soviel mal zum respektvollem gerede von denen (unter aller sau)
Die Aussage von Bob Jones, Jacksons Ex-Manager, dass der Pop-Star sehr einfallsreich im Erfinden war und sein ganzes Leben darauf angelegt wäre, »ein Image aufzubauen, das nicht unbedingt stimmen muss«, stammt aus der Dokumentation Michael Jackson – Was wirklich passierte (GB 2007) (
https://www.youtube.com/watch?v=sY350Bj-iEE;
https://www.youtube.com/watch?v=DwJDFMec398;
https://www.youtube.com/watch?v=_v8YkDA6K0M;
https://www.youtube.com/watch?v=KeKLEyLZqzI), die kurz nach Jacksons Tod bei ORF 1 ausgestrahlt wurde. Ebenso Jacksons Aussage, sie könnten die Presse kontrollieren.
Über Jacksons »fragwürdigen und von der Jury lediglich wegen letzten Zweifel erfolgten Freispruches« beim Prozess 2005 berichteten sehr viele Medien. Wir greifen nur einige wenige heraus:
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte dazu am 3. Juni 2005 die Artikel »Der Jackson-Prozess – Sexualstraftäter oder Philanthrop« sowie »Ein pädophiles Raubtier auf der Lauer«, in denen ausführlich auf den Ausgang der Jackson-Gerichtsverhandlung eingegangen wird. So beispielsweise auch, dass (lt. Staatsanwalt) Jackson seine Berühmtheit ausgenutzt habe, um kleine Jungen »zu manipulieren und zu missbrauchen«, dass Jackson ein »pädophiles Raubtier« sei, das »auf der Lauer liege« und »Kinder auf seiner Neverland-Ranch gezielt für seine sexuellen Bedürfnisse gefügig« gemacht habe. Im Artikel »Urteil in Santa Maria – ›Herr Jackson, Sie sind entlastet und können gehen‹«, der am 14. Juni 2005 ebenfalls in der Frankfurter Allgemeine Zeitung erschien, wird aufgezeigt, dass mehrere Geschworene nach Jacksons Freispruch durchblicken ließen, dass sie NICHT von dessen Unschuld überzeugt seien (»Michael Jackson wahrscheinlich Jungen belästigt hat«), es aber für eine Verurteilung nicht genügend Beweise gegeben habe. In dem Artikel »Zeugenaussage im Jackson-Prozess: ›Er legte seine Hand auf meine Hose und rieb‹«, publiziert in Spiegel.de am 14. Januar 2005, wird näher auf die sexuellen Übergriffe des Pop-Stars auf Kinder eingegangen; ebenso in: »Jackson Prozess: ›Er hat an mir masturbiert‹« in Stern.de vom 14. Januar 2005
http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Jackson-Prozess-Er/535143.htmlZu Jackson und Kindesmissbrauch stehen viele Infos auch in »Der tiefe Sturz eines Kindmenschen« in sueddeutsche.de vom 21. November 2003
www.sueddeutsche.de/panorama/928/374738/text/
Das Faksimilie der Anklageschrift gegen Jackson wegen siebenfachen Kindesmissbrauchs und zweifachen Verabreichens von Rauschmitteln an einem Kind ist einsehbar in »Michael Jackson: 9 Anklagepunkte, davon 7-facher Kindesmissbrauch!« in News.at www.news.at/articles/0350/40/71137/michael-jackson-9-anklagepunkte-7-facher-kindesmissbrauch Die ganzen Vorwürfe und Prozesse werden auch eindringlich im Film Michael Jackson – Was wirklich passierte behandelt.
Über Jacksons »Kinder(liebe)« berichtet u.a. ausführlich die Times am 27. September 2009 in ihrem Artikel »Michael Jackson: the child abuse cases that showed
star's dark side«
http://entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article6586830.eceEbenso der Telegraph vom 26. Juni 2009 in »Michael Jackson: the child abuse
allegations« www.telegraph.co.uk/culture/music/michael-jackson/5650959/Michael-Jackson-the-child-abuse-allegations.html
und ebenfalls ausführlich CNN.com vom 1. April 2005 in »The Michael Jackson case«
http://edition.cnn.com/2005/LAW/03/31/spilbor.jackson/index.html?iref=newssearchDie Springer-Blätter, die bekanntlich nicht »gegen« den Pop-Star eingestellt sind, berichteten dennoch auch kritisch. Neben den Missbrauchsvorwürfen und Prozessen (»50 Jahre Einsamkeit – Die Michael-Jackson-Story« in: Bild am Sonntag vom 28. Juni 2009) wird an gleicher Stelle auch auf »Kinderpartys« auf der Neverland-Ranch eingegangen, ebenso auf die »vielen Kinder, die er sich dort als Spielkameraden hielt«, auf seine »Farce-Ehe« mit Lisa Marie Presley und Jacksons »posthume Vermählung« mit dem »King«, also Elvis, weil er dessen »Gene küssen wollte«, auf seinen »Kindheitswahn«, und auch auf die Vorwürfe, Kinder mit Alkohol und/oder Betäubungsmittel gefügig und dann missbraucht zu haben (Protokolle, die über die Aussagen der Kinder gemacht wurden). Man erfährt zudem etwas über Jacksons Aussagen, dass er mit vielen Kindern im Bett geschlafen habe, »die berührt und angefasst werden wollen«. Anzumerken ist, dass in jener Zeit Pepsi als auch Walt Disney millionenschwere Werbeverträge und die Zusammenarbeit mit Jackson kündigte. Informationen darüber, dass Jackson Kinder »verführte« und »Schweigegeld« bezahlte, sowie Pornomagazine las und am liebsten in Spielzeugläden schlief, sich das Sorgerecht seiner Kinder »erkaufte«, dass ein Junge ein erschreckendes genaues Bild von den Pigmentflecken auf Jacksons Penis zeichnete (beispielsweise in gala.de: »Michael Jackson litt unter dem Strip vor der Polizei«
http://www.gala.de/stars/ticker/BSBS69000/Michael-Jackson-litt-unter-dem-Strip-vor-der-Polizei.html (Archiv-Version vom 26.08.2009) , er über die Flure eines Krankenhauses in Santa Monica schlich, um sich neugeborene Babys anzusehen, weil er glaubte in ihre Seelen schauen zu können, »hunderte Nächte mit Kindern in seinem Bett verbracht« hatte, die Polizei »Bildbände mit nackten, zwölfjährigen Jungs« fand und er ein »krankes Verlangen nach kindlicher Nähe« hatte, dass Jackson glaubte, er wäre Peter Pan und er sich eine identische Kopie der Gruft von Tutanchamun mit einem Sarkophag aus Gold gekauft hatte, berichtete unter anderem Bild in den Artikeln: »Einer, der nie von dieser Welt war, hat sie für immer verlassen« (27. Juni 2009), »Der King of Pop – Das war sein bizarres Leben« (27. Juni 2009) und »Einsamer König, ewiges Kind« (29. Juni 2009).