Milzbrand-verseuchtes Heroin
22.01.2010 um 13:15@wissenschaft
Viele Junkies die zur Heroinvergabe kommen, leben seit Jahren auf der Straße und gehören zu der Clientel die man als "verwarlost" bezeichnen könnte. Diese Lebensituation tritt aufgrund der Kriminalisierung (Knast, Verlust von Wohnung und Arbeitsplatz, Verlust der sozialen Bindungen) und der hohen Kosten für das Straßenheroin ein. Solche Leute brauchen Anleitung um wieder in ein geordnetes Leben zu kommen. Diese Anleitung brauchen Sie auch wenn sie kein Heroin mehr nehmen würden, auch keines auf Krankenschein.
Die Sache ist aber die, das es erst gar nicht so weit kommen müsste. Würde ihnen schon zu Beginn ihrer Suchterkrankung die Möglichkeit gegen auf legalem Wege an den Stoff zu kommen, tritt der Absturz in das Pennerdasein gar nicht ein und dementsprechend muss man sie dann auch nicht erst wieder langsam an ein geregeltes Leben gewöhnen.
wissenschaft schrieb:Aus diesem Studienprojekt geht aber leider nicht hervor, wieviele Leute weiterhin ein geregeltes Leben führen könnten, wenn sie aus diesem Projekt und der entsprechenden Betreuung entlassen werden.Ich kann es dir einfach erklären, auch wenn ich jetzt keine Beleg dafdür zur Hand habe, aber die kannst du bei Intresse selber finden.
Es wird lediglich die Erfahrung in diesem Projekt gemacht, dass nur mit begleitender, professioneller Betreuung ein geregeltes Leben möglich ist.
Viele Junkies die zur Heroinvergabe kommen, leben seit Jahren auf der Straße und gehören zu der Clientel die man als "verwarlost" bezeichnen könnte. Diese Lebensituation tritt aufgrund der Kriminalisierung (Knast, Verlust von Wohnung und Arbeitsplatz, Verlust der sozialen Bindungen) und der hohen Kosten für das Straßenheroin ein. Solche Leute brauchen Anleitung um wieder in ein geordnetes Leben zu kommen. Diese Anleitung brauchen Sie auch wenn sie kein Heroin mehr nehmen würden, auch keines auf Krankenschein.
Die Sache ist aber die, das es erst gar nicht so weit kommen müsste. Würde ihnen schon zu Beginn ihrer Suchterkrankung die Möglichkeit gegen auf legalem Wege an den Stoff zu kommen, tritt der Absturz in das Pennerdasein gar nicht ein und dementsprechend muss man sie dann auch nicht erst wieder langsam an ein geregeltes Leben gewöhnen.