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51.469 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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06.05.2015 um 17:28
@kurvenkrieger

NIST NCSTAR 1
Federal Building and Fire Safety Investigation
of the World Trade Center Disaster
Final Report on the Collapse of
the World Trade Center Towers

Probable WTC 1 Collapse Sequence

Aircraft Impact Damage

• The aircraft impact severed a number of exterior columns on the north wall from the 93 rd to
the 98 th floors, and the wall section above the impact zone moved downward.
• After breaching the building’s perimeter, the aircraft continued to penetrate into the building,
severing floor framing and core columns at the north side of the core. Core columns were
also damaged toward the center of the core. Insulation was damaged from the impact area to
the south perimeter wall, primarily through the middle one-third to one-half of the core width.
Finally, the aircraft debris removed a single exterior panel at the center of the south wall
between the 94 th and 96 th floors.
• The impact damage to the exterior walls and to the core resulted in redistribution of severed
column loads, mostly to the columns adjacent to the impact zones. The hat truss resisted the
downward movement of the north wall.
• Loads on the damaged core columns were redistributed mostly to adjacent intact core
columns and to a lesser extent to the north perimeter columns through the core floor systems
and the hat truss.
• As a result of the aircraft impact damage, the north and south walls each carried about
7 percent less gravity load after impact, and the east and west walls each carried about
7 percent more load. The core carried about 1 percent more gravity load after impact.

Thermal Weakening of the Structure

• Under the high temperatures and stresses in the core area, the remaining core columns with
damaged insulation were thermally weakened and shortened, causing the columns on the
floors above to move downward. The hat truss resisted the core column shortening and
redistributed loads to the perimeter walls. The north and south walls’ loads increased by
about 10 percent, and the east and west walls’ loads increased by about 25 percent, while the
core’s loads decreased by about 20 percent.
• The long-span sections of the 95 th to 99 th floors on the south side weakened with increasing
temperatures and began to sag. Early on, the floors on the north side had sagged and then
contracted as the fires moved to the south and the floors cooled. As the fires intensified on
the south side, the floors there sagged, and the floor connections weakened. About
20 percent of the connections on the south side of the 97 th and 98 th floors failed.
• The sagging floors with intact floor connections pulled inward on the south perimeter
columns, causing them to bow inward.

Collapse Initiation
• The bowed south wall columns buckled and were unable to carry the gravity loads. Those
loads shifted to the adjacent columns via the spandrels, but those columns quickly became
overloaded as well. In rapid sequence, this instability spread all the way to the east and west
walls.
• The section of the building above the impact zone (near the 98 th floor), acting as a rigid block,
tilted at least 8 degrees to the south.
• The downward movement of this structural block was more than the damaged structure could
resist, and global collapse began. (S.150f des Reports, WTC 2 kommt gleich danach)


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06.05.2015 um 17:31
@kurvenkrieger

So, jetzt kannst du gerne auf o.a. Beitrag konkrete Fragen stellen...


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06.05.2015 um 17:54
Oha, sehr schön! Jetzt hätten wir mal ne Diskussionsgrundlage.
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Insulation was damaged from the impact area to
the south perimeter wall, primarily through the middle one-third to one-half of the core width.
Unzulässige Behauptung weil unbewiesen. Der aufgesprühte Hitzeschutz soll also über die ganze Fläche plötzlich abgebröckelt sein? Welche Gesetze der Physik wären darauf bitte noch anwendbar?
Zitat von PierrotPierrot schrieb:The core carried about 1 percent more gravity load after impact.
&
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Under the high temperatures and stresses in the core area, the remaining core columns with
damaged insulation were thermally weakened and shortened, causing the columns on the
floors above to move downward. The hat truss resisted the core column shortening and
redistributed loads to the perimeter walls. The north and south walls’ loads increased by
about 10 percent, and the east and west walls’ loads increased by about 25 percent, while the
core’s loads decreased by about 20 percent.
Erklärt keineswegs den vaporisierten Kern und die daraus resultierende Einsturzgeschwindigkeit (freier Fall).
Zitat von PierrotPierrot schrieb:• The bowed south wall columns buckled and were unable to carry the gravity loads. Those
loads shifted to the adjacent columns via the spandrels, but those columns quickly became
overloaded as well. In rapid sequence, this instability spread all the way to the east and west
walls.
Die darunter liegenden, intakten Teile, konnten das Gebäude auch vorher mühelos tragen. Jetzt erklär mir mal warum das plötzlich nich mehr der Fall war. Und selbst wenn der Pancake dann nach unten durchrauschte - inwiefern betrifft das jetzt den Kern?
Zitat von PierrotPierrot schrieb:• The downward movement of this structural block was more than the damaged structure could
resist, and global collapse began. (S.150f des Reports, WTC 2 kommt gleich danach)
Wurden damit eventuell sogar Sprengungen belegt?
Die Schwächung der Struktur scheint sich ja wie ein roter Faden als Naturgesetz innerhalb des Berichtes verselbstständigt zu haben. Das deckt sich mit den Zeugenaussagen der Rettungskräfte zu diversen Explosionen vor dem Einsturz, anders wäre die Schwächung der Kernstruktur kaum zu erklären. Oder wie siehst Du das?


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06.05.2015 um 18:42
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Ad hominem Angriffe sind immer der letzte Ausweg wenn man schon nix im Hirn hat, was noch verdreht werden könnte.
na dann zeig doch mal was du so im hirn hast und rechne deine eigene und die an dich gestellte "wahrscheinlichkeitsrechnung" aus. ^^
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Hatten wir doch alles schon, eventuell hat man nur keine Lust sich ständig zu widerholen.
pfahaha. der war spitze. als ob alles andere was du auf den tisch legst nicht bereits zig male wiederholt wurde. aber nun geniert man sich und hält es für unter seiner würde darauf zu antworten.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:wird ne interessante Wahrscheinlichkeitsrechnung
das war "wahrscheinlich" der letzte satz zu dem thema. ^^
Zitat von PierrotPierrot schrieb:Insulation was damaged from the impact area to
the south perimeter wall, primarily through the middle one-third to one-half of the core width.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Unzulässige Behauptung weil unbewiesen.
bitte entsprechende stellen zitieren, die das beweisen. ^^

du weisst "wahrscheinlich" nicht mal um was für eine art von brandschutz es sich handelte, welche eigenschaften und besonderheiten er hat.


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06.05.2015 um 18:54
@kurvenkrieger
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Unzulässige Behauptung weil unbewiesen. Der aufgesprühte Hitzeschutz soll also über die ganze Fläche plötzlich abgebröckelt sein? Welche Gesetze der Physik wären darauf bitte noch anwendbar?
Nein, es ist nicht unbewiesen, sondern kann rechnerisch und experimentell überprüft werden. 1. muss der Hitzeschutz nicht vollflächig abbröckeln, sondern bei den Gitterträgern der Deckenkonstruktion reicht 1 beschädigte Stelle aus, und an dieser Stelle weicht der Stahl durch die Hitzeeinwirkung auf und der Träger beginnt durchzubiegen (Prinzip des schwächsten Glieds).
Der Hitzeschutz ist eine vergleichsweise weiche, aufgesprühte schaumartige Substanz (ein wenig wie Bauschaum), die schon bei geringer Krafteinwirkung abblättert; auf keinen Fall hält das Material den Trümmerandruck eines einschlagenden Flugzeugs aus.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Erklärt keineswegs den vaporisierten Kern und die daraus resultierende Einsturzgeschwindigkeit (freier Fall).
So, jetzt werde ich schon ein wenig ungehalten.

Warum du jetzt immer noch von einem "vaporisierten" Kern sprichst,erschließt sich mir nicht, im es mal sachte auszudrücken...
Und nach bald 14 Jahren dürfte das Märchen des freien Falls wirklich zu Ende erzählt worden sein. Wer Augen im Kopf hat, kann es ohne Mühe in den Videos erkennen, dass die Türme nicht im freien Fall herunterkamen.
Freier Fall kann bei Gebäudeeinstürzen durchaus vorkommen, wenn die Stützen wegknicken (geknickte Stützen leisten keinen Widerstand mehr), das geschah allerdings beim WTC1+2 nicht. Auf gar keinen Fall gilt die Gleichung: freier Fall= Sprengung! Bei Sprengungen gibt es normalerweise keine Freifallzustände.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Die darunter liegenden, intakten Teile, konnten das Gebäude auch vorher mühelos tragen. Jetzt erklär mir mal warum das plötzlich nich mehr der Fall war. Und selbst wenn der Pancake dann nach unten durchrauschte - inwiefern betrifft das jetzt den Kern?
WTC 1+2 bestanden prinzipiell aus drei statischen, voneinander abhängigen Elementen: der Kern, der hauptsächlich die Vertikallast trug, die Perimeterstützen für die Laterallasten und das verbindende Element, die Geschossdecken, die das Ganze aussteiften und insbesonders die Knicklängen der Perimeterstützen auf ein unbedenkliches Maß verkürzten. (Dazu kam noch als weiteres Element der sog. hat truss, der hier aber keine so große Rolle spielt).
Keines dieser Elemente kann für sich alleine die Statik aufrechterhalten; weder kann der Kern ohne Perimeter stehen, noch der Perimeter ohne Kern.
Durch die Brände heizten sich nun die Deckenträger der Geschossdecken auf und sackten langsam ab. Das hat zwei Dinge zur Folge: erstens zogen die absackenden Decken die Perimeterstützen zunehmend nach innen und zweitens nahmen sie diesen den lateralen Halt, womit nun die Knicklängen bedeutsam wurden. Ab einem bestimmten Punkt, ausgelöst durch das Weichwerden und Plastifizieren der Kernstützen, die zunehmend mehr Last tragen mussten und sich schließlich durch die Vertikallast durchbogen, war nun die Last auf den Perimeterstützen zu groß und sie knickten ab. Nun lösten sich die Geschossdecken von ihren Auflagern, Abknicken bedeutet sofortigen Verlust der Tragfähigkeit, damit sackte der obere Bereich des Turmes ab. Die Geschossdecken waren auf die Normallasten (hauptsächlich die Verkehrslast) ausgelegt, für die Trümmerlast einer Geschossdecke hatten sie keine Redundanz. Damit brachen nun die Geschossdecken nacheinander weg, eine riss die nächste mit, bei zunehmender Trümmerlast. Damit gab es nun keine Verbindung mehr zwischen Kern und Perimeter und die Perimeterstützen klappten durch die Trümmerlast und der Last des oberen Teils des Gebäudes nach außen: das Gebäude pilzte auf.
Der obere Teil beschleunigte nach unten und drückte die Perimeterstützen wie ein Keil weg, der einzige Widerstand kam vom Kern, der den oberen Teil während des Einsturzes zerlegte. Übrig blieb für eine Weile teilweise der untere Teil des Kerns, bis er durch den fehlenden lateralen Halt in sich zusammenfiel. Nichts wurde "vaporisiert", der Stahl stapelte sich 30 m über Bodenniveau; die Staubwolke resultiert hauptsächlich aus dem Leichtbeton der Geschossdecken, die im Fall zerrieben wurden, nebst den Einrichtungen der Geschosse Gips, Vermiculit und Dämmmaterial.


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06.05.2015 um 19:08
Zitat von PierrotPierrot schrieb:1. muss der Hitzeschutz nicht vollflächig abbröckeln, sondern bei den Gitterträgern der Deckenkonstruktion reicht 1 beschädigte Stelle aus, und an dieser Stelle weicht der Stahl durch die Hitzeeinwirkung auf und der Träger beginnt durchzubiegen (Prinzip des schwächsten Glieds).
Sicher, dazu muss der Träger eine gewisse Temperatur erreichen, die aber meines Wissens nach gar nicht erreicht wurde?


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06.05.2015 um 19:13
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Man rede mir also bitte den Blödsinn mit den Sprengungen aus, anhand des NIST-Reports. Sollte doch nich allzu schwer sein wenn auch wirklich nix dran wäre?
Achso, du posaunst also wilde Behauptungen heraus und setzt dich jetzt auf deinen Hintern, bis dich jemand vom Gegenteil überzeugt? Na das ist mal eine nette Schwurbel-Logik, damit machst du es dir ja echt einfach. :D
Lies den Report und zitiere die Stellen, die dir unkalr sind, dann reden wir weiter.

Wer an der Wahrheit interessiert ist, sollte auch ein wenig mehr Eigeninitiave zeigen. ;)


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06.05.2015 um 19:26
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Sicher, dazu muss der Träger eine gewisse Temperatur erreichen, die aber meines Wissens nach gar nicht erreicht wurde?
Die Tragkraft von Baustahl lässt bei ca. 600°C ,(das ist eine Temperatur, die selbst bei kleinen Zimmerbränden innerhalb von wenigen Minuten an der Geschossdecke entsteht), um etwa 50% nach.


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06.05.2015 um 19:30
@Pierrot

Das weiß ich auch.
Aber die Träger wurden meines Wissen nach eben gar nicht so stark erhitzt. Dass Bürobrände bis 1000° C erreichen heißt nicht, dass die Stahlträger so heiß wurden.
Was sagt denn NIST zu den Temperaturen der Stahlträger?


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06.05.2015 um 19:31
Geschmolzenen Stahl hat doch niemand gefunden, es gab auch nie Zeugen zu den Explosionen. Jetzt werde ich auch etwas ungehalten und hab keinen Bock mehr mir den Rest der Ignoranzveranstaltung zu geben.


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06.05.2015 um 19:32
@kurvenkrieger

Stahl muss auch nicht schmelzen, um weicher zu werden. Stahl ist kein Eis.


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06.05.2015 um 19:33
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Aber die Träger wurden meines Wissen nach eben gar nicht so stark erhitzt. Dass Bürobrände bis 1000° C erreichen heißt nicht, dass die Stahlträger so heiß wurden.
Der Brandschutz hat die Aufgabe einer Isolierung, d.h. dass die Hitze eines Feuers wird langsamer den Stahl erreichen. Wenn der Schutz fehlt oder zu schwach ausgelegt ist, dann geht es schneller. Bei ungeschütztem Stahl dauert es nur wenige Minuten bei den Temperaturen, die im WTC erreicht wurden.


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06.05.2015 um 19:38
@Pierrot

Du scheinst den NIST-Report ja sehr gut zu kennen.

Meine Frage war eigentlich ganz einfach und seit drei Postings eierst du drum herum ;)

Wie heiß wurden die Stahlträger von WTC1 oder WTC2?


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06.05.2015 um 19:40
@kurvenkrieger
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Geschmolzenen Stahl hat doch niemand gefunden, es gab auch nie Zeugen zu den Explosionen
Lass die Ironie zu Hause.

Um Stahl zu sprengen braucht man Ladungen mit einer Reaktionsgeschwindigkeit von mindestens der Schallgeschwindigkeit im zu sprengendem Medium, also bei Stahl etwa 6000 m/s. Das ist schon weit im detonativem Bereich und erreicht bei den Stärken der Ladungen (ca. 2 kg Hexogen pro Meter Schneidladung) eine Lautstärke, deren Druckwelle in weitem Umkreis die Fensterscheiben zerstört.

KEIN Mensch hat an jenem Tag solche Detonationen gehört, noch wurden sie aufgezeichnet.


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06.05.2015 um 19:44
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Wie heiß wurden die Stahlträger von WTC1 oder WTC2?
"Preliminary simulations with FSI explored the extent to which bare steel structural elements would heat
more rapidly than the same elements would if they were well insulated. In one such calculation
experiment, one of the largest columns in the tower structure was immersed in a furnace at 1,100 °C.
Uninsulated, it took just 13 min for the steel surface temperatures to reach 600 °C.Uninsulated, it took just 13 min for the steel surface temperatures to reach 600 °C, in the range where
substantial loss of strength occurs. When insulated with 1 1/8 in. of SFRM, the same column had not
reached that temperature in 10 hours. This established that the fires in WTC 1 and WTC 2 would not be
able to significantly weaken the insulated core or perimeter columns within the 102 min and 56 min,
respectively, after impact and prior to collapse. Thus, it was important to know whether the insulation
was present or removed and much less important to know the exact thickness of the SFRM.

NIST-Report S.131


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06.05.2015 um 19:46
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Stahl muss auch nicht schmelzen, um weicher zu werden. Stahl ist kein Eis.
Doch, für diesen Einsturz wäre das schon Pflicht. Außerdem wurde geschmolzener Stahl gefunden, paßt also hinten & vorne nich.
Wir können das auch anders aufziehen, mal so gefragt: kann man mir ein Beispiel nennen, bei der ne Teilentfernung des Hintzeschutzes zu derartigen Einstürzen führte? Wohl kaum, und ab da fällt das Kartenhaus schon in sich zusammen.

Die WTC-Gebäude hätten ein Mehrfaches der Belastung aushalten können.
Umfangreiche Sicherheitstests, Simulationen und Berechnungen gingen dem Bau des WTCs voraus. Die Ingenieure und Statiker dieses Projektes hatten auch die Möglichkeit eines Flugzeugabsturzes erwogen. Aus Erfahrungen der Vergangenheit, als im Juli 1945 ein B-25-Bomber in das 79. Stockwerk des Empire State Buildings stürzte, und wegen zweier weiterer Beinah-Flugunfälle auf Wolkenkratzer wollte man für den Fall der Fälle vorbereitet sein.[75] Chefingenieur Leslie Robertson entwickelte ein Szenario für das zur damaligen Zeit größte Flugzeug der Welt, die Boeing 707.[76] Das National Institute of Standards and Technology (NIST) fand ein dreiseitiges Papier, auf dem vermerkt war, dass für die Analyse der Auswirkungen eines Flugunfalls nicht die Geschwindigkeit der Boeing 707 von 896 km/h herangezogen wurde, sondern ein Jet mit einer Fluggeschwindigkeit von 970 km/h. Die Original-Dokumentation dieser Studie ist beim Einsturz des World Trade Centers verloren gegangen.[77] Nach dem Bombenanschlag im Februar 1993 wurde John Skilling auf diese Unfallstudie angesprochen, wobei er feststellte, dass die Gebäudestruktur bei den Unfallauswirkungen noch stehen würde.[78] Jedoch wurde in dieser Studie nicht berücksichtigt, wie die Struktur sich bei einem Feuer verhalten würde, das aus einem Flugzeugabsturz resultiert. Es wurde die Annahme vertreten, dass das World Trade Center sich mit seiner Stahlkonstruktion genau so verhält wie die schwere Maurerarbeit und die Stahlkonstruktion im Empire State Building.[79]
Wikipedia: Bau des World Trade Centers#Tragwerksplanung

Der NIST-Report kann daran auch nich rütteln. Tobin & Co wurden mit einem Handstreich zu Vollidioten verklärt, ohne einen einzigen Beleg versteht sich. Humbuk eben.


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06.05.2015 um 19:47
Zitat von PierrotPierrot schrieb:KEIN Mensch hat an jenem Tag solche Detonationen gehört, noch wurden sie aufgezeichnet.
Du kennst also entweder die ganzen Zeugenaussagen der beteiligten Rettungskräfte nich oder Du hältst sie für Außerirdische. Ich tippe mittlerweile auf Zweiteres.


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06.05.2015 um 19:47
@Pierrot

Willst du mich nicht verstehen?

Ich sprach nicht von irgendwelchen Trägern aus Tests sondern von den tatsächlichen Trägern der Twintowers.

Gibt es nun dazu Messungen oder nicht?


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06.05.2015 um 19:53
@kurvenkrieger
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Doch, für diesen Einsturz wäre das schon Pflicht. Außerdem wurde geschmolzener Stahl gefunden, paßt also hinten & vorne nich.
Wieso muss der Stahl schmelzen, um ausreichend nachzugeben? Weil du es so willst?
Außerdem wurde der geschmolzene Stahl nach Tagen unter den Trümmern gefunden, das sagt über seinen Zustand bei Einsturz nichts aus.
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Chefingenieur Leslie Robertson entwickelte ein Szenario für das zur damaligen Zeit größte Flugzeug der Welt, die Boeing 707.[76] Das National Institute of Standards and Technology (NIST) fand ein dreiseitiges Papier, auf dem vermerkt war, dass für die Analyse der Auswirkungen eines Flugunfalls nicht die Geschwindigkeit der Boeing 707 von 896 km/h herangezogen wurde, sondern ein Jet mit einer Fluggeschwindigkeit von 970 km/h.
Dass die 767en, die dann schlussendlich im Turm gelandet sind, nur knapp weniger als die doppelte Masse der 707 haben, kann natürlich unmöglich einen Einfluss gehabt haben...


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06.05.2015 um 19:54
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Gibt es nun dazu Messungen oder nicht?
Der ganze NIST-Report ist voll von entsprechenden Erläuterungen, sieh bitte selber nach. Es ist eine Frage der Logik, dass sich ein Material mit einer bestimmten Wärmeleitfähigkeit und -aufnahmefähigkeit innerhalb einer bestimmten Zeit an die Umgebungstemperatur anpasst. Da man schon von außen sichtbar die Temperatur der Brände bestimmen kann, kann man abschätzen, welche Temperaturen die Träger und Stützen erfahren haben.


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