parabol schrieb:Als in New York wegen Corona die Schutzmasken und Schutzbrillen fehlten, wo waren da die Multimilliardäre und die Logistik-Genies?
Den Engpass gab es nicht aufgrund fehlender finanzieller Mittel, sondern weil die Produktion nicht hinterher kam. Daran hätte man auch mit großen finanziellen Mitteln nichts ändern können. Schließlich ging es dabei um professionelle Schutzmasken und nicht um handgenähte Notbehelfe. Für letztere hätte man - und das mit durchaus überschaubarem finanziellen Einsatz - mal eben von heute auf morgen eine neue Produktionslinie aus dem Boden stampfen können, für erstere jedoch nicht.
parabol schrieb:Bill Gates hat sich in das deutsche Impfstoff-Unternehmen CureVac eingekauft. CureVac machte vor Kurzem negative Schlagzeilen, weil
es mit der amerikanischen Regierung verhandelte einen Corona-Impfstoff exclusiv nur für die USA zu entwickeln. Da musste sogar die Bundesregierung eingreifen und Gesetze ändern, damit das nicht passiert. Ob Bill Gates mit der ganzen Sache zu tun hat, ist unklar.
Hat CureVac nicht, wie hier auch schon erwähnt wurde.
Es gab eine entsprechende Anfrage seitens der US-Regierung, aber eine solche Verhandlung stand nur zur Debatte.
Deine Behauptung wird durch keinerlei Belege gestützt, bestenfalls durch konstruierte Indizien wie diese:
parabol schrieb:Der damalige Vorstandsvorsitzende von CureVac wurde ein paar Tage später entlassen, ein Hinweis darauf dass es wohl eine Initiative seitens CureVac gab.
Auch dass es eine Einladung / Gespräche zum Forschungsstand des Impfstoffs mit der mächtigsten Regierung der Welt gab, ist lediglich ein konstruiertes Indiz dafür, dass für beide Seiten ein exklusiver Verkauf des Impfstoffs zur Debatte stand.
parabol schrieb:Ganz aktuell - die "Corona-Novelle"
Dieses Gesetz wurde nicht erlassen, um zu verhindern, dass CureVac nicht verkauft. Schon gar nicht wurde nur wegen dieses Eingreifens nicht verkauft, wie du es darstellen möchtest. Man hat diesen dreisten Versuch nur als Anlass genommen, einen solchen Verkauf in Zukunft auch bei Firmen zu verhindern, die vielleicht nicht so integer sind und darauf eingehen würden.