer zum kosmos geworden ist
(wir sind alle teil des universums und das universum ist ein teil von uns)
wird es als seine familie sehen und leid wird nur herrvorgerufen,wenn die familie,auseinanderbricht durch entzweiung,trennung.
momentan ist unsere rolle die eines regentropfens,der auf das meer(schöpfung) zufällt und wenn er auf dieses trifft,wird er zum meer,er geht eine EINheit mit ihm ein,wird eins mit ihm,denn er besteht wie das mehr nur aus wasserstoffmolekülen,in unserem fall aus bewusstsein oder energie.[...]

@all
vielen dank,das ihr das schön findet,dafür hab ich euch zu danken,erst dieses macht die liebe so wertvoll,zu sehen,wie man menschen berühren kann und gleichzeitig im guten beflügelt.ich schöpfe diese kraft erst aus menschen wie euch,zu sehen wie ihr zusammen finden und euch erfreuen an texten und gemEINSam etwas schöpferisches empfinden,denn das ist die liebe.erst dieser anblick lässt mich handeln,zu sehen wie die entzweite familie wieder zusammenfindet,das ist das glück,das wertvoller ist als alles weltliche zusammen.zu sehen wie eine positive gedankenwelt geschaffen wird ist alles was man braucht.ihr selbst seit in der lage dies zu schaffen.ihr selbst müsst nur das wesentliche erkennen und ihr werdet selbst solche texte schreiben.auch ich hab mich an den weisen und von logik durchzogenen texten der alten inder erfreut,sie waren ein stein,für meine innere straße und sie wächst,mit jedem freudigen gedanken,der in euch aufkeimt wie eine blume des lebens.das ist die kraft der schöpfung und ich schöpfe energie daraus,was gibt es schöneres,als wenn man jemanden zum höchsten leite und das durch liebe und positive gedanken.ich selbst wandelte einst auf dem weg das hasses und der dunkelheit und dachte das leid muss be>kämpft< werden,aber das ressonanz gesetz,eines der universalen gesetze zeigte mir,das aus gewalt,gewalt erwächst und aus liebe,mehr liebe wird.welche samen soll ich nun einpflanzen?
natürlich den mit den süßen früchten,die jeden schmecken und erfreuen.
"an ihren früchten werdet ihr sie erkennen" das sagte einst der avatar und weltenlehrer jesus und ich hab die wahrheit in seinen worten,ja vielmehr den sinn begriffen und versuche diesen weg umzusätzen,das ist das was wir alle in uns tragen.das wollte er euch sagen,er war ein normaler mensch mit lastern und fehlern und doch hat jeder mensch das zeug das selbe zu tun,wie der andere und wenn er diese worte und positiven energien finden konnte,so kann das jeder.so könnt ihr das auch,vertraut eurem herzen und der sonne in euch,ihr seit das heilige,werdet euch dessen bewusst und formt eine zukunft,keine vergangenheit,aus leid und schmerz.seht nicht zurück,die zukunft beginnt heute.

[...]es geht mir darum zu sagen,das diese liebe für und durch euch,in mir erwächst.sie ist für euch menschen und ihr habt sie geschaffen.
sie wirkt durch und in euch.setzt sie frei.darum geht es mir,betrachtet die liebe nicht als außerhalb von euch,der weg der liebe steckt seit anbeginn aller tage in euch selbst.es liegt an euch,ich kann euch nur diesen weg weisen,den es ist der weg der angebrochenen zukunft.

ich liebe euch und ohne euch wäre dieses nie entstanden.ich drücke nur aus,was in euerm innern vor sich geht,ohne das ihr es unbedingt ahnt.
eure liebe will raus und den kosmos beflügeln,lasst sie frei und helft uns eine familie zuwerden,das ist der weg,der die leiden lindert,auch die großen weltlichen leiden,gar den schmerz,den der kosmos erspürt.heilt eure umwelt und euch selbst indem ihr,die in euch aufkeimende liebe endlich frei setz.zu lange blieb jesus und seine vertreter unerhört.jetzt ist die zeit gekommen,denkt nach und fühlt den unendlichen quell der energie in euch,findet ihn und werdet euch dessen bewusst.das ist der sinn des lebens.so einfach ist es,das schwere ist eine last und lässt euch leiden,das EINfache ist,das wesen und die erkenntnis.es liegt nicht an mir,es liegt an jedem einzelnen von euch,macht was draus.ihr seit götter der liebe.

[...]nicht ich,ihr seit die bereicherung,jeder hier ist etwas besonderes,nur haben sie es noch nicht erkannt.danke das will ich sehen,das macht mir mut und kraft.

seht ihr wie es wirkt?
lasst es fließen,liebt euch und eure umwelt.seht die welt mit anderen augen,alles ist ein teil von euch und eurer geschichte.die bäume und gräser,die tiere menschen und die sterne,schaut sie bewusst an und immer bewusster,seht sie als teil von euch,ohne die ihr nicht währt,selbst das kleinste insekt ist euer bruder.es geht um liebe um einigkeit,einfach um die spitze der pyramide.die pyramide führt zum höchsten.sie zeigt zum himmel und oben an ihrer verbinung zu diesem ist die spitze.sie wird zu einem.einem punkt und das ist der kosmos samt euch.

[...]ja es gibt das kollektive bewusstsein definitiv,das sag ich ja.
es gibt allerdings auch wie gesagt ganz andere wahrnehmungswelten und dimensionen,in denen wir zugleich leben,in denen wir auch alle verbunden sind.nenn es lieber universales bewusstsein,weil wir auch mit den dingen um uns herum verbunden sind.das universum gleicht einem meer und wir sind ein regentropfen bzw stellen uns momentan in diese lage.wenn der regentropfen auf das meer trifft wird er zu diesem.wir menschen wollen uns momentan aber nicht als teil dieses großen meeres sehen,aber glaub mir jeder einzelne is ein wichtiges teil im universum.du bist zb teil eines sterns und dieser stern ist ein teil von dir.alles innerhalb dieses universums ist gleich und aufeinander angewiesen.wir sind wie ein eiweißmolekül in einem ei ^^
teil des ganzen eben ^^
und wer sich integriert und als teil des meeres sieht,dem wird schnell klar,das man selbst das meer bildet und ist und so kann man alles aus dem meer schöpfen,kann an dessen tiefste und flachste stelle reisen und es tosen oder ruhig sein lassen.
werd zum teil des eins ;)
Wir sind alle eins wie zellen im Körper, wobei jeder seine spezielle Koordinate beitzt. oder Jeder mit einer speziellen Aufgabe und Funktion.
Aber um eine Verbindung mit dem Leben zu ziehen sollten wir alle wie ein Körper funktionieren. Jeder Mensch ist und bleibt dabei etwas Besonderes.


das universum ist eben holographisch aufgebaut.so wie ein spiegel.man stelle sich einen großen spiegel vor(gott),diesen breche man in der hälfte durch und siehe da: er zeigt nicht zwei hälften eines bildes,sondern er zeigt immer noch ein und das selbe bild.zerbreche man ihn in milliarden kleine stücke so zeigt trotzdem jedes das selbe.wie unser körper: er hat eine bestimmte dns aber trennt man jetzt den finger ab,dann hat dieser immer noch die selbe dna.nimmt man nun ein atom,hat dieses immer noch die selbe dna.

"Ich bin unteilbar und grenzenlos. Trotzdem wirke ich nicht nur als das ganze Universum, sondern auch als dessen winzigstes Teilchen. Obgleich Ich Mich in so vielen Formen und Gestalten zeige, werde Ich doch von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen...Alles das spielt sich innerhalb Meiner unbefleckten, freien, Absoluten Intelligenz ab." (die geheime botschaft der göttin tripura)

im buch wird natürlich noch ausführlicher auf das thema eingegangen,aber ich habe selbst ein schönes beispiel um dies zu erklären:
man stelle sich ein meer vor(gott) und dieses schickt mit hilfe der sonne viele kleine wassertropfen,als dampf in die atmosphäre (schöpfung / teilung).
diese wolken ziehen nun über das land und regnen viele kleine wassertropfen auf das land und so beginnt deren reise(geburt).jedes dieser kleinen wassertropfen begibt sich nun auf eine beschwerliche reise,wobei jedes einen anderen weg beschreitet.das eine fließt mit einem fluss über klippen und kommt an wiesen und wäldern vorbei,ein anderer tropfen landet in einer regentonne und mit ihm werden blumen gegossen,wiederum ein anderes landet in einem teich und verbringt dort die nächste zeit bis es wieder verdampft und einen neuen weg beschreitet...
früher oder später landen aber alle wassertropfen wieder im großen meer und waren nie etwas anderes als das meer...
lediglich wasser,nur getrennt vom meer und doch immer das selbe enthaltende.
wir erinnern uns:das meer ist nur wasser und der regentropfen ist nur wasser.
so wie unsere finger,getrennt von uns,immer noch die selbe dns haben wie unser gesamter körper.
und so erfährt das wasser verschiedene wege,jedes erlebt seine geschichte und fügt sich im großen meer zusammen,wobei kein weg beschwerlicher,war als der andere,denn jeder hat eine faszinierende geschichte zu erzählen

genauso kann man sich vorstellen,das der mensch zB wie ein getränk ist.der eine,ein bier,sieht eine cola und denkt sich:"man ich will auch so sein wie die cola"
und die cola denkt:"muahhahaa,ich bin etwas besseres als das bier,es himmelt mich an"
dabei bestehen beide und alle getränke aus wasser und sind im wesen,genau das selbe.der eine eifert jemanden anderen nach,der aus dem selben ursprung besteht und der eine sieht sich als etwas besseres,obwohl auch er genau dem anderen gleicht,nur die zutaten gaukeln den getränken vor sie währen verschieden,aber das wesen der dinge ist und bleibt das selbe.




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Komplott gegen Gott

24.02.2005 um 22:38
Anhang: Die_erwachte_Seele_wird_sich_ihrer_Lage_bewusst.jpg (47,3 KB)
ich hab hier ein schönes bild das unsere lage veranschaulicht,wie uns die sinne treiben und uns eine welt vorgaukeln,die ebenso unexistenziell ist,wie ein traum(siehe anhang)

und ich zitiere wieder ein paar posts,meiner seits:

[...]diese meinungen,die ich vertrete sind aber nur oberfläschliche-gedanken,der rolle,die ich momentan verkörper.zerstörung und zerfall sind genau solch göttlich-heilige attribute,wie schaffung und formung.es gibt weder positives noch negatives.diese erlangen erst durch die materie,welche dual aufgebaut ist,gesallt und letztendlich definiren erst unsere gedanken,zu welchem/r pol/seite die materie gehört..außerdem ist es irrelevant,was wir denken und tun,denn das steht bereits geschrieben.was wir erleben werden,stand schon fest,als unsere seele (also wir,denn wir sind ja nicht der körper,zu dem die seele kommt oder dessen hilfsmittel sie ist,sondern wir sind die seelen,die den körper erst beleben und nutzen) noch hoffte endlich zu hause einzukehren zu können und sich zu seinen eltern zu gesellen.wir sind alle nur schauspieler auf ner bühne,die ihren text sprechen und nach dem script handeln,wie mariunetten.das ist nich euer leben,was ihr da zusammenhandelt,sondern ne erfundene geschichte/rolle,die geschrieben steht.wir sind nur sklaven der situation,des schicksals,karma oder für die ganz verrückten:des zufalls,wie man es auch nennen möchte.so sehr dem schauspieler auch die rolle und der ort der handlungen missfällt,er muss das stück zu ende spielen,man kann anstatt schauspiel auch traum oder illusion sagen.nur wollt ihr doch nicht dumm sein und in dieser rolle verhaftet bleiben und zu eurer existens machen!?wenn ihr sterbt verlässt die seele,also ihr,die hülle und muss sich mit ner neuen zufrieden geben,wenn ihr nicht erlöst worden seit.in einem schauspiel,einer rolle oder in einem traum,mag alles genauso "real" erscheinen,aber wenn ihr aufgewacht seid,weint ihr z.bsp nicht leuten hinterher,die in dem traum oder in der rolle gestorben sind,weil ihr wisst,das das nur illusion war.die allerdings so authentisch ist,für den träumenden,das er sich nicht bewusst wird,das er nur träumt,weil er in der fantasie-welt verhaftet ist und sich mit dem traum-charakter identifiziert.so ist diese imaginäre welt für ihn die echte,weil er sich "im traum nicht vorstellen" kann,das diese momentane welt,nur fake is.und erlangt er diese erleuchtung,lässt es schön träumen.man ist dann sogar in der lage,den traum selbst zu steuern und die allmacht zu nutzen,das universum unterscheidet sich davon kein bisschen.dessen muss man sich bewusst werden... das ist das geheimniss der erlösung!


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24.02.2005 um 22:46
Anhang: Die_3_uns_treibenden_Gunas.jpg (33,0 KB)
[...]ich hab was gefundes,das meine aussage untermauert,es ist ein auszug aus dem hagakure von yamamoto tsunetomo,einem wegweiser für samurai:


Während wir zusammen eine Straße entlanggingen, sagte Tsunetomo: "Ist der Mensch nicht wie eine gut gespielte Puppe? Er ist ein Stück bester Handwerkskunst, denn er kann laufen, springen, hüpfen und sogar sprechen, ohne daß Fäden an ihm angebracht wären. Werden wir nicht Gäste beim nächsten Bon-Fest (alljährliches Fest zur Ehrung der Seelen der Verstorbenen) sein? Diese Welt ist in der Tat ein eitles Schauspiel! Die Leute vergessen das immer."



und nochwas aus dem selben buch:

Es ist ein guter Blickwinkel, die Welt als Traum zu betrachten. Wenn man einen Alptraum hat, wacht man auf und sagt sich, daß es nur ein Traum war. Es heißt, daß die Welt, in der wir leben, kein bißchen anders ist.


im anhang sehen wir ein bild der drei gunas,die uns treiben.

Jetzt werde ich Sie mit einer Offenbarung vertraut machen, die von immenser Wichtigkeit ist. Sie ist deshalb so
wichtig, weil durch sie elementare Fragen gelöst werden können. Es geht um die drei Erscheinungsweisen der
materiellen Natur, den so genannten „Gunas“. Diese drei Gunas (Erscheinungsweisen) beeinflussen das Bewusstsein
und somit die Handlungsweise aller Seelen. „Das Wort „Guna“ bedeutet soviel wie Seil oder Strick, durch das
Wirken der Gunas werden wir Menschen wie willenlose Marionetten gesteuert.
Ich habe mir jahrelang den Kopf darüber zerbrochen, ob der Mensch einen freien Willen hat oder nicht. Diese Frage
ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es wurden bereits etliche dicke Wälzer über diese Thematik geschrieben,
die die Frage zwar von allen Seiten beleuchten, im Endeffekt aber nicht befriedigend und schlüssig beantworten
- 228
können. Als ich an die vedischen Schriften gelangte, wurde die Sache für mich sehr schnell sonnenklar. Dort ist
zwar nirgends ausdrücklich zu lesen, dass der Mensch keinen freien Willen hat, aber es werden Dinge erklärt und
beschrieben, die man nur ins richtige Licht zu rücken braucht, und man hat die Antwort. Was für mich enorm
wichtig war, ist die Tatsache, dass all die Dinge, die diesbezüglich in den Veden beschrieben sind, hundertprozentig
mit dem übereinstimmen, was ich in meinem Innersten erfahre und was ich extern so alles beobachten kann.
Das, was ich Ihnen jetzt über Ihren angeblich freien Willen berichten werde, können Sie bei vielen Gelegenheiten
in sich selbst nachvollziehen. Ob Sie es jedoch, trotz aller Deutlichkeit, auch akzeptieren können, hängt allein von
Ihrem derzeitigen Entwicklungsstand ab.
Eine Seele (Teilchen Gottes), die in die Materie gestoßen wird, würde von allein nicht tätig werden, also keine Tat
vollziehen. Es braucht also eine Kraft, die sie zur Tätigkeit treibt – und diese Kraft oder besser gesagt, diese Kräfte,
denn es sind deren drei, sind die „Gunas“.
Die Gunas wirken direkt auf den Geist, und der steuert ja, wie Sie bereits wissen, die Sinne. Es gibt laut den Veden
drei verschiedene Gunas, die auch drei vollkommen verschiedene Wirkungsweisen haben.
1. Das „Sattva-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Tugend“, also positiv für die Seele und hat somit die Eigenschaft,
die Seele zu erheben.
2. Das „Rajo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Leidenschaft“, also negativ für die Seele, und es hat die
Eigenschaft, die Seele, was die Leidenschaften anbelangt, denen sie verfallen ist, ständig im Kreis zu drehen.
Die Veden sagen: die Eigenschaft der Leidenschaft ist drehend. Schauen Sie doch einmal uns Menschen an, wir
fallen ständig immer wieder in die alten Leidenschaften, wir drehen uns im Kreis. Und wann ist Schluss mit
dem Karussell der Leidenschaften? Wenn einen, wie der Volksmund so schön sagt, die Tugend packt und über
seine Leidenschaften erhebt.
3. Das „Tamo-Guna“ – dieses Guna ist die Kraft der „Unwissenheit“, es ist extrem negativ für die Seele und hat
die Eigenschaft, die Seele in finsterste Abgründe herunterzuziehen.
Bei den Gunas handelt es sich um übermächtige Kräfte, denen der Geist und somit auch die unwissende Seele
vollkommen hilflos ausgeliefert sind. Diese Kräfte treten stets mit unterschiedlicher Intensität auf, je nachdem,
was gerade mit dem Menschen, auf den sie einwirken, geplant ist. Allein diese Tatsache lässt schon jede Spekulation
auf einen freien Willen ins pure Nichts entschwinden. Sie müssen sich das Ganze in etwa so vorstellen, als sei
die Seele eine zarte Daunenfeder, die scheinbar schwerelos und frei in den Lüften schwebt. Die schwebende Daunenfeder
befindet sich in der Illusion, dass sie völlig frei und ungebunden ist. Doch da meldet sich der Wind und
sagt mit aller Deutlichkeit, dass er es ist, der allein bestimmt, wohin die Daunenfeder schweben wird. Wir haben
es, was die drei Gunas anbelangt, mit drei Winden zu tun, die aus unterschiedlichen Richtungen blasen. Und nicht
nur aus unterschiedlichen Richtungen, sondern wechselnd mit unterschiedlicher Stärke, völlig unkalkulierbar, mal
als Lüftchen, mal als Sturm, mal als Orkan.
Egal in welcher Lebenssituation sich ein Mensch befindet, immer ist er den Gunas ausgeliefert. Ob Sie nachts vor
dem Kühlschrank stehen und überlegen, ob Sie hineinlangen sollen oder nicht; ob Sie gerade die Gelegenheit haben,
Ihren Partner sexuell zu hintergehen und dahingehend sinnieren, ob Sie es auch wirklich tun sollen oder besser
bleiben lassen; ob Sie gerade jemanden betrügen könnten und darüber nachdenken, ob Sie das Ding durchziehen
sollen oder nicht; oder ob Sie gerade beabsichtigen, das Leben eines anderen Menschen auszulöschen und
sich noch nicht ganz schlüssig sind; – immer sind Sie Kräften (Gunas) ausgeliefert, die an Ihnen zerren!
Und es braucht nicht viel physikalisches Verständnis, was Kräfte anbelangt, um herauszufinden, was Sie im Einzelfall
tun werden. Sie werden sich in jedem Fall, gleich der Feder im Wind, der stärkeren Kraft beugen müssen,
denn etwas anderes ist völlig undenkbar. Sie sind in jedem Fall nicht der Entscheidende, sondern immer nur der
Ausführende! Haben Sie das verstanden? – Ja? – Prima! – Und wo bitte soll, wenn man das mit den Gunas einmal
begriffen hat, ein freier Wille existieren? – Es gibt ihn schlicht und ergreifend nicht!
Das mit dem freien Willen ist ein Märchen, das man uns programmgemäß aufgebunden hat. Alles Geschehen im
Universum ist eine Frage der Kraft der „Erscheinungsweisen der materiellen Natur“ genannt Gunas, und diese
Kräfte kommen nicht von uns Seelen, sondern sie sind in Gottes materieller Energie latent vorhanden. Wir Menschen
sind diesen Kräften vollkommen hilflos ausgeliefert.
Nun ist es jedoch nicht so, dass diese Kräfte vollkommen willkürlich und planlos auf die Seelen einwirken, ganz im
Gegenteil, es steckt System dahinter – denn im Universum gibt es keinen Zufall! Und dieses System ist das System
der Tat (Aktio) und der daraus resultierenden Reaktion (Reaktio), und somit der Erfahrung. Ich werde das
gleich noch näher erklären. Zunächst werde ich Ihnen anhand eines plastischen Beispieles Ihre vollkommene Ohnmacht
vor Augen halten. Um das Beispiel zu verstehen, müssen Sie wissen, dass die Kräfte (Gunas) selten mit
konstanter Stärke wirken, sondern meist, mehr der weniger stark, schwankend. Und es ist zudem noch so, dass
es auch Situationen gibt, in denen nur eine Kraft wirkt. Für die folgenden Beispiele denken wir einfach mal, dass
es eine theoretische Guna-Kraft-Skala gibt, die von 0 bis 100 geht. Doch nun die Beispiele:
- Nehmen wir einmal an, Sie sind ein „begnadeter Esser“, um den Begriff „Fresssüchtiger“ einmal dezent zu umschreiben.
Essen ist ein Sinnesgenuss, der über den Geschmack getätigt wird, es ist eine Leidenschaft, die sich
in vielen Fällen zur Sucht entwickelt. Da Ihre Seele (also Sie!) nach Glückseligkeit lechzt und gemäß ihrem falschen
Ego diese Glückseligkeit über die Sinne erreichen will, wachen Sie nachts plötzlich auf, gezwungen durch
die Kraft des Rajo-Gunas (Leidenschaft), das momentan mit Stärke 40 auf Sie einwirkt. Sie denken sich: „Jetzt
wäre ein Häppchen Nahrung nicht schlecht“, schälen sich aus dem Bett, wandeln zum Kühlschrank und fangen
- 229
an, selbigen zu leeren. Nach zwei Dosen Thunfisch und drei Schalen Erdbeerquark sind Ihre Gelüste befriedigt,
Glückseligkeit hat sich zwar nicht gerade eingestellt, aber zumindest können Sie wieder zu Bett gehen und weiterschlafen.
Jedoch, bevor Sie einschlafen, machen Sie sich wegen der außertourlichen nächtlichen Fressorgie
innerlich Vorwürfe, da Sie seit geraumer Zeit kontinuierlich von einer Konfektionsgröße in die nächst größere fallen.
Am Morgen wachen Sie auf, der Tag vergeht, die nächste Nacht kommt.
- Mitten in der Nacht wachen Sie plötzlich auf, gezwungen durch die Kraft des Rajo-Gunas (Leidenschaft), das
momentan mit Stärke 80 auf Sie einwirkt. Sie haben nur den einen Gedanken: „Jetzt brauche ich unbedingt was
zu beißen“, und ohne auch nur im Geringsten zu zögern, springen Sie aus dem Bett rennen zum Kühlschrank
und fangen hastig an, diesen zu leeren. Nach vier Dosen Thunfisch und sechs Schalen Erdbeerquark sind ihre
Gelüste befriedigt. Sie schließen die Kühlschranktür, Ihnen wird furchtbar schlecht, Sie schaffen es nicht mehr
bis zur Toilette und kotzen den ganzen Flur voll. Sie sind sehr weit von jeglichem Glückseligkeitsgefühl entfernt,
Sie denken sich: „Oh Gott, was bin ich nur für ein willensschwacher Trottel“, Sie reinigen mehr schlecht als recht
den voll gekotzten Flur schleppen sich anschließend zurück ins Bett und schlafen, geplagt von Selbstvorwürfen,
irgendwann endlich wieder ein. Am Morgen wachen Sie auf, der Tag vergeht, die nächste Nacht kommt.
- Erneut wachen Sie nächtens plötzlich auf, gezwungen durch die Kraft des Rajo-Gunas (Leidenschaft), das momentan
mit Stärke 60 auf Sie einwirkt. Sie fassen sofort den Entschluss, eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen und
steigen aus dem Bett. In diesem Moment kommt die Kraft des Sattva-Gunas (Tugend) über Sie, mit einer Stärke
von 65. Angesichts Ihrer barocken Leibesfülle und des voll gekotzten Flures, der in diesem Moment an Ihrem
geistigen Auge vorbeizieht, kommen sofort massive Bedenken dahingehend in Ihnen auf, ob es denn nicht besser
wäre, die nächtliche Fresserei zu lassen, und Sie begeben sich, wenn auch unbefriedigt, wieder zu Bett.
Kaum dort richtig angelangt, lässt die Kraft des Sattva-Gunas nach und sinkt auf Stärke 55, die Kraft des Rajo-
Gunas wirkt jedoch nach wie vor mit Stärke 60. Diese Situation zwingt Sie zu der Annahme, dass eine winzige
Kleinigkeit doch wohl auf keinen Fall schaden könnte. Sie steigen erneut aus dem Bett und machen sich auf den
Weg in Richtung „Tempel der BeGIERde“ – zum Kühlschrank. Der Weg dorthin führt Sie unweigerlich durch den
Flur, der dortige Teppich weist noch immer deutliche Spuren Ihrer letzten nächtlichen Fressattacke auf. Die Kräfte
der beiden Gunas, die auf Sie einwirken, sind mittlerweile nahezu gleich stark, mal nimmt die eine minimal
überhand, mal die andere. In diesem Moment fühlen Sie sich, wie der Volksmund so treffend sagt, buchstäblich
hin und her gerissen. Da Sie keine Ahnung von den Kräften der Gunas haben, die von außen auf Sie einwirken,
glauben Sie, dass Sie sich in einem Gewissenskonflikt befinden, der in Ihrem Inneren entstanden ist. Sie geben
der externen Kraft des Sattva-Gunas den Namen „Gewissen“, und die externe Kraft des Rajo-Gunas bezeichnen
Sie als „Ihren inneren Schweinehund“. Sie machen das deshalb, weil es Ihnen immer so erzählt worden ist, und
Sie die Wirklichkeit nicht kennen. Mittlerweile stehen Sie in der Küche, unmittelbar vor dem Objekt Ihrer anfänglichen
BeGIERde. Nun liegt jedoch die Kraft des Sattva-Gunas deutlich über der des Rajo-Gunas, und Sie sagen
sich erstaunlich selbstbewusst: „Nein danke, heute mit mir nicht!“, drehen um, gehen ins Bett zurück und gratulieren
sich vor dem Einschlafen innerlich zu Ihrer (vermeintlichen) Willensstärke. Nach einer Stunde seligen
Schlafes werden Sie urplötzlich aus Ihren Träumen gerissen, ein Rajo-Guna-Orkan der Stärke 100 fegt durch Ihr
Gemüt. Sie denken nur noch: „Scheiß drauf!“ und stürzen zum Kühlschrank.
Das Ende vom Lied ist: Sie liegen irgendwann wieder im Bett, summieren in Gedanken die Kosten für einen neuen
Flurteppich zusammen, denn der jetzige ist nach erneuter Kotzattacke nun wirklich nicht mehr tragbar, und
fühlen sich als kompletter Versager!
So amüsant das Beispiel auch abgefasst ist, es schildert nichts anderes als die bittere Wahrheit und es ist auf jede
beliebige Lebenssituation übertragbar! – Denken Sie einmal in aller Ruhe darüber nach, denn es lohnt sich!
Wir Menschen sind Kräften ausgeliefert, die uns in jede erdenkliche Tat hineinzwingen, wir haben dabei nicht einmal
den Hauch einer Möglichkeit, dagegen anzugehen. Ganz im Gegenteil, wir sind ja der Illusion verfallen, dass
wir selbst es sind, die darüber entscheiden, was wir tun oder nicht tun (wohlgemerkt, auch „nicht tun“ ist eine
Tat!). Dass dies ein gewaltiger Irrtum ist, haben Sie jetzt hoffentlich begriffen!
Wir sind immer nur die Ausführenden, gleich Marionetten, die an Fäden gezogen werden, auch wenn Ihnen diese
im wahrsten Sinne des Wortes TAT-Sache momentan gegen den Strich geht. Schauen Sie sich das folgende Bild
an, es ist aus dem Werk „BHAGAVAD-GITA wie sie ist“ entnommen, und es stellt unsere derzeitige Situation mehr
als deutlich dar:

aus dem online-buch: auf ein wort


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -


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Komplott gegen Gott

25.02.2005 um 00:21
muhahaha entschuldigt bitte /dateien/gg8186,1109287280,blush


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

25.02.2005 um 00:31
@lesslow

-ggg*
Sehr schönes Beispiel.
Wer sich für die Thematik interessiert, wird auch über die Kürze Deines geposteten Textes hinwegsehen können. ;)
Gruß

bluetaurus



Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Komplott gegen Gott

25.02.2005 um 00:40
*ggg*

tja aber realistisch betrachtet
könnte man mit dem thema bücher füllen,die das leben schreiben und um die these vernünftig und annähernd rüber zu bringen,muss sowas eben sein. ^^

trotzdem entschuldige ich mich nochmal

liebe grüße
lesslow



Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

25.02.2005 um 00:42
@lesslow

Jau, schöne Texte. Solange ihr Euch bewußt bleibt, daß auch sie nur der Versuch sind, das Unnennbare zu benennen, das Unbeschreibbare zu beschreiben.
Annäherungen an die Wirklichkeit. Die Poesie der Spiritualität...

Was zählt ist das Erlebnis "direkter Wahrnehmung".
Der Unterschied ist vergleichbar zwischen einer Speisekarte und dem Essen. -gg*

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Komplott gegen Gott

25.02.2005 um 01:04
@jafrael

So isses. Wir können nur mit unseren einfachen Worten den Versuch wagen, etwas zu umschreiben, was wir mit unseren Sinnen wohl wahrnehmen, aber keinesfalls erklären können.
Wer einmal die Macht, die Kraft des `Alles was ist` in und um sich herum gespürt hat, den lässt diese unvergleichliche Erinnerung, dieses Erlebnis, nie wieder los.

mfG
bluetaurus

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Komplott gegen Gott

25.02.2005 um 13:29
"Jau, schöne Texte. Solange ihr Euch bewußt bleibt, daß auch sie nur der Versuch sind, das Unnennbare zu benennen, das Unbeschreibbare zu beschreiben.
Annäherungen an die Wirklichkeit. Die Poesie der Spiritualität... "


*ggg* hatte da jemand gute laune? ;)



ja du hast recht und wie blue es definiert:

"Wer einmal die Macht, die Kraft des `Alles was ist` in und um sich herum gespürt hat, den lässt diese unvergleichliche Erinnerung, dieses Erlebnis, nie wieder los."


und wir unternehmen lediglich den versuch,den leuten bewusst zu machen,was sie beachten müssen,auf das sie selbst das wunder der schöpfung erfahren können.
wir zeigen nur auf die sache,aber blicken und erkennen müssen sie selber.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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m. ehemaliges Mitglied

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Komplott gegen Gott

27.02.2005 um 11:16
Die letzten Texte gingen wohl nicht länger, was lesslow *gg*

Sagt mal Frage: Was haltet ihr von dem neues Papstbuch?
Also wie er Abtreibung mit dem Holocaust gleichsetzt ist ja wohl die Höhe und mitlerweile zweifle ich an seinem gesunden Menschenverstand...

>>das ist ein standart sprüchlein von atheisten,was!?<<
@lesslow
Sagt mal ist es so schlimm, wenn man Atheist ist?? Du sagts das so Abwertend!
Schliesßlich:

"Auch die Christen wurden zunächst als αθεoι atheoi bezeichnet."
(Zitat siehe Wikipedia.de)


Greez M.

Nicht die Länge des Lebens ist entscheident, sondern die Taten.


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Komplott gegen Gott

27.02.2005 um 12:17
was sein muss eben sein -gg*

"Sagt mal ist es so schlimm, wenn man Atheist ist?? Du sagts das so Abwertend!"

ich wollte das keines wegs abwertend ausdrücken,dafür hab ich extra einen smiley dahinter gemacht,scheint als hätte er seine aufgabe verfehlt ^^

ich möchte keines wegs atheisten diskriminieren,sie sind menschen wie jeder andere auch,also würde ich mich selbst mit diskriminieren,was mir fern liegt.
ich denke selbst jeder gläubige hat mal eine phase durchlebt in der er kurz das gute in gott anzweifelte.

und was nicht ist das kann ja noch werden -gg*

entschuldigt


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Komplott gegen Gott

28.02.2005 um 02:01
Seit Urzeiten hat der Mensch an etwas Höheres, Übersinnliches geglaubt, was er vergötterte, ganz gleich, ob es sich um personifizierte oder unpersonifizierte Gottes vorstellungen handelte.
Stets das, was der Mensch nicht fassen oder begreifen konnte, schrieb er einer höheren Macht zu, wie es eben seine Anschauung zuließ. Auf diese Weise sind die Gottheiten der Völker, gute wie böse (Dämonen) entstanden. So wurden im Laufe der Zeit Götter, Engel, Demiurgen, Dämonen und Geister verehrt, die stets der Mentalität der betreffenden Völker entsprachen, ohne Rücksicht darauf, ob sie wirklich gelebt haben oder nur in der Vorstellung existierten.
Je intellektuell entwickelter die Menschheit wurde, um so mehr schrumpften die Gottesvorstellungen ein, namentlich dann, als man mit Hilfe der Wissenschaft Erscheinungen aufklärte, die früher allgemein nur den Göttern zugeschrieben wurden.
Es müssten viele Werke verfaßt werden, wollte man auf Einzelheiten oder der verschiedenen Gottesideen der Völkergeschichte eingehen.

Wenden wir uns der Gottesidee vom Standpunkt des Magiers aus zu. Dem gewöhnlichen Menschen dient die Gottesidee dazu, eine Stütze oder einen Anhaltspunkt für seinen Geist zu haben, um nicht im Ungewissen zu sein oder sich zu verlieren. Deshalb bleibt ihm sein Gott stets unbegreiflich unfaßbar und unvorstellbar.
Anders dagegen ist es beim Magier. Er kennt seinen Gott in allen Aspekten.
Nicht nur, daß er seiner Gottheit die höchste Verehrung zollt, da er weiß, daß er nach ihrem Ebenbilde erschaffen wurde, also ein Teil Gottes ist, sieht er sein höchstes Ideal, seine höchste Pflicht und sein heiligstes Ziel darin, einszuwerden mit der Gottheit, Gottmensch zu werden.
Die Synthese des Einswerdens mit Gott liegt darin, die göttlichen Ideen von den niedrigsten Stufen angefangen bis zu den höchsten so weit auszubilden, bis das Einswerden mit dem Universum erreicht ist.
Dabei bleibt es jedem frei überlassen, seine Individualität aufzugeben oder sie zu behalten. Solche Größen kehren dann im allgemeinen mit einer bestimmten heiligen Aufgabe oder Mission betraut auf die Erde zurück.
Im Aufstieg ist der eingeweihte Magier zugleich Mystiker. Nur bei der Einswerdung, falls er seine Individualität augeben will, geht er freiwillig in die Auflösung, was die mystische Terminologie als mystischen Tod bezeichnet.

Wie man also sieht, gibt es in der wahren Einweihung weder einen mystischen noch einen magischen Pfad. Es gibt nur eine einzige wahre Einweihung die beide Begriffe verbindet, als Gegensatz zu den meisten mystischen und geistigen Richtungen, die sich durch Meditation oder andere geistigen Übungen gleich mit den höchsten Problemen befassen, ohne erst die untersten Stufen durchgearbeitet zu haben.
Es ist genau so, wie wenn jemand gleich mit dem Universitätsstudium beginnen würde, ohne vorher die untersten Elementarklassen besucht zu haben. Die Folgen einer solchen einseitigen Schulung sind in manchen Fällen je nach Veranlagung des einzelnen schwer, mitunter sogar drastisch.
Der Irrtum ist zumeist darin zu suchen, daß das meiste Material aus dem Orient stammt, wo die materielle und astrale Welt als Maya (Täuschung) angesehen wird und wenig Beachtung findet. Auf Einzelheiten hinzuweisen ist nicht möglich, da dieses Thema den Rahmen dieses Werkes weit überschreiten würde.
Bei planmäßiger, stufenweiser Entwicklung gibt es weder ein Ausgleiten noch einen Mißerfolg oder schlimme Folgen, denn man reift entwicklungsgemäß langsam, aber sicher heran.
Ob nun der Eingeweihte als seinen Gottesbegriff Christus, Buddha, Brahma, Allah oder sonstwen wählt, ist eine individuelle Angelegenheit.
Bei der Einweihung kommt es lediglich auf die Idee an.
Der reine Mystiker wird sich nur in der allumfassenden Liebe seinem Gott nähern wollen. Der Yogi geht meistens auch nur einem Gottesaspekt zu; der Bhakti-Yogi den Weg der Liebe und Hingebung, der Raja- und Hatha-Yogi, den Weg der Beherrschung oder des Willens, der Jnana-Yogi den der Weisheit und Erkenntnis.

Betrachten wir vom magischen Standpunkt aus die Gottesidee entsprechend den vier Elementen, das sogenannte Tetragrammaton, das Unaussprechliche, das Höchste: Dem Feuer-Prinzip ist die Allmacht und die Allkraft zuzusprechen; dem luftigen Urprinzip die Weisheit, Reinheit und Klarheit, aus deren Aspekt die universale Gesetzmäßigkeit hervorgeht; dem wässerigen Urprinzip stehen die Liebe und das ewige Leben zu; dem erdigen Urprinzip die Allgegenwärtigkeit, Unsterblichkeit und somit die Ewigkeit.
Diese vier Aspekte bilden zusammen die höchste Gottheit.

(aus Franz Bardon - "Der Weg zum wahren Adepten" )

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Komplott gegen Gott

28.02.2005 um 02:33
@bluetaurus

Direkt angenehm! Ein Mensch der Bardon zitiert und Bibelzitate so interpretiert, daß sie nicht den Verstand beleidigen sondern anregen... Hmm - wie gesagt: Angenehm!

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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