@sator sator schrieb:wenn es bei den ersten beiden flügen nicht wichtig war, das radar auszutricksen, warum dann die manipulation der transponder?
Vielleicht fehlt dir da der objektive Blick, den ich dir hiermit natürlich nicht absprechen möchte.
In Zusammenhang mit den vielen Wargames, war es schon ein perfekter Zeitpunkt für die Attentäter, diese Verwirrung der gesamten zivilen und militärisch vollbesetzen Flugüberwachung gekonnt auszunutzen. Die Verwirrung dahingehend, dass weder die zivile Flugüberwachung wusste was ist eine Übung und was ist echt, noch der militärische Apparat sich auskannte.
Auch den Inhalt dieser beiden Ausführungen ignorierst du komplett:
http://shoestring911.blogspot.co.at/2015/03/why-did-no-one-tell-army-officials-at.htmlhttp://shoestring911.blogspot.co.uk/2011/03/army-command-center-at-pentagon-planned.htmlWeiteres, eine Stellungnahme von Schreyer aus den TelepolisArtikel:
Richtig ist: Flug 77 verschwand am Wendepunkt komplett von den Radarschirmen. Richtig ist aber auch: die Flüge 11 und 93 blieben weiterhin auf den FAA-Radarschirmen sichtbar - was tatsächlich gegen ein "Radarloch" in diesen beiden Fällen spricht. Allerdings: NORAD konnte Flug 11 in den letzten Minuten vor dem Einschlag trotz
präziser Koordinaten der FAA nicht auf ihren Radarschirmen sehen. Bis heute ist dieser Widerspruch ungeklärt: Die FAA hatte die entführte Maschine auf dem Schirm, NORAD nicht. Gleichzeitig lief bei NORAD bekanntlich ja ein Manöver, zu dem falsche Radaranzeigen auf deren Schirmen gehörten ...
Zudem halten wir noch kurz fest, dass:
Flug 11 flog zuerst über 150 km Richtung Nordwesten - dann erst Kurswechsel
Flug 175 flog eine unnötige Schleife von über 150 km
Flug 77 steuerte über 400 km Richtung Westen - dann erst die Wende
Flug 93 Umweg von gut 800 km
Und niemand weiß genau, wann die angeblichen Attentäter die Flugzeuge übernahmen. Demnach kann man auch spekulieren:
Zur Erinnerung: die erste Entführung war um 8.14 Uhr. Von diesem Zeitpunkt an musste den mutmaßlichen Attentätern klar sein, dass die US-Luftabwehr umgehend "geweckt" werden würde. Trotzdem ließen sich die mutmaßlichen Entführer von Flug 77 nach dem Start um 8.20 Uhr noch mehr als eine halbe Stunde Zeit bis zur Entführung. Noch extremer bei Flug 93. Dieses Verhalten ergibt aus Sicht der angeblichen Attentäter einfach keinen Sinn. Und noch einmal: bei Flug 77 geben sogar offizielle Stellen zu, dass präzise ein "Radarloch" angeflogen wurde.
Und dass dann in all diesem Gewirr die Abfangjäger in komplett andere Richtungen geschickt und in Warteschleifen versetzt wurden, blendest du auch mal eben noch aus. Kommt dir natürlich alles nicht in den Sinn...
Außerdem noch das Funsstück der Woche:
Ein angeblicher Teil von UA93
Original anzeigen (0,2 MB)Wikipedia: File:P200061.jpgWäre auf dem Foto nicht der Zeitstempel vom 14.03.2001 - aber da wird sicher die Kamera falsch eingestellt worden sein
;)