@tanas schau mir ging es, als ich das erste Mal das vermeintlich Argument hörte, dass Alu keinen Stahl durchschlagen kann, weil es weicher ist ähnlich wie dir: Als Beispiel wurde da zwar kein Projektil sondern ein Auto gegen eine Betonwand gebracht - was ja intuitiv erst mal "logisch" klingt.
Nur dauerte es bei mir max. 5 min. Recherche um mich davon zu überzeugen dass die Intuition in dem Fall trügt ...
Du solltest wenn du irgendwo technische Zweifel hast, die dir begründet erscheinen, als erstes danach suchen, welche wissenschaftlichen Belege es für die Gegenposition gibt. Erst wenn sich da nichts stichhaltiges findet, solltest du dran gehen Belege dafür zu suchen, die deine Zweifel bestätigen.
Und bei Belegen meine ich jetzt nicht sowas in der Art wie deine selbstgebastelten "Beweise".
Und um mein Anliegen zu unterstreichen, dass die von
@tanas demonstrierte "Beratungsresistenz" kein alleiniges Markenzeichen der VT'ler ist sondern eines der "forenwissenschaftlichen" 9/11-Diskussion ganz allgemein ist, zur Auflockerung ein so gearteter Debunker-"Beweis" (übrigens Mod. im MB-Forum)
https://www.youtube.com/watch?v=H2uI0LlhIPI (Video: How far might a girder bounce?)Das was ich als Skandal in der Wissenschaftsgemeinde bezeichnen möchte, ist ja das medial massiv mit-konstruierte "Denkverbot" - wie auch Donald Stahl in einer Rede anläßlich einer amerikanischen Mensa
(
Wikipedia: Mensa International ) Veranstaltung am 3.Juli dieses Jahres betont - sinngemäß der mir wesentliche Punkt:
Es ist eine kristallklare und völlig eindeutige Demonstration, wie unverfroren NIST vorgeht. Aber diese Lügen sind vor rechtlicher Aufklärung oder FOIA-Anfragen geschützt. Ihre geheimen Details können nur nach dem Ermessen einer einzigen Person (NISTs Direktor) freigegeben (oder verheimlicht) werden.
Das ist skandalös, besonders wenn man bedenkt, dass NIST in keiner Weise ein Geheimdienst ist. Es ist eine Behörde zur Festlegung von Standards für die Sicherheit öffentlicher Konstruktionen. Die Medien, wie auch die akademische Welt, hätten dieses unzumutbare Verhalten vom ersten Tag an in der Luft zerreißen sollen.http://de.scribd.com/doc/270537536/Evolution-of-the-9-11-Controversy-From-Conspiracy-Theories-to-Conspiracy-PhotographsAber was machen die (Mainstream-)Medien - sie unterstützen noch die "wichtige Aufklärung", dass Leute wie zB. Ganser, der vor seiner Kritik an 9/11 (aus Sicht eines gründlich recherchierenden Historikers) ein fast bejubelter "Aufdecker" wegen seiner Gladio-Arbeit war, *ratz-fatz zum "neurechten Verschwörungstheoretiker" mutiert, der seinen Posten an der ETH Zürich aufgeben muss, oder dass sich Prof.Rothfuss unqualifizierten Untergriffen seitens einiger Kollegen erwehren muss, nur weil er Ganser zu einem Vortrag an die Uni Tübingen einlädt.
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Es ist keine Verschwörungstheorie sondern ein Faktum, dass man in "offiziellen Kreisen der Wissenschaft" tunlichst "laute" kritische Befassung mit 9/11 vermeiden sollte, wenn man sich nicht Diffamierungen ausgesetzt sehen will.
Und dann kommt in der Zeit ein Artikel, wie gefährlich für die Demokratie doch die (zu bekämpfende !?) Bildung eine "Gegenöffentlichkeit" sei, die sich "neurechter alternativer Medien" bediene und Netzwerke bilde. Der ganze Artikel ist ein wunderbares Indiz für das, was Rothfuss als "Feindbildgenese" bezeichnet und vorallem lenkt es wunderbar davon ab, sich damit auseinanderzusetzen, welche echten kritischen Inhalte es sind, die zu diesem gesellschaftlichen Prozess führen.
Artikel in der Zeit:
http://www.zeit.de/kultur/2015-08/compact-juergen-elsaesserbezugnehmend aud diese "Studie":
https://www.otto-brenner-shop.de/uploads/tx_mplightshop/2015_08_12_AP18_Querfront.pdfMondlandungsleugner & Elvislebt-Aktivisten etc. haben seltsamerweise zu keiner solchen "Gegenöffentlichkeits"-Bildung geführt
;)Dass unzweifelhaft vorhandene "echte VT'ler" sich von solchen Strömungen angezogen fühlen finde ich trivial, ihnen in pauschal angedichteter gefährlicher Union mit allen medienkritischen Personen zu unterstellen, sie wäre die dafür Verantwortlichen, eine ignorante Frechheit.