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Milzbrand-verseuchtes Heroin

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Heroin, Drogenhandel, Milzbrand ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 11:19
@Glünggi

Das ist dein Sandpunkt und ich vermag ihn auch zu respektieren. Trotzdem sehe ich die Dinge anders.

Ein derart selbstverschuldetes Elend wie derartige Drogensucht in Verbindung mit Beschaffungskriminalität, Therapie.und Bewährungsversager... da geb ich ein klareres Nein zu, dass die Gesellschaft solche mitträgt und finanziert.

Wer sich wissentlich ruiniert und sich da diversen Hilfestellungen gegenüber resistent zeigt hat für mich seine sozialen Rechte und Vorzüge verspielt.

Auch wenn es hart klingt, mein Mitleid tät sich sehr in Grenzen halten, selbst wenn das ein gezielter Anschlag war.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 11:27
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Leute die zu harten Drogen greifen, sind meist schon davor kaputt. Darum fliehen sie ja auch in die Drogenwelt.
Die Ursachen für eine Sucht sind meist gesellschaftliche Probleme.
Naja, so ist es auch nicht grad. Meistens fängst einfach mit Jux und Tollerei, mit Selbstüberschätzung und dem Willen "Anders und Ausgewöhnlich" sein zu wollen an. Schließlich ist ja Heroin die Königin der Drogen, gerade für die jungen Leute die schon mal ein paar Drogen ausprobiiert haben hat das schon eine gewisse Anziehungskraft.

Heroinabhängige sind nicht nur die willenschwache armen Opfer akls die sie gerne dargestellt werden. Zu Ihnen gehören auch die intelligenten, unangepassten, die sich nicht von 0815-Storys und moralischen Gute-Nacht-Geschichten beeindrucken lassen und ihr Ding selbst ausprobieren. Leider sorgt das Heroin dafür das aus ihnen dann doch sehr schnell angepasste unauffällige Leute werden (nur nicht auffallen).

Außerdem sind Heroinabhängige nicht nur die Junkies die am Bahnhof ihren Arsch für soziale Randexistenzen (und auch sehr gut angepassten Familienväter und Spießer) verkaufen. Nur sind das die einzigen die der Bevölkerung auffallen. Die meisten Heroinabhängigen tauchen aber in keiner Statistik und keinem Methadonprogramm auf weil sie unauffällig in der Gesellschaft leben, ihrer Arbeit nachgehen, etc.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 11:31
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Also soll die Gesellschaft auch dafür grade stehn
Seh ich nicht so.
Grundsätzlich hab ich nichts dagegen, dass die Gesellschaft Leuten, die unschuldig in Not geraten sind, hilft.
Das gilt z.B. für Missbrauchsopfer, damit es gar nicht erst dazu kommt, dass sich jemand Drogen einschmeißt.
Aber ich sehe nicht ein, dass ich für jemanden geradestehe, der sich vorsätzlich ins Abseits schiesst.

Und da wirklich jeder noch so dumme Arsch weiß, dass Drogen gefährlich, ich hab sogar gehört tödlich sind, ist genau das eine Art von Vorsatz.

Wie gesagt, ich hab so einen Fall in der Familie.
Da wird mit allen Mitteln versucht, von sich abzulenken. Da kommen dann so Aussagen, dass ich demjenigen die Drogen gezeigt und angeboten hätte (Wasn Quatsch, außer ab und zu mal ein paar Bier und Korn hab ich mit dem ganzen anderen Scheiß nichts zu tun), Therapie kann man nicht machen, ist ja viel zu schwer, aber die haben mich schon wieder gekündigt, könnt ihr mir mal Geld leihen???

Alles selber erlebt und von daher auch höchst skeptisch irgendwelchen Entschuldigungen und Ausreden sowie Begründungen für derlei Fehlverhalten.

Und was wird sich eigentlich aufgeregt? In Heroin ist Heroin drin, dass macht süchtig und in Überdosierung tot.
Was man dem Zeug jetzt noch beimischt, ist dann ja wohl auch Boogey.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 11:34
Und der Grund warum die Geselschaft für die Folgekosten einer Heroinabhängigkeit aufkommen muss, liegt einfach daran das die Geselschaft bzw. der Gesetzgeber diese Kosten erzeugt. Die bekannten negativen Effekte einer Heroinabhängigkeit liegen nämlich nicht am Heroin (das ist in reiner Form ja medizinisch gut verträglich, ganz im Gegensatz z.B. zu Alkohol und erzeugt im Gegensatz zum Alkohol ja keinen körperlichen und geistigen Zerfall) sondern am Verbot des Heroins.

Das Verbotz des Heroins macht Heroin ja so teuer, sorgt damit für den Leidensdruck, Beschaffungskriminalität und das Strecken mit Giften und Dreck (dieses Strecken mit Gift sorgt neben den Lebensumständen aufgrund des massiven Geldabflusses ür den körperlichen Zerfall) und eben die ganzen negativen Beglöeiterscheinungen.

Wenn also der Gesetzgeber/der Staat/ die Geselschaft (whatever) will das mit Heroin kriminelle Millionengeschäfte gemacht werden und die Konsumenten unter solch miesen Bedingungen dahin vegetieren sollen, dann soll er halt auch dafür zahlen. So einfach ist das.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 11:36
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Letztendlich ist jeder für sein Handeln selber verantwortlich
Das stimmt schon.

Aber jeder Mensch macht in seinem Leben einmal Fehler. Nobody is perfect.

Viele Fehler entstehen aber aus gesellschaftlichen Gründen/Umfeld heraus.

Und ich denke, jedem Menschen auf dieser Welt sollte eine Möglichkeit gegeben werden, aus seinen Fehlern zu lernen (damit man mich nicht missversteht: Mord zähle ich jetzt nicht als Fehler).

Warum sollte man einen Suchterkrankten, der selbst nicht mehr erkennt, dass er krank ist, die Möglichkeiten geben, aus der Sucht heraus zu helfen, damit er wieder ein geregeltes Leben führen kann?
Sucht ist eine Krankheit.

Wenn dieser Mensch danach nicht daraus lernen will, wird es natürlich im Falle von Heroin irgendwann mit dem Tod "belohnt" werden.

Ich heisse Drogen ebenso nicht für gut, jedoch verurteile ich nicht jeden Menschen, der aus irgendwelchen Lebensumständen heraus in eine Sucht geraten ist bzw. reingezogen oder gar dazu gezwungen wurde (Beispiel Rotlichtmilieu).

Viele junge Menschen landen, angefangen von Alkohol und Zigaretten (gesellschaftlich anerkannt und beide Konsumarten können zu einem schleichenden Tod führen) über den Cannabis Konsum (inzwischen bei den jungen Generationen ebenso anerkannt), zu immer härteren Drogen. Ein Bruchteil daraus landet eben dann irgendwann bei Heroin.

Da es eine reine Ansichtssache ist, wird hier jeder verständlicherweise aus seiner persönlichen Sichtweise (Erfahrungen, Umfeld etc.) seinen Standpunkt darbringen.

Und für mich stellen all die Cannabis rauchenden Jugendlichen eine ebensolche Gefahr für die Gesellschaft dar, wenn sie sich oftmals durch den (täglichen) Konsum Schule, Ausbildung und Zukunft selbst verbauen und dem Staat dann irgendwann auf den Geldbeutel drücken. (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel)

Den einzigen positiven Effekt erzielt diese Pressemeldung als Abschreckung für all die Leute (Drogen/Einstiegs-Konsumenten), die noch nicht in Berührung mit Heroin gekommen sind.

Unberührt davon bleiben aber weiterhin all die Heroinsüchtigen, die (körperlich) abhängig von dieser Droge sind.

Klar, kann ich da jetzt ganz forsch sagen:
Mir doch egal, ich nehm das Zeug nicht, sollen sie doch verrecken, selbst Schuld.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 11:41
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Wenn also der Gesetzgeber/der Staat/ die Geselschaft (whatever) will das mit Heroin kriminelle Millionengeschäfte gemacht werden und die Konsumenten unter solch miesen Bedingungen dahin vegetieren sollen, dann soll er halt auch dafür zahlen. So einfach ist das.
Deshalb gibts ja auch die Methadonprogramme. Das kommt dem Staat billig und erfreut die Brauereien und Schnapsdestillen (da Methadon direkt zu erhöhtem Alkoholkonsum führt).


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 12:16
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Aber jeder Mensch macht in seinem Leben einmal Fehler. Nobody is perfect
Jep, macht jeder, aber man muss ne klare Grenze ziehen. Niemand ist davor gefeit mal was falsch zu machen, aber wenn sich jemand ne Knarre an die Rübe hält, dann abdrückt, kann man davon ausgehen, dass er weiß, dass so etwas tötlich endet und nicht der optimaleren Sauerstoffvesorgung des Hirns dient.
Drogen nehmen hat den selben Effekt, dauert nur länger.
Von daher beginnt für mich die Unverständlichkeit einer Gesellschaftshilfe genau an diesem Punkt. Das ganze ist Selbstmord auf Raten und vor allem gekoppelt mit einer Belehrungsresitenz und Einsichtsallergie.
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Viele Fehler entstehen aber aus gesellschaftlichen Gründen/Umfeld heraus.
Und da ist sie wieder, die so oft gehörte Allgemeinentschuldigung für alles und jeden: Kindermörder, Vergewaltiger, Brandstifter, Crashkids und so weiter.
Ich war vier Mal in Krisengebieten, ich hab wohl um einiges mehr gesehen als die meisten hier, trotzdem schiess ich mich nicht weg, knall keine Rentner ab oder zünde Häuser an.
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Ich heisse Drogen ebenso nicht für gut, jedoch verurteile ich nicht jeden Menschen, der aus irgendwelchen Lebensumständen heraus in eine Sucht geraten ist bzw. reingezogen oder gar dazu gezwungen wurde (Beispiel Rotlichtmilieu).
Und hier machen wir mal wieder den Bock zum Gärtner. Der Einstieg ins Rotlichtmilleu ist eine Folge des Drogenkonsums um den immer grösser werdenden Bedarf zu decken und vor allem zu finanzieren.


Im Übrigen macht auch Alkohol körperlich abhängig...


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21.01.2010 um 12:41
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Jep, macht jeder, aber man muss ne klare Grenze ziehen. Niemand ist davor gefeit mal was falsch zu machen, aber wenn sich jemand ne Knarre an die Rübe hält, dann abdrückt, kann man davon ausgehen, dass er weiß, dass so etwas tötlich endet und nicht der optimaleren Sauerstoffvesorgung des Hirns dient.
Drogen nehmen hat den selben Effekt, dauert nur länger.
Von daher beginnt für mich die Unverständlichkeit einer Gesellschaftshilfe genau an diesem Punkt. Das ganze ist Selbstmord auf Raten und vor allem gekoppelt mit einer Belehrungsresitenz und Einsichtsallergie.
Genau und jeder weiß auch das besoffen fahren tödlich ist, das freeclimbing herausgeforderter Selbstmord ist, das Drachenfliegen zu Genickbruch führt, das Schweinefleisch Herzinfark auslöst, Rauchen Lungenkrebs usw. usf. Am besten stampfen wir jetzt das Gesundheitssystem ein, den da ein Großteil aller Erkrankungen selbst verschuldet sind, macht das ja keinen Sinn dafür zu zahlen.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 12:59
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Was man dem Zeug jetzt noch beimischt, ist dann ja wohl auch Boogey.
Zitat von funfairfunfair schrieb:Auch wenn es hart klingt, mein Mitleid tät sich sehr in Grenzen halten, selbst wenn das ein gezielter Anschlag war.
Sorry, aber ihr relativiert hier schwere Körperverletzung.

Ach die Hanna war schon immer depressiv. Hat schon 3 Suicideversuche hinter sich. Was spielt das für eine Rolle ob sie aus dem Fenster gesprungen ist oder gestossen wurde?
Hallo?

Kein Drogensüchtiger konsumiert Drogen, weil er sich umbringen will... auch wenn das die längerfristigen Konsequenzen zu sein scheinen.

Meine Frau würde heute vermutlich nicht mehr leben, gäbe es kein Methadonprogram.
Wenn ich Eure obigen Zeilen lese, wird mir schlecht.
Weil ich daraus lesen muss, dass ihr meine Frau verecken lassen hättet. Nichtmal in der Lage dazu gewesen wärt Mitleid zu empfinden wenn sie von Punchern vergiftet worden wäre.
Verständlich, wieso ich diese Ansicht zum kotzen find?


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 13:11
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Genau und jeder weiß auch das besoffen fahren tödlich ist, das freeclimbing herausgeforderter Selbstmord ist, das Drachenfliegen zu Genickbruch führt, das Schweinefleisch Herzinfark auslöst, Rauchen Lungenkrebs usw. usf. Am besten stampfen wir jetzt das Gesundheitssystem ein, den da ein Großteil aller Erkrankungen selbst verschuldet sind, macht das ja keinen Sinn dafür zu zahlen.
Besoffen fahren ist genau so ne Sparte die für mich keinerlei Unterstützung erfordert, genau wie Rauchen.
Nicht umsonst werden Leutel, die Drachenfliegen oder Freeclimbing betreiben z.B. in der Lebens und Unfallversicherung ein wenig anders eingestuft als der "normalsportliche".

Und ich denke schon, dass der Konsum harter Drogen ne etwas andere Hausnummer ist, als wenn ich mal ab und zu bei McD. esse. Und eben dafür bin ich eben nicht bereit auch noch was hinzublättern. Weil einige meinen, die absolute Bewustseinserweiterung gibt es in Spritzenform muss ich doch wohl kaum das mit tragen oder? Ganz abgesehen davon, dass es nunmal tödlich ist und der konsument das auch weiß. Ist mir völlig schleierhaft, wie man dann davon ausgehen kann, dass man nicht sterben will, wenn man es nimmt.
Im Übrigen gibt es ja mittlerweile Krankenkassen, die z.B. Kunden die sport betreiben usw. durchaus mit Rabatten usw. belohnen als diejenigen, die pro Woche ne Stange rauchen.


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21.01.2010 um 14:08
@StUffz

Dir ist aber schon klar das keinerlei Hilfen für Drogensüchtige die teuerste Methode für die Volkswirtschaft ist mit dem Problem umzugehen?

Der billigste und sozial verträglichste Umgang wäre immer noch Heroin auf Privatrezept. Aber solange in der Diskussion Stimmungsmache und seltsame moralische Vorstellungen mehr als Fakten und gesunder Menschenverstand zählen, wird es soweit leider nie kommen.


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21.01.2010 um 14:25
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Besoffen fahren ist genau so ne Sparte die für mich keinerlei Unterstützung erfordert, genau wie Rauchen.
Das unterstreiche ich sehr gerne (obwohl ich selbst Raucher bin) ;)


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21.01.2010 um 16:40
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Der billigste und sozial verträglichste Umgang wäre immer noch Heroin auf Privatrezept. Aber solange in der Diskussion Stimmungsmache und seltsame moralische Vorstellungen mehr als Fakten und gesunder Menschenverstand zählen, wird es soweit leider nie kommen
Sorry, kann ich leider nicht nachvollziehen, warum eine Sucht auch noch ärztlich unterstützt werden soll.
Bekommt der Alkoholiker dann auch seinen Alkohol auf Rezept? Wenn man nämlich vernünftigen Alkohol nimmt, dann bekommt man keinen Schädel davon, wie klasse.
Heroin ist verboten und das aus gutem Grund. Vielleicht sollte man Dealer härter bestrafen, muss man ja nicht gleich handhaben wie die Chinesen auch wenns bestimmt effektiv ist.
Bekommt der Sexsüchtige dann Puff auf Rezept? Ist ja immerhin besser als die Nachbarin zu vergewaltigen.
Selbst das Privatrezept, welches der sogenannte Patient dann ja bekommt stellt ihn ja vor ein weiteres Problem: Woher die Kohle für den Stoff nehmen? Denn so ein echter Suchtkranker der braucht doch auch seine Spritze am Tag oder? Wo liegen denn da so die Kosten?

Und ich weiß ganz ehrlich nicht, ob es teurer ist jemanden 5 abgebrochene Therapien zu bezahlen oder eben nichts.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 16:48
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Sorry, kann ich leider nicht nachvollziehen, warum eine Sucht auch noch ärztlich unterstützt werden soll.
Meinetwegen kann mans auch gleich im Laden verkaufen, das wäre noch billiger. Das ärtzliche PRIVATrezept wäre halt eine Sicherung, aber eigentlich auch nur eine populistische Maßnahme um das zu erwartende Geschrei einzudä,mmen.

OK, ich sags dann anders: "Heroi nsollte wie Alkohol, Nikotin, Haschisch etc. frei verläuflich sein. Das spart den Staat Abermillionen an Polizeikosten, an indirekten Kosten wegen Beschaffungskriminalität, etc. Dafür nimmt er jede Menge Geld über Steuern ein, also Steuern für die Drogen als auch die Steuern die die Drogenabhängigen, die ja nun endlich mal wieder ein normales Arbeitsleben führen können, zahlen.


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21.01.2010 um 16:52
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Heroin ist verboten und das aus gutem Grund.
Ja, wirklich? Erklär mirs mal? Weil ma so gerne eine organisierte Kriminalität hat und zerlumpte Junkies mag?
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Vielleicht sollte man Dealer härter bestrafen, muss man ja nicht gleich handhaben wie die Chinesen auch wenns bestimmt effektiv ist.
Soso, das ist effektiv? Woher hast du den das? Es wäre mir neu das sich an der Versorgungsituation mit harten Drogen in China was ändert. Nur die einzelnen Dealer fluktuieren stärker, was die Bekämpfung noch schwieriger macht.

Mann kann den Drogenhandel nur dann ünterbinden, wenn man es so wie in der DDR macht. Einen hohen Zaun ums Land. Will man das nicht, dann gibts auch Drogen. Egal wie oft nach härteren Strafen geschrien wird, das hebt nur den Preis und damit kann Dealer noch mehr Geld damit verdienen. Und so dreht sich die Spirale immer weiter.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Selbst das Privatrezept, welches der sogenannte Patient dann ja bekommt stellt ihn ja vor ein weiteres Problem: Woher die Kohle für den Stoff nehmen?
Wenn das Zeuchs legal ist, ist es billig. Heroin ist ja ein Pfennigprodukt, teuer ist es nur weil es verboten ist.


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21.01.2010 um 16:54
Zitat von StUffzStUffz schrieb: Denn so ein echter Suchtkranker der braucht doch auch seine Spritze am Tag oder? Wo liegen denn da so die Kosten?
Ist Heroin illegal, dann kostet das zwischen 50-150€ am Tag.

Wäre es legal, so zwischen 20Cent und 20€, je nach Willen des Staates, Besteuerung und Beschaffungswegen.


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21.01.2010 um 17:03
@wissenschaft
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Dann fang gleich mit den 4 Millionen Alkoholikern und den 3 Millionen Tablettensüchtigen in Deutschland an. Achja, die ganzen Kokainabhängigen aus der Oberschicht und Promiwelt bitte noch dazu.
Sie sind in gewssem Maße eine Belastung, also warum das anprangernde Geweine?!? ^^
Sucht ist Sucht, da kan man am Ende höchstens von der Intensität & den Auswirkungen unterscheiden, aber; starke Sucht ist & bleibt starke Sucht.
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Was Du da machst, sind vergleiche wie im alten Rom, nach dem Motto: nur die Harten kommen in den Garten.
Nein, ich sage ganz klar, dass jeder sein Kreuz zu tragen hat. Und wenn sich jemand eines aus Crack, Heroin oder sonst etwas übertriebenem bastelt - welches ihn erschlägt!!! - dann ist dies selbstverschuldet. Ich als Raucher bin schon dümmlich, aber jemand der sich das pure Gift - welches nicht nur extrem sondern auch schnell Wirkung zeigt - in die Venen pumpt, dann ist dies das gleiche, als wenn ich mir vor lauter "Geilheit" in die Arme schneide. Immer tiefer & fester.
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Ein suchterkrankter Mensch ist ein kranker Mensch, ein Opfer. Und genau das nutzen diverse Menschen aus.
Yo, da hast du recht. Wobei; es gibt nur sehr wenige die durch reines Fremdverschulden Suchtkrank geworden sind. Also wollen wir mal auf dem Teppich bleiben ;) Wenn einer bspw. angefixt wird, tut er mir leid & verdient jede Hilfe :/ Doch, wer bewusst Heroin anfasst & sagt "ja jetzt hol ich mir den Kick" der hat selber Schuld an seinem Leid. Ich richte ja auch keine Schusswaffe gegen meinen eigenen Fuß & heule nachher rum man hätte Mitleid haben müsen weil ich ja angeschossen wurde >_>
Als in Deutschland 2009 ein ähnlicher Fall mit Blei Quecksilber in Cannabis bekannt wurde, schrie eine halbe junge Nation hier auf.

...

Auch hier konnte man ebenfalls keine Antwort darauf finden, warum das Leute machen.
Es ist ganz einfach unrentabel. Also kann man von einem Unfall ausgehen denke ich, wie auch bei der Heroin geschichte =) Es kann ja eigentlich nur Fanatismus oder ein Unfall die Ursache sein oder sieht das wer anders?


@ohmeingott2
Zitat von ohmeingott2ohmeingott2 schrieb:ist mir noch ein promi lieber der sich mal auf einer party eine line zieht, als ein abgewrackter junki in der innenstadt oder bahnhof und versucht rumzuschnorren
Es ist beides wiederlich, aber der abgewrackte am Bahnhof ist noch einen Hauch unangenehmer wie ich finde. Wobei zu sagen ist: Die "high society" verballert in geringerer Masse genau so viel an Drogen wie die absolute Unterschicht in großer Masse.
Schuld wäre also alle Schichten gleichermaßen meine ich.


@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:nach dem was du schreibst hast du eh nur den "Fernseh-Zeig mit dem Finger drauf"- Junkie gesehen.
Nach dem was DU schreibst hast du nie den Bahnhofs/Kiez-Junkie gesehen ;) (eine absolute Mehrheit unter den Auffälligen Konsumenten).
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Mann sollte einbfachg den Alkohol und die Zigaretten verbieten. Wenn es schon um Kosten des Staates durch FDrogengebrauch geht, dann erzeugen diese beiden "liebsten Drogen der Deutschen" definitiv die die richtigen fetten Kosten. Dagegen sind doch die Kosten die die Heroinsucht erzugt nichts als Peanuts.
Lüge... Lüge sage ich :D
Die Steuereinnahmen aus den Alltagsdrogen sind so gewaltig, dass dadurch verursachten Kosten niedriger sind als der Gewinn :P
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Aber saufen und qualmen gehört nun mal zum deutschen Michel, das lässt er sich nicht nehmen. Da wird doch erst mal einer gekippt und dann über die Junkies hergezogen
Nun ja, Alltagsdrogen sind leider Alltag... gut ist es selbstverständlich nicht.
Aber wenn ich eine kleine Leiter basteln müsste, würde ich ganz oben im grünen Bereich die Koffeinsüchtigen hinstellen, ganz unten - im roten Bereich - würde ich die Heroin & Cracksüchtigen hinstellen.
Es ist nunmal so, dass man immer auf den nächst schlimmeren mit dem Finger zeigt. Und wenn ein Alltagsalki mit dem Finger auf einen Heroinsüchtigen deutet, dann hat er sich auch an die eigene Nase zu fassen. Dennoch ist es logisch, dass der Alki "über" dem Crackhead steht. Es geht bei einer Droge ja am Ende immer nur um Auswirkungen. Alkohol macht einen nicht so schnell so extrem kaputt wie Hero oder Mittelchen aus jener Riege.

Aber anmerken will ich noch, dass ich für eine Limitierung wäre, bei Alltagsdrogen.
Wäre auch sinnvoll, wenn jeder nur ein bestimmtes Maß an Gift zu sich nehmen dürfte um die Gesellschaft nicht zu verseuchen. Wobei; Kontrollen, Steuern etc umzusetzen oder anzupassen ist dem Staat zu schwierig. Weiß auch jeder warum.

@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Wenn ich sehe, dass bei uns im Kindergarten eine Frau jede WOche zur Tafel rennt, aber trotzdem noch ne Schachtel pro Tag qualmt...
Ich kenne auch eine Dame. Sie bekommt für sich & ihren Sohn ausreichend Gelder. Aber damit sie sich ihr Gras & gelegentlich einen Schuss kaufen kann, rennt sie zu Stellen, die gratis Lebensmittel verteilen an EIGENTLICH Bedürftige ><
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Mal so ne Frage:
Jeder, aber auch wirklich jeder weiß doch wie so Leute enden, die Heroin nehmen oder?
Man weiß im Allgemeinen, dass sowas tödlich endet.
Nur weil irgendwer sich ne Wumme an den Kopf hält, mach ich das nicht auch.
Ich finds immer ne super Sache, die Verantwortung für sein eigenes Handeln auf andere, äußere Umstände oder das Wetter dafür verantwortlich machen, mal ordentlich in die Scheiße zu greifen.
Auch das Argument der Wärme oder was weiß ich zählt für mich nicht.
Der Knall einer Schusswaffe ist auch ein geiles Geräusch, tut nur weh wenn man die dabei an die Rübe hält.

Letztendlich ist jeder für sein Handeln selber verantwortlich und kann sich dann nicht für seine Dummheit oder sein ungeplantes Frühableben an andere wenden.
Wunderbar, besser kann man es kaum sagen :)


@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Man kann nicht reihenweise Kinder missbrauchen oder Leute unter psychischen Leistungsdruck setzen und sich dann aber darüber aufregen, dass die Menschen daran kaputt gehen.
Leute die zu harten Drogen greifen, sind meist schon davor kaputt. Darum fliehen sie ja auch in die Drogenwelt.
Die Ursachen für eine Sucht sind meist gesellschaftliche Probleme.
Also soll die Gesellschaft auch dafür grade stehn.
Weil ein gewisser Prozentsatz nicht mit dem Leben & den Gesellschaften klarkommt, soll dies ein Freifahrtschein für desolate Zustände & pure Idiotie sein?!? >_>
Zumal, man kann vor Problemen fliehen ODER sie lösen. Wer den feigen Weg wählt, WÄHLT, wird aber niemals gezwungen.
Und wenn jemand zusammenbricht, weil er in unserer Welt nicht klarkommt, dann bricht er eben zusammen. Wer da heult "die Welt hasst mich & machte mich zum schlechten Menschen" der ist schlicht unfähig & sucht nach Ausreden. Mitleid hat der verdient, der - auch wenn nur zu einem bestimmten Maße - sich nicht bewusst in die Scheisse geritten hat. Wer mit voller Absicht in die Kacke latscht, der muss auch damt rechnen, dass sein Schuh stinkt >_>

@wissenschaft
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Viele Fehler entstehen aber aus gesellschaftlichen Gründen/Umfeld heraus.
Ja, jeder macht Fehler :) Aber Fehler über Jahre, immer wieder & wieder auf die "ach so böse Gesellschaft" zu schieben ist unsinnig & feige. Man belügt sich doch selbst. Dann rammt sich EINMAL einer die Nadel in den Arm. Aber, ab dem Zeitpunkt wo man die Sucht merkt, muss man spätestens seine Richtung ändern! Und die Sucht merkt JEDER, selbst Kaffeetrinker. Also bitte nicht versuchen zu argumentieren, man könne ja nicht wissen wie abhängig man gerade ist ^^
Und JEDER Mensch weiß, dass Drogen süchtig machen. Je härter & teurer, um so extremer. Also wo ist da ein permanentes Verschulden der Gesellschaft, welches eine Opferrolle der Junkies rechtfertigen könnte?!? -_-
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Warum sollte man einen Suchterkrankten, der selbst nicht mehr erkennt, dass er krank ist, die Möglichkeiten geben, aus der Sucht heraus zu helfen, damit er wieder ein geregeltes Leben führen kann?
Sucht ist eine Krankheit.
Das IST es ja, der Suchtkranke ERKENNT es doch -_-
In meinem Wohnheim - nein, hat nichts mit Studentem zu tun ;) - waren ALLE Suchterkrankungen zu finden. Und von den knapp 95% Drogenabhängigen wussten 100%, dass sie Suchtkrank sind.
Nur einer von knapp 200 Menschen dort sah überhaupt einen Sinn darin, mit Drogen aufzuhören (und dies war ein Alkoholkiker, ende 50 >_>).
Und das beziehe ich nicht nur auf mein altes Umfeld, sondern auch auf alle die ich je kennengelernt habe. Es wird also von mir eine breite Masse mit einbezogen.

Und Leute die an einer Droge hängen, süchtig sind, aber dennoch sagen "ich könnte jeder Zeit damit aufhören", sind ganz schlicht Heuchler. Sie belügen sich selbst. Denn die Selbsterkenntniss ist nichts unerreichbares, für niemanden ;)
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Da es eine reine Ansichtssache ist, wird hier jeder verständlicherweise aus seiner persönlichen Sichtweise (Erfahrungen, Umfeld etc.) seinen Standpunkt darbringen.
Ja das stimmt i-wo schon. Aber es gibt ja allgemeines, wo keiner nein sagen kann :) Z.B. meine eben angesprochene Selbsterkenntniss ^^ Wenn man mal clean sein sollte, sieht man es natürlich noch extremer, wie krank man war. Aber, erkennen kann man es ausnahmslos immer.
Wenn jetzt jemand nur seine guten Seiten sehen WILL, ist es Selbstbetrug. Man kann nicht einfach 50% der Realität ausblenden & meinen man würde von der Welt nicht gesehen werden, solange man nur fest genug die Augen zumacht.
Zitat von wissenschaftwissenschaft schrieb:Und für mich stellen all die Cannabis rauchenden Jugendlichen eine ebensolche Gefahr für die Gesellschaft dar, wenn sie sich oftmals durch den (täglichen) Konsum Schule, Ausbildung und Zukunft selbst verbauen und dem Staat dann irgendwann auf den Geldbeutel drücken. (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel)
Yo, trifft es :) Kannst dazu sogar noch sagen, dass viele Jugendliche wegen Haschisch & Mary J. gewaltätig werden. Ich kenne einige, die andere zusammengeschlagen oder zu Hause überfallen haben... nur um an deren Weed zu kommen.


@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Deshalb gibts ja auch die Methadonprogramme. Das kommt dem Staat billig und erfreut die Brauereien und Schnapsdestillen (da Methadon direkt zu erhöhtem Alkoholkonsum führt).
Leider nicht nur das :/
Jeder, der von der Königsdroge runterkommt, geht über zu den softeren ersatzdrogen.
Lustig ist es hier in Hamburg :) Das "Drop In" wo man kostenlos seine Methadondose samt Fixbesteck bekommt liegt direkt neben dem größten "Pennerwohnheim", dem Pik Ass. Wo man lustiger Weise alles bekommt, inkl. Hero ^^ Gut, es ist natürlich nicht staatlich geregelt, dass man dort Drogen bekommt. Jedoch ist allen klar, dass man billigen Dreck dort absetzen kann.
Sprich, Hero ist meistens out - wegen dem Drop In - und da scheint es allen dort anwesenden zu schmecken, dass man von Fusel bis hin zu Crack, alles bekommt.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Genau und jeder weiß auch das besoffen fahren tödlich ist, das freeclimbing herausgeforderter Selbstmord ist, das Drachenfliegen zu Genickbruch führt, das Schweinefleisch Herzinfark auslöst, Rauchen Lungenkrebs usw. usf. Am besten stampfen wir jetzt das Gesundheitssystem ein, den da ein Großteil aller Erkrankungen selbst verschuldet sind, macht das ja keinen Sinn dafür zu zahlen.
Besoffen fahren KANN tödlich sein, Drachenfliegen KANN zum Genickbruch führen, Schweinefleisch KANN einen Infarkt verursachen, rauchen KANN (wenn auch recht hohe Quote) Lungenkrebs auslösen.

Also spar dir dein "ja dann stampfen wir es ein" Gerede, da du weißt,d ass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Es gibt steinalte Kerle, die sterben an Altersschwäche, obwohl sie seit ihrem 15 Lebensjahr rauchen. Es gibt Leute, die sitzen halbwegs zufrieden in ihrem Schaukelstuhl, obwohl sie ihr halbes Leben lang geflogen sind :) Aber, es gibt keine durchweg heroinsüchtigen Rentner, die dies auch schon ihr Leben lang sind.
Es gibt keine gut denkenden Crackheads die halbwegs frisch sind im Kopf, obwohl sie 5, 10 oder 20 Jahre lang geraucht haben ;)

Ob man die Härte betrachtet oder die Schnelligkeit der Auswirkung.
Ganz unten steht Tee, Kaffe etc. In der Mitte finden sich Kippen, Gras etc & ganz oben stehen Dinge wie Heroin, Crack usw. Die Alltagsdrogen wirken in vergleichbaren Mengen softer & töten langsamer. Hartes Zeug jedoch ballert dir die Rübe weg & bringt dich schneller ins Grab als du gucken kannst.


@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Sorry, aber ihr relativiert hier schwere Körperverletzung.

Ach die Hanna war schon immer depressiv. Hat schon 3 Suicideversuche hinter sich. Was spielt das für eine Rolle ob sie aus dem Fenster gesprungen ist oder gestossen wurde?
Hallo?
Da stimme ich zu, es ist ein gewaltiger Unterschied ob Attentat auf Massen oder nicht.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Kein Drogensüchtiger konsumiert Drogen, weil er sich umbringen will... auch wenn das die längerfristigen Konsequenzen zu sein scheinen.
Ja, wenn wir Menschen nicht sofort etwas merken, dann verdrängen wir gerne mal das kommende Leid :/
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Weil ich daraus lesen muss, dass ihr meine Frau verecken lassen hättet. Nichtmal in der Lage dazu gewesen wärt Mitleid zu empfinden wenn sie von Punchern vergiftet worden wäre.
Ai caramba, erstmal will ich anmerken, dass ich deiner Dame alles Gute wünsche =/
Davon abgesehen, stellst du Mitleid mit Gleichgültigkeit da, was nicht rechtens ist. Wobei ich es in diesem Fall verstehen kann, da du ja eine recht breite Masse hier ansprichst.
Aber ich will es nochmal anmerken; ich als Person habe mit jedem Mitleid, der Schaden erleidet, in welcher Weise auch immer. Jedoch ist es selbst bei deiner Frau recht warscheinlich, dass sie es sich selbst verschuldet hat (ich sage, es ist warscheinlich, mehr nicht :)). Also hätte ich in diesem Fall Mitleid, aber kein wirkliches Verständnis 0_o


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So, Formfehler sind zu entschuldigen, musste das alles mit kleineren Problemen tippen & war einige Zeit abwesend, hätte sonst gerne früher & strukturierter geantwortet :)


Drogen sind pfui, aber ich geh jetzt einen rauchen, lasst mich... ich bin eben von der Gesellschaft dazu gezwungen worden =)


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 17:07
Tut mir leid, find ich ehrlich gesagt ein wenig schräg das Zeug zu legalisieren.
Was sind denn so die Wirkungen von dem Zeug? Ich brauche keinen Nachbarn, der zugedröhnt meine Tochter vollschwallert weil er meint er ist ein geiler Typ.
Wenn ich das richtig kapiere, dann muss der Körper immer Stoff haben oder? Denn ohne Droge kommt ja der sogenannte Affe. Wie kommt denn unser legal Süchtige denn zur Apotheke? Zu Fuß? Und zur Arbeit? Mit dem Bus? Oder fährt er fein zugedröhnt mit dem Auto? Macht sich ja bestimmt prima, mit Scheissegalstimmung und nem Auto unterm Arsch.
Hamwer ja schon beim Haider gesehen, was so ein Bisschen Koks und 270PS so für ne Wirkung haben.
Aber bestimmt ne Klasse Idee sowas zu legalisieren, das macht Sinn.

Aber wenn wir das schon legalisieren, dann bitte auch Sturmgewehre für jedermann, denn die machen nicht süchtig, töten niemanden und man kann Einbrecher damit verscheuchen, ausserdem graben wir damit den illegalen Waffenhändlern das Wasser ab und Heckler und Koch kann ein paar Mann mehr einstellen um die Nachfrage in den Griff zu bekommen.
Dann werden die Waffen auch für den Normalbürger erschwinglich.


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 17:47
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Was sind denn so die Wirkungen von dem Zeug? Ich brauche keinen Nachbarn, der zugedröhnt meine Tochter vollschwallert weil er meint er ist ein geiler Typ.
Wenn ich das richtig kapiere, dann muss der Körper immer Stoff haben oder? Denn ohne Droge kommt ja der sogenannte Affe. Wie kommt denn unser legal Süchtige denn zur Apotheke? Zu Fuß? Und zur Arbeit? Mit dem Bus? Oder fährt er fein zugedröhnt mit dem Auto? Macht sich ja bestimmt prima, mit Scheissegalstimmung und nem Auto unterm Arsch.
HiHi, sei nicht sauer aber ich finds mittlerweile nur noch witzig auf eine ganz kaputte Art und Weise.
Solch eine Reaktion ist typisch, da kommen natürlich alle möglichen und unmöglichen Ängste hoch und alle Argumente und Fakten werden ganz schnell ignoriert. Deswegen wird sich auch nie was ändern. Es werden weiterhin mit Drogen auf kriminellem Weg Milliarden verdient, es wird weiterhin unter dem Vorwand des "Kampf gegen die Drogen" Staaten erpressat, es werden weiterhin die Uunkies auf der Straße rumhängen und weiterhoin wird Stammtischgeprole wichtiger als Argumente sein. Ja, so ist das nun mal. Man hat sich ja schon an den bescissenen Status Quo gewöhnt das man nicht mal mehr möchte das sich da was verbessert.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Aber bestimmt ne Klasse Idee sowas zu legalisieren, das macht Sinn.
Oh ja, viel viel mehr Sinn als das was im Augenblick abläuft. Wobei ja wenigstens einige Politiker mittlerweile ihr Hirn anstellen und per Methadon- und Heroinvergabe einen quasi halblegalen Markt geschaffen haben.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Aber wenn wir das schon legalisieren, dann bitte auch Sturmgewehre für jedermann, denn die machen nicht süchtig, töten niemanden und man kann Einbrecher damit verscheuchen, ausserdem graben wir damit den illegalen Waffenhändlern das Wasser ab und Heckler und Koch kann ein paar Mann mehr einstellen um die Nachfrage in den Griff zu bekommen.
Dann werden die Waffen auch für den Normalbürger erschwinglich.
Du weisst was jetzt kommt? Aber sicher doch, also dann: Quak Quak Quak


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Milzbrand-verseuchtes Heroin

21.01.2010 um 17:53
@LoggDog
Wie es halt so ist bei langjährigen Kindsmissbrauch, können manche Opfer lange nicht darüber reden. Weshalb ja auch gefordert wird, dass Missbrauch nicht verjährt werden darf.
Nun gut, durch diese innere Sperre, ist der Gang zum Psychiater, nicht grad das was die Leute im Moment wollen. Sie wollen in erster Linie den Schmwerz abschalten und nicht darüber reden.
Sicher ist das objektiv betrachtet nicht das Richtige. Aber so reagieren nunmal ein Gross der Menschen.
Und da man nicht bereit ist sich mit dem Trauma zu beschäftigen, sondern endlich mal vergessen will, oder einfach nur funktionieren will, dürfte man nur schwer in den "Genuss" von Medikamenten und somit einer ärztlich verschriebenen Drogensucht kommen.
Der Dealer an der Ecke stellt keine Fragen, er will nur die Kohle.
Der Weg hin zum Drogenkonsum ist da fast die logische Konsequenz. Da ist es dann auch egal ob Alk, Heroin,Codeiinhaltiger Hustensaft...
Gerade wenn die Droge eine Wirkung erzielt, die über das Lustgefühl, hinaus geht... wenn es den Anschein macht, dass es hilft (Gegen was auch immer). Also wenn die Droge das bestehende innere Loch auszufüllen vermag... dann ist die Suchtgefahr sehr hoch.
Nicht jeder Junkije ist durch jugendlichen Leichtsinn da rein gerutscht. Oft verbirgt sich eine tragische Geschichte hinter einem süchtigen Menschen.


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