@SmartSirius Naivität ist ofenbar in.
Ich spiel jetzt auch mal den Propheten:
Unsere Erde ist an der Seuche "Homo (not so) Sapiens erkrankt. Auf einem Planeten, der etwa 500 000 000 dieser Spezies auf Dauer erhalten kann tummeln sich mittlerweile mehr als 6 000 000 000 solcher Idividuen.
Wir haben auf lange Sicht nur eine Möglichkeit:
Reduktion der Weltbevölkerung auf eben diese 500 000 000 Menschen.
Dazu gibt es ein paar Wege:
1) Wir machen so weiter wie bisher. Dann gehen die Resourcen des Planeten innerhalb der nächsten 100 Jahre zu Ende. Das Ergebnis wird ein weiterer Weltkrieg sein, diesmal (wie immer bisher) mit allen zur Verfügung stehenden Waffen. Ergebnis: eine weitgehend verwüstete Erdoberfläche und eine Bevölkerungszahl wie im Mittelalter nach einer Pest - Epidemie.
...Nicht unbedingt wünschenswert...
2) Wir handeln nach
@endgame 's Träumen. Dann haben wir in 30 Jahren statt 6 000 000 000 Menschen 10 000 000 000, und die fangen an, zu verhungern.
2) Wir betreiben ab sofort weltweit eine wirklich konsequente Ein - Kind - Politik. Dann sind wir in 100 Jahren auch in etwa au dem Bevölkerungsstand, der auf lange Sicht ein Überleben ermöglicht.
Was jetzt (und schon einige Male in der Vergangenheit) läuft ist völlig unwesentlich und durchaus kein "Endzeit - Vorbote", es ist einfach das, was in einer komplexen und praktisch unsteuerbaren Finanzwelt immer wieder passiert.
Denkt mal darüber nach: Jedes Kind, welches wir jetzt vor dem Verhungern bewahren, wird in 15 Jahren seinerseits 5 Kinder haben. Die können wir vielleicht auch noch füttern. Aber die haben wieder Kinder. Und so dreht sich die Todesspirale weiter.
Und mit romantischen Träumen kannst Du in enem Raubtier - Rudel eben niemanden vor dem Verhungern bewahren.