Das war der Beitrag, um den es ging:
Beitrag von dh_awake (Seite 178)Die Frage war, wie KSM einen Anschlag auf eine Bank, die erst 2006 gegründet wurde, gestehen konnte, wenn er doch seit 2003 in Haft war.
Woraufhin sowohl CarlSagan als auch Branntweiner mit ihren Recherchen zeigten, dass zumindest die Möglichkeit eines Wortdrehers im Protokoll besteht als auch das Verwenden des kurzen „Plaza Bank“ für einen Wolkenkratzer. Unwahrscheinlich, aber immerhin möglich.
Was das angebliche Geständnis Mitte 2002 von KSM
01 betrifft, gibt es etliche Zweifel daran, ob es überhaupt authentisch ist:
"Interviewer Fouda is struck that KSM and bin al-Shibh remember only the hijackers’ code names, and have trouble remembering their real names.""Some, however, call Fouda’s claims into doubt. For example, the Financial Times states: “Analysts cited the crude editing of [Fouda’s interview] tapes and the timing of the broadcasts as reasons to be suspicious about their authenticity. Dia Rashwan, an expert on Islamist movements at the Al-Ahram Centre for Strategic Studies in Cairo, said: ‘I have very serious doubts [about the authenticity of this tape]. It could have been a script written by the FBI."@Nexuspp Jedenfalls hat KSM 2002 sicher nicht eine Liste mit 29 Anschlagsversuchen gestanden, aber um genau diese Liste vom März 2007 geht es - einzig sie wäre verwendbar (und nicht ein anonymes Interview eines Investigativjournalisten) im 9/11-Prozess „United States v. Khalid Sheikh Mohammed“
02Es war
@interrobang, der behauptete, das Geständnis von 2007 sei gar nicht gültig:
interrobang schrieb:jungs lest doch den wikieintrag zu dem typen. da steht das obama sich persönlich dafür eingesetzt hat das dieses geständnis nicht gilt. pöser obama, pöse usa.
Auf eine Quelle für diese Behauptung warte ich immer noch.
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01 http://www.historycommons.org/context.jsp?item=a0402foudainterview#a0402foudainterview (Archiv-Version vom 26.08.2013)02Wikipedia: United States v. Khalid Sheikh Mohammed