ThunderBird1 schrieb:Nochmal, Du hast mich geaddet. Weil @chilichote ausgewichen ist.
Ist doch gut für Dich. So hast Du eine Antwort bekommen.
ThunderBird1 schrieb:Ausserdem was willst Du damit sagen? Alle die sich verfolgt vorkommen, sollten erstmal zum Doktor
Wenn die Umstände dafür sprechen, dass dieses konkrete Verfolgungsszenario eher unwahrscheinlich ist, dann ja. Also wenn man erhebliche Annahmen machen muss, damit die Geschichte in sich plausibel ist (viele Mittäter, kein echter Grund für eine Verfolgung, hoher technischer Aufwand etc.)
In den Fällen ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass die Verfolgung nur in der Wahrnehmung des Verfolgten passiert und damit ist auch eine Behandlung einer Wahrnehmungsstörung wesentlich erfolgsversprechender.
Wenn natürlich der Verfolgte Geheimagent, Dissident oder sonst jemand ist, dessen Verfolgung naheliegend ist, dann wäre die Wahrschenlichkeit entsprechend höher, dass die Verfolgung real ist. Dann sollte diese Person Hilfe zur Aufklärung der Verfolgung in Anspruch nehmen. Es soll ja such so Sachen wie Gegenspionage geben. Nur wenn man unterstellt, die würden ja eh alle unter einer Decke stecken, ist das wenig erfolgversprechend. Aber das ist nun schon wieder sehr weit hergeholt.
ThunderBird1 schrieb:Weil die Person gefährlich sein könnte?
absolut. Wenn Leute Dinge verbreiten, wie: "Irgend wann laufe ich Amok, wenn das so weiter geht" oder "Ich prügle die Wahrheit aus meinen Verfolgern heraus", dann wird es kritisch. Der vermeintlich Verfolgte mag sich ja im Recht sehen, weil er sich nur wehrt. Aber in Wahrheit gibt es diese Bedrohung in der Mehrzahl der Fälle nicht, daher ist auch die "Verteidigung" in der Mehrzahl der fälle keine. Sondern schlicht ein Angriff.