Milzbrand-verseuchtes Heroin

@woogli

woogli schrieb:Milzbranderreger oder dessen Sporen sind widerstandsfähiger als du zu denken scheinst:

OK, dann hatte ich das mit der technischen Verbreitungsmöglichkeiten verwechselt. Diese ganze Diskussion über Milzbrand ist ja schon 9 Jahre her, hätte noch mal nachlesen sollen.

Milzbrand-verseuchtes Heroin <--- wenn ich jetzt in die Händchen klatsche, will man mir wieder böses ^^
Aber, dürfte genug Fanatiker geben, die diese Richtung einschlagen wollen könnten.


Und @funfair (erster Beitrag) da kann ich nur beipflichten.
Menschen mit solch einer Suchterkrankung sind gesellschaftlich kaum tragbar - wenn man es mal ernst betrachtet - & für religiöse Extremisten sicherlich das "pure Böse" welches es zu besiegen gilt.

Nun ja, ich wünsche niemandem böses. Aber da sieht man mal wieder wie "weit" es manche Menschen "bringen" 0_o

LoggDog schrieb:Menschen mit solch einer Suchterkrankung sind gesellschaftlich kaum tragbar - wenn man es mal ernst betrachtet - & für religiöse Extremisten sicherlich das "pure Böse" welches es zu besiegen gilt.

so jemand ist nie das "pure böse" sondern nur jemand den man wunderbar instrumentalisieren und benutzen kann, den die wehren sich garantiert nicht. Und wenn ein Mensch mal am Boden liegt, finden sich immer genug andere Menschen die mit Vergnügen rein treten.

@UffTaTa erzähle das verblendeten Fanatikern die unser schönes Heroin verseuchen :D

Im Asien kommt Milzbrand ziemlich häufig vor.Und was finden wir noch in Asien,das Goldene Dreieck...wer weiss schon auf welchen Hinterlassenschaften dort ein neues Labor errichtet wurde...

@LoggDog

danke für die Zustimmung, mir war klar dass meine Auffassung keine einzelne Meinung stellt

Es fällt vielen Bürgern schwer sich ordentlichen Zahnersatz oder eine gute Brille fürs Kind zu leisten, da ist Methadontherapie für x-fach therapiegescheiterte Junkies einfach nicht tragbar.


@Warhead
Drogenküche in ehemaliger Milzbrandklinik ?

@funfair

funfair schrieb:da ist Methadontherapie für x-fach therapiegescheiterte Junkies einfach nicht tragbar.

Ich glaub mein Schwein pfeift.
Suicidale Menschen gleich hinrichten? Man könnte ne Menge Therapiekosten sparen.
Das selbe bei behinderten Leuten. Sind ja auch kein Gewinn für unsere Gesellschaft.
Dicke Menschen auch gleich. Ist doch nicht tragbar dass die mit ihrer Fresssucht die Gesundheitskosten in die Höhe treiben.
Raucher eine Krebstherapie ermöglichen? Vergiss es! Lohnt sich ja nicht.

Wir investieren schliesslich unser Geld lieber, in die tragenden Säulen unserer Gesellschaft, damit die selbiges ins Nirvana verspekulieren.

@funfair
Eigendlich ist es ja Offtopic, aber eins noch: Seit dem Herbst 2008 muss mir keiner mehr mit tragbar und nicht tragbar kommen. Wenn es unser Staat schafft die Milliarden von Euronen, die sich durch die Finanzblase ins Nichts katapultierten, obwohl sie den Eisberg schon Jahre zuvor kommen gesehn haben und die sich danach streuben irgendwas an ihrer Politik zu ändern, aus dem Hut zu zaubern. Dann muss mir keiner mehr kommen, dass irgend eine Randgruppe finanziell nicht tragbar wäre.
Sorry.

@loggodg

LoggDog schrieb:Menschen mit solch einer Suchterkrankung sind gesellschaftlich kaum tragbar

Dann fang gleich mit den 4 Millionen Alkoholikern und den 3 Millionen Tablettensüchtigen in Deutschland an. Achja, die ganzen Kokainabhängigen aus der Oberschicht und Promiwelt bitte noch dazu.

Was Du da machst, sind vergleiche wie im alten Rom, nach dem Motto: nur die Harten kommen in den Garten.

Ein suchterkrankter Mensch ist ein kranker Mensch, ein Opfer. Und genau das nutzen diverse Menschen aus.

Als in Deutschland 2009 ein ähnlicher Fall mit Blei Quecksilber in Cannabis bekannt wurde, schrie eine halbe junge Nation hier auf.

http://hanfverband.de/cannabis-blog/archives/44-Blei-und-Quecksilber-im-Gras-Konsumenten-vergiftet.html (Archiv-Version vom 05.04.2009)

Auch hier konnte man ebenfalls keine Antwort darauf finden, warum das Leute machen.

neurotikus schrieb:Und wenn das Heroin beabsichtigt kontaminiert wurde, warum?

um drogenabhänige zu reduzieren.

wissenschaft schrieb:Dann fang gleich mit den 4 Millionen Alkoholikern und den 3 Millionen Tablettensüchtigen in Deutschland an.

warum wird immer gleich von einer sache direkt auf die andere verwiesen. meistens kommt es von einem betroffenen selber um von sich abzulenken. wir reden von drogen, darunter fallen nicht alk und zigaretten. zumindest nicht direkt da es legale drogen sind und wenn normal von drogen gesprochen wird ist immer kokain, heroin, amphitamin, dope etc pp gemeint.

wissenschaft schrieb:Achja, die ganzen Kokainabhängigen aus der Oberschicht und Promiwelt bitte noch dazu.

neidisch auf die schicki mickis? mal davon abgesehen das ich von drogen nix halte, ist mir noch ein promi lieber der sich mal auf einer party eine line zieht, als ein abgewrackter junki in der innenstadt oder bahnhof und versucht rumzuschnorren, dessen knochen nur noch durch seine haut zusammenhehalten wird. so hager und abgemagert wie die meistens sind. zumindest habe ich noch kein fetten junkie gesehen. :)

wissenschaft schrieb:Ein suchterkrankter Mensch ist ein kranker Mensch, ein Opfer. Und genau das nutzen diverse Menschen aus.

In erster Linie aber selbstverschuldet oder?
Niemand wird jemanden dazu zwingen, sich Spritzen zu setzen, Literweise Stoff in sich einzukippen oder Tabletten einzuschmeissen die es seltsamerweise nicht in der Apotheke zu kaufen gibt.

Ich hab jemanden in der Familie, der nimmt seit vielen Jahren Drogen, hauptsächlich Alkohol, syntetische Drogen und Dope.
Ich hab den Werdegang von Anfang an mitbekommen und ich sehe immer noch jemanden, der sich jedem vernünftigen Argument entgegenstellt, für alles und jedes ne fadenscheinige Ausrede erfindet und möglichst allen anderen die Schuld daran gibt, dass er nicht aus dem Arsch kommt.

Solche Menschen sind Opfer ihrer selbst aber nicht die Opfer von anderen.
Ich habs auch geschafft, 30 Jahre lang nicht zu rauchen, nicht alkoholanhängig oder Fixer zu werden und ich muss mal sagen, so schwer wars nicht....


Wer Drogen nimmt, ist also auch zu einem ziemlich grossen Teil selber daran Schuld, wenn er dran stirbt. Sei es nun durch die "Nebenwirkungen" oder duch ne Überdosis

ohmeingott2 schrieb:wir reden von drogen, darunter fallen nicht alk und zigaretten

Doch, genau da runter fallen sie. Allein ausreden der Alkohol-, Tabak- und Medikamentensüchtiigen zum Trotz. Droge is nu mal Droge und gerade Alkohol ist die gefährlichste und schädlichste Droge von allen, wie dir jede Statistik und jeder Facharzt bestätigen wird.

ohmeingott2 schrieb:so hager und abgemagert wie die meistens sind. zumindest habe ich noch kein fetten junkie gesehen.

nach dem was du schreibst hast du eh nur den "Fernseh-Zeig mit dem Finger drauf"- Junkie gesehen.

funfair schrieb:Es fällt vielen Bürgern schwer sich ordentlichen Zahnersatz oder eine gute Brille fürs Kind zu leisten, da ist Methadontherapie für x-fach therapiegescheiterte Junkies einfach nicht tragbar.

Mann sollte einbfachg den Alkohol und die Zigaretten verbieten. Wenn es schon um Kosten des Staates durch FDrogengebrauch geht, dann erzeugen diese beiden "liebsten Drogen der Deutschen" definitiv die die richtigen fetten Kosten. Dagegen sind doch die Kosten die die Heroinsucht erzugt nichts als Peanuts.

Aber saufen und qualmen gehört nun mal zum deutschen Michel, das lässt er sich nicht nehmen. Da wird doch erst mal einer gekippt und dann über die Junkies hergezogen, lall, laber hicks und nicht vergessen: Prost

Wenn ich sehe, dass bei uns im Kindergarten eine Frau jede WOche zur Tafel rennt, aber trotzdem noch ne Schachtel pro Tag qualmt, dann denke ich mal, das Zichten noch um einiges zu billig sind.

Klar sollte man die verbieten, genauso wie Alkohol.
Wird aber nichts, weils dafür ordentlich Steuereinnahmen gibt....

Viele Heroinabhängige erzählen, dass sie beim ersten Konsum, das Gefühlt hatten, endlich das gefunden zu haben, was sie schon immer gesucht haben: Wärme, Frieden und eben auch Sicherheit und Geborgenheit

Natürlich sind auch die Verfügbarkeit der Drogen, Vorbilder und Gruppendruck sowie die genetische Prädisposition mitschuldig für die Entwicklung einer Heroinabhängigkeit.

Den weitaus grössten Anteil an der „Entscheidung für Drogen“ haben jedoch Erfahrungen in der Biografie wie Gewalt, Missbrauch, Verwahrlosung oder Entwurzelung.

Konkret bedeutet dies, dass Frauen, die als Mädchen missbraucht wurden, Männer, die massive Gewalt erlebten in der Kindheit sowie Adoptiv- oder Flüchtlingskinder deutlich häufiger drogenkrank werden. Eine ebenfalls deutliche Häufung zeigte sich bei Kindern aus Alkoholikerfamilien, welche nicht das Glück hatten, in Sicherheit aufzuwachsen.

Der Weg in die Drogenabhängigkeit lässt sich kaum als Entscheidung bezeichnen sondern als ein der Situation angepasstes Verhalten ohne aktuelle Alternative.

http://www.sf.tv/sendungen/nachtwach/merkblatt.php?docid=20080605-

Mal so ne Frage:
Jeder, aber auch wirklich jeder weiß doch wie so Leute enden, die Heroin nehmen oder?
Man weiß im Allgemeinen, dass sowas tödlich endet.
Nur weil irgendwer sich ne Wumme an den Kopf hält, mach ich das nicht auch.
Ich finds immer ne super Sache, die Verantwortung für sein eigenes Handeln auf andere, äußere Umstände oder das Wetter dafür verantwortlich machen, mal ordentlich in die Scheiße zu greifen.
Auch das Argument der Wärme oder was weiß ich zählt für mich nicht.
Der Knall einer Schusswaffe ist auch ein geiles Geräusch, tut nur weh wenn man die dabei an die Rübe hält.

Letztendlich ist jeder für sein Handeln selber verantwortlich und kann sich dann nicht für seine Dummheit oder sein ungeplantes Frühableben an andere wenden.

StUffz schrieb:Jeder, aber auch wirklich jeder weiß doch wie so Leute enden, die Heroin nehmen oder?

Ja, zum Beispiel schreiben Sie in Allmy Postings und streiten sich mit Leuten rum die meinen Sie besser zu kennen als Sie selber und müssen sich ununterbrochen gegen billige Vorurteile und Mordaufrufe wehren.

StUffz schrieb:Ich finds immer ne super Sache, die Verantwortung für sein eigenes Handeln auf andere, äußere Umstände oder das Wetter dafür verantwortlich machen, mal ordentlich in die Scheiße zu greifen.

Es wäre mir neu das hier irgendjemand gesagt hätte ein Heroinkonsument wäre nicht selbst für seinen Heroinkonsum verantwortlich.

StUffz schrieb:Letztendlich ist jeder für sein Handeln selber verantwortlich und kann sich dann nicht für seine Dummheit oder sein ungeplantes Frühableben an andere wenden.

Und was hat das jetzt mit diesen unsäglichen Aussagen zu tun wie das man Heroinsüchtigen nicht, wie allen anderen Süchtigen auch (Alkohol, Cannabis, Medikamente) helfen soll?

Man kann nicht reihenweise Kinder missbrauchen oder Leute unter psychischen Leistungsdruck setzen und sich dann aber darüber aufregen, dass die Menschen daran kaputt gehen.
Leute die zu harten Drogen greifen, sind meist schon davor kaputt. Darum fliehen sie ja auch in die Drogenwelt.
Die Ursachen für eine Sucht sind meist gesellschaftliche Probleme.
Also soll die Gesellschaft auch dafür grade stehn.

Einen Terroranschlag halte ich für eher unwahrscheinlich.

Selbst in Zigaretten werden allerhand Sporenbildner gefunden, mitunter sogar Milzbrandbakterien.

ehp.niehs.nih.gov/members/2009/0901201/0901201.pdf