@wissenschaftwissenschaft schrieb:Dann fang gleich mit den 4 Millionen Alkoholikern und den 3 Millionen Tablettensüchtigen in Deutschland an. Achja, die ganzen Kokainabhängigen aus der Oberschicht und Promiwelt bitte noch dazu.
Sie sind in gewssem Maße eine Belastung, also warum das anprangernde Geweine?!? ^^
Sucht ist Sucht, da kan man am Ende höchstens von der Intensität & den Auswirkungen unterscheiden, aber; starke Sucht ist & bleibt starke Sucht.
wissenschaft schrieb:Was Du da machst, sind vergleiche wie im alten Rom, nach dem Motto: nur die Harten kommen in den Garten.
Nein, ich sage ganz klar, dass jeder sein Kreuz zu tragen hat. Und wenn sich jemand eines aus Crack, Heroin oder sonst etwas übertriebenem bastelt - welches ihn erschlägt!!! - dann ist dies selbstverschuldet. Ich als Raucher bin schon dümmlich, aber jemand der sich das pure Gift - welches nicht nur extrem sondern auch schnell Wirkung zeigt - in die Venen pumpt, dann ist dies das gleiche, als wenn ich mir vor lauter "Geilheit" in die Arme schneide. Immer tiefer & fester.
wissenschaft schrieb:Ein suchterkrankter Mensch ist ein kranker Mensch, ein Opfer. Und genau das nutzen diverse Menschen aus.
Yo, da hast du recht. Wobei; es gibt nur sehr wenige die durch reines Fremdverschulden Suchtkrank geworden sind. Also wollen wir mal auf dem Teppich bleiben
;) Wenn einer bspw. angefixt wird, tut er mir leid & verdient jede Hilfe :/ Doch, wer bewusst Heroin anfasst & sagt "ja jetzt hol ich mir den Kick" der hat selber Schuld an seinem Leid. Ich richte ja auch keine Schusswaffe gegen meinen eigenen Fuß & heule nachher rum man hätte Mitleid haben müsen weil ich ja angeschossen wurde >_>
Als in Deutschland 2009 ein ähnlicher Fall mit Blei Quecksilber in Cannabis bekannt wurde, schrie eine halbe junge Nation hier auf.
...
Auch hier konnte man ebenfalls keine Antwort darauf finden, warum das Leute machen.
Es ist ganz einfach unrentabel. Also kann man von einem Unfall ausgehen denke ich, wie auch bei der Heroin geschichte =) Es kann ja eigentlich nur Fanatismus oder ein Unfall die Ursache sein oder sieht das wer anders?
@ohmeingott2 ohmeingott2 schrieb:ist mir noch ein promi lieber der sich mal auf einer party eine line zieht, als ein abgewrackter junki in der innenstadt oder bahnhof und versucht rumzuschnorren
Es ist beides wiederlich, aber der abgewrackte am Bahnhof ist noch einen Hauch unangenehmer wie ich finde. Wobei zu sagen ist: Die "high society" verballert in geringerer Masse genau so viel an Drogen wie die absolute Unterschicht in großer Masse.
Schuld wäre also alle Schichten gleichermaßen meine ich.
@UffTaTa UffTaTa schrieb:nach dem was du schreibst hast du eh nur den "Fernseh-Zeig mit dem Finger drauf"- Junkie gesehen.
Nach dem was DU schreibst hast du nie den Bahnhofs/Kiez-Junkie gesehen
;) (eine absolute Mehrheit unter den Auffälligen Konsumenten).
UffTaTa schrieb:Mann sollte einbfachg den Alkohol und die Zigaretten verbieten. Wenn es schon um Kosten des Staates durch FDrogengebrauch geht, dann erzeugen diese beiden "liebsten Drogen der Deutschen" definitiv die die richtigen fetten Kosten. Dagegen sind doch die Kosten die die Heroinsucht erzugt nichts als Peanuts.
Lüge... Lüge sage ich
:DDie Steuereinnahmen aus den Alltagsdrogen sind so gewaltig, dass dadurch verursachten Kosten niedriger sind als der Gewinn :P
UffTaTa schrieb:Aber saufen und qualmen gehört nun mal zum deutschen Michel, das lässt er sich nicht nehmen. Da wird doch erst mal einer gekippt und dann über die Junkies hergezogen
Nun ja, Alltagsdrogen sind leider Alltag... gut ist es selbstverständlich nicht.
Aber wenn ich eine kleine Leiter basteln müsste, würde ich ganz oben im grünen Bereich die Koffeinsüchtigen hinstellen, ganz unten - im roten Bereich - würde ich die Heroin & Cracksüchtigen hinstellen.
Es ist nunmal so, dass man immer auf den nächst schlimmeren mit dem Finger zeigt. Und wenn ein Alltagsalki mit dem Finger auf einen Heroinsüchtigen deutet, dann hat er sich auch an die eigene Nase zu fassen. Dennoch ist es logisch, dass der Alki "über" dem Crackhead steht. Es geht bei einer Droge ja am Ende immer nur um Auswirkungen. Alkohol macht einen nicht so schnell so extrem kaputt wie Hero oder Mittelchen aus jener Riege.
Aber anmerken will ich noch, dass ich für eine Limitierung wäre, bei Alltagsdrogen.
Wäre auch sinnvoll, wenn jeder nur ein bestimmtes Maß an Gift zu sich nehmen dürfte um die Gesellschaft nicht zu verseuchen. Wobei; Kontrollen, Steuern etc umzusetzen oder anzupassen ist dem Staat zu schwierig. Weiß auch jeder warum.
@StUffz StUffz schrieb:Wenn ich sehe, dass bei uns im Kindergarten eine Frau jede WOche zur Tafel rennt, aber trotzdem noch ne Schachtel pro Tag qualmt...
Ich kenne auch eine Dame. Sie bekommt für sich & ihren Sohn ausreichend Gelder. Aber damit sie sich ihr Gras & gelegentlich einen Schuss kaufen kann, rennt sie zu Stellen, die gratis Lebensmittel verteilen an EIGENTLICH Bedürftige ><
StUffz schrieb:Mal so ne Frage:
Jeder, aber auch wirklich jeder weiß doch wie so Leute enden, die Heroin nehmen oder?
Man weiß im Allgemeinen, dass sowas tödlich endet.
Nur weil irgendwer sich ne Wumme an den Kopf hält, mach ich das nicht auch.
Ich finds immer ne super Sache, die Verantwortung für sein eigenes Handeln auf andere, äußere Umstände oder das Wetter dafür verantwortlich machen, mal ordentlich in die Scheiße zu greifen.
Auch das Argument der Wärme oder was weiß ich zählt für mich nicht.
Der Knall einer Schusswaffe ist auch ein geiles Geräusch, tut nur weh wenn man die dabei an die Rübe hält.
Letztendlich ist jeder für sein Handeln selber verantwortlich und kann sich dann nicht für seine Dummheit oder sein ungeplantes Frühableben an andere wenden.
Wunderbar, besser kann man es kaum sagen
:)@GlünggiGlünggi schrieb:Man kann nicht reihenweise Kinder missbrauchen oder Leute unter psychischen Leistungsdruck setzen und sich dann aber darüber aufregen, dass die Menschen daran kaputt gehen.
Leute die zu harten Drogen greifen, sind meist schon davor kaputt. Darum fliehen sie ja auch in die Drogenwelt.
Die Ursachen für eine Sucht sind meist gesellschaftliche Probleme.
Also soll die Gesellschaft auch dafür grade stehn.
Weil ein gewisser Prozentsatz nicht mit dem Leben & den Gesellschaften klarkommt, soll dies ein Freifahrtschein für desolate Zustände & pure Idiotie sein?!? >_>
Zumal, man kann vor Problemen fliehen ODER sie lösen. Wer den feigen Weg wählt, WÄHLT, wird aber niemals gezwungen.
Und wenn jemand zusammenbricht, weil er in unserer Welt nicht klarkommt, dann bricht er eben zusammen. Wer da heult "die Welt hasst mich & machte mich zum schlechten Menschen" der ist schlicht unfähig & sucht nach Ausreden. Mitleid hat der verdient, der - auch wenn nur zu einem bestimmten Maße - sich nicht bewusst in die Scheisse geritten hat. Wer mit voller Absicht in die Kacke latscht, der muss auch damt rechnen, dass sein Schuh stinkt >_>
@wissenschaftwissenschaft schrieb:Viele Fehler entstehen aber aus gesellschaftlichen Gründen/Umfeld heraus.
Ja, jeder macht Fehler
:) Aber Fehler über Jahre, immer wieder & wieder auf die "ach so böse Gesellschaft" zu schieben ist unsinnig & feige. Man belügt sich doch selbst. Dann rammt sich EINMAL einer die Nadel in den Arm. Aber, ab dem Zeitpunkt wo man die Sucht merkt, muss man spätestens seine Richtung ändern! Und die Sucht merkt JEDER, selbst Kaffeetrinker. Also bitte nicht versuchen zu argumentieren, man könne ja nicht wissen wie abhängig man gerade ist ^^
Und JEDER Mensch weiß, dass Drogen süchtig machen. Je härter & teurer, um so extremer. Also wo ist da ein permanentes Verschulden der Gesellschaft, welches eine Opferrolle der Junkies rechtfertigen könnte?!? -_-
wissenschaft schrieb:Warum sollte man einen Suchterkrankten, der selbst nicht mehr erkennt, dass er krank ist, die Möglichkeiten geben, aus der Sucht heraus zu helfen, damit er wieder ein geregeltes Leben führen kann?
Sucht ist eine Krankheit.
Das IST es ja, der Suchtkranke ERKENNT es doch -_-
In meinem Wohnheim - nein, hat nichts mit Studentem zu tun
;) - waren ALLE Suchterkrankungen zu finden. Und von den knapp 95% Drogenabhängigen wussten 100%, dass sie Suchtkrank sind.
Nur einer von knapp 200 Menschen dort sah überhaupt einen Sinn darin, mit Drogen aufzuhören (und dies war ein Alkoholkiker, ende 50 >_>).
Und das beziehe ich nicht nur auf mein altes Umfeld, sondern auch auf alle die ich je kennengelernt habe. Es wird also von mir eine breite Masse mit einbezogen.
Und Leute die an einer Droge hängen, süchtig sind, aber dennoch sagen "ich könnte jeder Zeit damit aufhören", sind ganz schlicht Heuchler. Sie belügen sich selbst. Denn die Selbsterkenntniss ist nichts unerreichbares, für niemanden
;)wissenschaft schrieb:Da es eine reine Ansichtssache ist, wird hier jeder verständlicherweise aus seiner persönlichen Sichtweise (Erfahrungen, Umfeld etc.) seinen Standpunkt darbringen.
Ja das stimmt i-wo schon. Aber es gibt ja allgemeines, wo keiner nein sagen kann
:) Z.B. meine eben angesprochene Selbsterkenntniss ^^ Wenn man mal clean sein sollte, sieht man es natürlich noch extremer, wie krank man war. Aber, erkennen kann man es ausnahmslos immer.
Wenn jetzt jemand nur seine guten Seiten sehen WILL, ist es Selbstbetrug. Man kann nicht einfach 50% der Realität ausblenden & meinen man würde von der Welt nicht gesehen werden, solange man nur fest genug die Augen zumacht.
wissenschaft schrieb:Und für mich stellen all die Cannabis rauchenden Jugendlichen eine ebensolche Gefahr für die Gesellschaft dar, wenn sie sich oftmals durch den (täglichen) Konsum Schule, Ausbildung und Zukunft selbst verbauen und dem Staat dann irgendwann auf den Geldbeutel drücken. (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel)
Yo, trifft es
:) Kannst dazu sogar noch sagen, dass viele Jugendliche wegen Haschisch & Mary J. gewaltätig werden. Ich kenne einige, die andere zusammengeschlagen oder zu Hause überfallen haben... nur um an deren Weed zu kommen.
@UffTaTaUffTaTa schrieb:Deshalb gibts ja auch die Methadonprogramme. Das kommt dem Staat billig und erfreut die Brauereien und Schnapsdestillen (da Methadon direkt zu erhöhtem Alkoholkonsum führt).
Leider nicht nur das :/
Jeder, der von der Königsdroge runterkommt, geht über zu den softeren ersatzdrogen.
Lustig ist es hier in Hamburg
:) Das "Drop In" wo man kostenlos seine Methadondose samt Fixbesteck bekommt liegt direkt neben dem größten "Pennerwohnheim", dem Pik Ass. Wo man lustiger Weise alles bekommt, inkl. Hero ^^ Gut, es ist natürlich nicht staatlich geregelt, dass man dort Drogen bekommt. Jedoch ist allen klar, dass man billigen Dreck dort absetzen kann.
Sprich, Hero ist meistens out - wegen dem Drop In - und da scheint es allen dort anwesenden zu schmecken, dass man von Fusel bis hin zu Crack, alles bekommt.
UffTaTa schrieb:Genau und jeder weiß auch das besoffen fahren tödlich ist, das freeclimbing herausgeforderter Selbstmord ist, das Drachenfliegen zu Genickbruch führt, das Schweinefleisch Herzinfark auslöst, Rauchen Lungenkrebs usw. usf. Am besten stampfen wir jetzt das Gesundheitssystem ein, den da ein Großteil aller Erkrankungen selbst verschuldet sind, macht das ja keinen Sinn dafür zu zahlen.
Besoffen fahren KANN tödlich sein, Drachenfliegen KANN zum Genickbruch führen, Schweinefleisch KANN einen Infarkt verursachen, rauchen KANN (wenn auch recht hohe Quote) Lungenkrebs auslösen.
Also spar dir dein "ja dann stampfen wir es ein" Gerede, da du weißt,d ass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Es gibt steinalte Kerle, die sterben an Altersschwäche, obwohl sie seit ihrem 15 Lebensjahr rauchen. Es gibt Leute, die sitzen halbwegs zufrieden in ihrem Schaukelstuhl, obwohl sie ihr halbes Leben lang geflogen sind
:) Aber, es gibt keine durchweg heroinsüchtigen Rentner, die dies auch schon ihr Leben lang sind.
Es gibt keine gut denkenden Crackheads die halbwegs frisch sind im Kopf, obwohl sie 5, 10 oder 20 Jahre lang geraucht haben
;)Ob man die Härte betrachtet oder die Schnelligkeit der Auswirkung.
Ganz unten steht Tee, Kaffe etc. In der Mitte finden sich Kippen, Gras etc & ganz oben stehen Dinge wie Heroin, Crack usw. Die Alltagsdrogen wirken in vergleichbaren Mengen softer & töten langsamer. Hartes Zeug jedoch ballert dir die Rübe weg & bringt dich schneller ins Grab als du gucken kannst.
@GlünggiGlünggi schrieb:Sorry, aber ihr relativiert hier schwere Körperverletzung.
Ach die Hanna war schon immer depressiv. Hat schon 3 Suicideversuche hinter sich. Was spielt das für eine Rolle ob sie aus dem Fenster gesprungen ist oder gestossen wurde?
Hallo?
Da stimme ich zu, es ist ein gewaltiger Unterschied ob Attentat auf Massen oder nicht.
Glünggi schrieb:Kein Drogensüchtiger konsumiert Drogen, weil er sich umbringen will... auch wenn das die längerfristigen Konsequenzen zu sein scheinen.
Ja, wenn wir Menschen nicht sofort etwas merken, dann verdrängen wir gerne mal das kommende Leid :/
Glünggi schrieb:Weil ich daraus lesen muss, dass ihr meine Frau verecken lassen hättet. Nichtmal in der Lage dazu gewesen wärt Mitleid zu empfinden wenn sie von Punchern vergiftet worden wäre.
Ai caramba, erstmal will ich anmerken, dass ich deiner Dame alles Gute wünsche =/
Davon abgesehen, stellst du Mitleid mit Gleichgültigkeit da, was nicht rechtens ist. Wobei ich es in diesem Fall verstehen kann, da du ja eine recht breite Masse hier ansprichst.
Aber ich will es nochmal anmerken; ich als Person habe mit jedem Mitleid, der Schaden erleidet, in welcher Weise auch immer. Jedoch ist es selbst bei deiner Frau recht warscheinlich, dass sie es sich selbst verschuldet hat (ich sage, es ist warscheinlich, mehr nicht
:)). Also hätte ich in diesem Fall Mitleid, aber kein wirkliches Verständnis 0_o
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So, Formfehler sind zu entschuldigen, musste das alles mit kleineren Problemen tippen & war einige Zeit abwesend, hätte sonst gerne früher & strukturierter geantwortet
:)Drogen sind pfui, aber ich geh jetzt einen rauchen, lasst mich... ich bin eben von der Gesellschaft dazu gezwungen worden =)