@kannnichsein kannnichsein schrieb:Warum führt dann NIST in Ihrem Bericht Hypothesen/Szenarios für eine Sprengung auf, wenn sie denn garnicht dahingehend Untersuchungen angestellt haben?
Du machst dir immer noch keinen Begriff, wie laut Sprengungen sind. Der ganze Sprenungshypothesenkomplex ist von vorneherein auf Laienbasis entstanden und wird durch kein Phänomen erhärtet.
Natürlich gab es hörbare Knallgeräusche, das ist bei Bränden zu erwarten, ich kenne auch die Augenzeugenberichte und es gibt entsprechende Aufzeichungen auf Video. Aber die ganze Bandbreite von Augen- und Ohrenzeugen samt sämtlicher Videoaufzeichnungen legen eindeutig klar, dass es keine
Detonationen gab; damit ist von vorneherein jegliche Sprengungshypothese vom Tisch. Um eine Stütze von den Ausmaßen, wie sie im WTC 7 verwendet wurden, zu sprengen, brauchst du sowohl eine Reaktionsgeschwindigkeit und Durchschlagskraft des Sprengstoffs, deren akustische Signatur eindeutig ist und auch eine große Tragweite entwickelt (die Detonationen wären locker über ganz Manhattan zu hören gewesen).
Welche Phänomene außer einigen berichteten Knallgeräuschen gab es denn noch? (Neben dem üblichen "es sah so aus. also wurde es gesprengt"?)
Auf den Videos ist es offensichtlich, dass nur diejenigen Augenzeugen den Einsturz bemerkten, welche das Gebäude konkret im Blickfeld hatten, von Explosionen keine Spur.
WTC Building 7 Collapse - 23 angles
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Min. 2.06 beispielsweise oder gleich darauffolgend 2.18 oder 6.20
Aus diesen Entfernungen wäre jede Detonation, die in der Lage gewesen wäre, eine Stütze zu durchtrennen, ohrenbetäubend gewesen.
Der Vergleich mit Sprengungsvideos spricht Bände, und dabei ist noch zu beachten, dass man im Fall einer normalen Gebäudesprengung viel Zeit darauf verwendet, das Gebäude zu präparieren und man somit die geringstmögliche Menge an Ladungen verwenden kann. Diese Präparierung ist nicht nur notwendig, um die Ladungen wirksam zu befestigen, sondern erst mit entsprechenden Vorbereitungen kann man die Pegelspitzen auf einem akzeptablen Level halten. Bekanntlich gibt es bei Gebäudesprengungen häufig Druckwellenschäden an Verglasungen anderer Bauwerke etc. Bei einem ungenügend präparierten Gebäude müsste man um einiges mehr an Sprengkraft anlegen, um das Gebäude sicher einstürzen zu lassen.
Es gibt keinen einzigen Zeugen, der entsprechende Vorbereitungen bemerkt hat, und wohlgemerkt, die Büros in WTC 7 waren teilweise durchgängig besetzt. Weiterhin kann man keine Perimeterstütze von außen unbemerkt präparieren, man muss auf jeden Fall die Fassadenverkleidung entfernen, um eventuelle Ladungen zu platzieren. Das derartiges geschehen ist, geht aus keinen Video- oder Bilddokument hervor.
Kurz gesagt: es gibt außer dem anscheinend dringenden Wunsch Einiger, das Gebäude möge gesprengt worden sein, keinerlei Evidenz für eine Sprengung (noch nicht einmal ein glaubwürdiges Motiv).
Und deshalb ist es ganz klar, warum eine Sprengungshypothese nicht weiter verfolgt wurde und daran hat sich auch seitdem nichts verändert