Alles gute Fragen auf die ich auch gerne Antworten hätte. Ich denke wenn der Bedarf nach einer Etikette im Internet groß genug ist, werden sich hoffentlich viele mit diesen Fragen auseinandersetzen und gemeinsam Lösungen finden.
Ich weiß nicht viel über Nordkorea, glaube aber nicht, daß ein totalitärer Staat das in irgendeiner Form, wie ich es beschrieben habe, im Alleingang für das ganze Internet umgesetzt hat. Wohl eher repressiv und willkürlich statt sinnvoll.
Die Regeln dafür sollten klar, fair und selbstverständlich sein und daher kaum mehr als eine vieleicht technisch Verwaltende Instanz benötigen, welche diese umsetzt. Sprich, wer sich nicht an die Regeln hält, darf nur lesen und nur dort schreiben, wo keiner ernsthaft nach Antworten suchen wird.
Um wieder Richtung Thema zu kommen, das Internet verrät Dir nicht in welcher Gesellschaft Du Dich gerade befindest. Welche Absichten und Ansichten neben dem Kochrezept für Butterkuchen sonst auf der Seite vertreten werden. Medien Arbeiten mit Ködern für die Aufmerksamkeit und haben das Spiel so lange weitergetrieben, bis die Aufmerksamkeitsspanne immer weiter gesunken ist.
Beispiele die zeigen wie beeinflussbar ganze Gruppen sind zeigt z.B. Cambridge Analytica mit Ihrer Wahlmanipulation:
https://taz.de/Praktiken-von-Cambridge-Analytica/!5493034/ Und solang man sich nicht auf ein paar Regeln festlegt wie man mit den ganzen Informationen umgeht, wird das eine nicht endende Verblödungsmaschine.
gondolfino schrieb:Ein Internetführerschein würde meines erachtens durchaus Sinn ergeben.
