@mrx777 mrx777 schrieb:Leider ist es uns noch nicht gelungen, eine Alternative zu entwerfen...
So ticken wir nunmal. Eine Rasse kann nur überleben, wenn sie fortschreitet, sich optimiert. Die Natur hat kein Schwimmersystem. Da gibts nur eins. Vermehren und fressen.
Kein Lebewesen lebt bewusst im Einklang mit der Natur. Wenn die Bedinnungen stimmen, dann vermehren sich die Heuschrecken.
Die "Bestände" werden durch gefressen werden im gesunden Ramen gehalten. Der Mensch ist aus diesem Kreislauf ausgebrochen. Hat sich ein ideales Umfeld geschaffen in dem er gedeihen kann und sich fast aller natürlichen Feinde entledigt.
Wir befinden uns aber immernoch in der selben Endlosschlaufe des genetischen Programmes.
Wir haben als einzige Rasse die Fähigkeit erhalten uns aus dem natürlichen Kreislauf zu befreien. Wir haben jedoch auch als einzige Rasse die Erkenntnis erhalten, dass wir dadurch Verantwortung geerbt haben. Schon allein aus Eigeninteresse.
Gelingt es uns die Endlosschlaufe an eine IF Funktion zu knüpfen? Eigendlich sollte es uns gelingen. Sonst hätten wir nicht diese Erkenntnis.
Es wäre grausam, wenn diese Erkenntnis nur den Nutzen hätte uns zu quälen, uns unseres Untergang's bewusst zu werden.
Was Deine Meinung zur Weltherrschaft betrifft... so kann ich ein Scheitern nicht erkennen. Im Gegenteil wird das Profil immer deutlicher.
Auch wenn es der Mensch schaffen sollte eine Weltregierung zu errichten, so wird diese nicht lange existieren, schlussendlich wird es scheitern. Weil der Mensch aus oben genannten Gründen nicht mit einer zentralen Machtstrucktur umzugehen in der Lage ist. Macht muss grossflächig verteilt sein. Das ist zwar schmerzhaft, weil es Konflikte behinhaltet. Aber das Individum hat sowas wie Freiheit, kann ausweichen, sich entfalten...
Die Menschen sind noch weit von einer StarTreckgesellschaft entfernt.
Wenn man sich die Welt anschaut überschreitet dies meiner Meinung nach die Utopiegrenze. Eine Weltregierung ist, unter den heutigen Umständen, zum scheitern verurteilt. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Ausserdem lernt uns die Natur eins: Nichts ist für immer.