@robert-capa robert-capa schrieb:so im großen und ganzen bin ich deiner meinung nur glaube ich nicht an einen lihop sondern daran das es wirklich ein überaschungsangriff war. die usa haben daraufhin aus wirtschaftlichen und geostrategischen gründen darauf verzichtet gegen pakistan und saudi arabien vorzugehen und haben sich stattdesen auf afghanistan und den irak konzentriert.
das saudische königshaus hat mit den anschlägen allerdings nichts zu tun, sondern radikale islmanisten die das bündins saudi arabiens mit den usa ablehnen.
911 war übrigens nicht der erste geplante großangriff auf die usa.
Da bin ich aber anderer Meinung als Du. Ich verdächtige sie davon gewusst zu haben und nichts dagegen unternommen zu haben !
Am 11. September wusste man seit 9:03 Ortszeit , als der 2. Flieger in die Türme krachte, dass das kein Unfall sondern ein Terroranschlag war.
Um 9:59 Uhr Ortszeit:
Richard Clark wird privat von Dale Watson, dem Chef der Antiterroreinheit beim FBI, informiert. „Wir haben die Passagierliste der Fluglinien. Wir erkennen da einige Namen, Dick. Sie sind Al-Kaida.“ Clark antwortet „Wie zum Teufel sind sie dann an Bord gekommen?“ Ihm wird gesagt „Hey, erschiess nicht den Boten mein Freund. Die CIA hat uns nichts über sie gesagt.“ Als sie das gerade besprechen, sehen sie im Fernsehen den Südturm zusammenkrachen.
Um 11:30 Uhr Ortszeit:
Die Fernsehkommentatoren spekulieren über die Urheber des Angriffs. General Wesley Clark, ehemaliger Chef der NATO sagt am TV: „Das ist eine koordinierte Aktion. Es ist noch nicht vorbei… nur eine Gruppe kann so etwas durchziehen und das ist die von Osama Bin Laden.“
Aber um 9:03 Ortszeit will noch keiner was davon gewusst haben ?
Warum ließ man Bush sitzen in der Schule in Florida , obgleich er als Oberkommandierender sich um den Schutz seiner Regierung in Washington hätte kümmern müssen?
In einer Doku zu 9 /11 sagten diese:
Der Flug 93 hätte als Ziel das Kapitol gehabt und das Kabinett hatte aufgrund Baumaßnahmen noch nicht einmal einen Luftschutzbunker gehabt und stand wortwörtlich bei dem Terror-Angriff
auf der Strasse !
Warum ließ Bush sein Kabinett nicht schützen ?
Warum nicht das Pentagon , obgleich das Verteidigungsministerium dort sitzt ?
Auch ein Präsident hat Pflichten und die sind nunmal eindeutig:
Im Falle eines Angriffes muss er das Land verteidigen lassen und eine intakte Regierung am Leben erhalten.Seine Hauptstadt hätte er zumindest beschützen lassen müssen. Somit hätte er sofort handeln müssen und nicht weiter sitzen bleiben dürfen in der Schule in Florida.Er hätte nötigenfalls auch Abschussgenehmigungen erteilen müssen, die den Abschuss der entführten Maschinen zur Folge gehabt hätten.
Doch was tat Bush ?
Nichts !
Er sass weiter da und ließ sich Geschichten vorlesen.
Wäre 9 /11 auf deutschem Boden geschehen und Flugzeuge wären in Frankfurt in die Hochhäuser der Bankgebäuden , oder Versicherungsgebäude geflogen , so hätte Kanzler Gerhard Schröder ja auch zumindest Berlin und seine Regierung dort schützen lassen müssen, auch wenn er gerade nicht in Berlin gewesen wäre.
Deshalb verdächtige ich Bush und große Teile seiner Regierung der Lihop, nämlich diesen Terroranschlag wissentlich zugelassen zu haben !
Zur Verbindung Bin Laden, Al Qaida und Saudi Arabien, lies mal nach unter :
http://www.miprox.de/USA_speziell/Die_Saud_Connection_WAHNSINN.htmdarin heisst es :
Alles, was sich aufgestaut hatte, brach im Jahr 1979 über das Königreich herein. Zuerst stürzte die islamische Volksrevolution den Schah. Die USA verloren ihre engen Vertrauten und umarmten Saudi-Arabien nun als wichtigsten Verbündeten der Region. Das sunnitische Königshaus musste die schiitischen Propagandisten Khomeinis fürchten. Sie waren aus wahhabitischer Sicht nur irregeleitete Haufen. Doch einer dieser Haufen, der größte iranische Pilgerzug aller Zeiten, bewegte sich im November auf Mekka zu. Massive Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen - aber sie konzentrierten sich auf die Falschen.
Am Ende des saudischen Schreckensjahres 1979 marschierten die Sowjets in Afghanistan ein. Die schwer belasteten Prinzen sahen die Chance, ihren Einsatz für den rechten Glauben wieder zu beweisen. Mehr als zehntausend Saudi-Arabier aus fast allen Schichten folgten dem Aufruf der Moscheen zum Einsatz am Hindukusch. Milliarden flossen aus den königlichen Schatullen, aus Geldsammlungen und Stiftungen. Osama bin Laden führte und finanzierte zu jener Zeit die arabischen Kämpfer und deren erste Ausbildungslager.
Nach Abzug der Sowjettruppen aus Afghanistan 1989 kehrten tausende Glaubenskrieger in das Königreich zurück. Bin Laden gründete Stiftungen zu ihrer Betreuung.
Nach Saddam Husseins Überfall auf Kuwait schlug er den Prinzen vor, seine Kriegsveteranen für eine Abwehrfront gegen den Irak zu mobilisieren. König Khalid aber holte die amerikanischen Truppen ins Land. Der allmähliche Aufmarsch von einer halben Million US-Soldaten im Lande der Wahhabiten löste nicht nur unter der Strenggläubigen Schockwellen aus. Welch eine Verderbnis der Sitten musste die traditionsgebundene Bevölkerung mitansehen: Frauen ohne Schleier, mit Kampfstiefeln und MP; Farbige, vor denen hellhäutige Soldaten strammstanden, wo doch Saudi-Arabien erst 1962 die Sklaverei abgeschafft hatte; Juden, die sonst höchstens im Interesse der Prinzen einreisen durften und dann in den Visa als "Protestanten" firmierten; Geistliche anderer Religionen, die in Saudi-Arabien verboten sind; schließlich Journalisten, die sonst nur in Ausnahmefällen einreisen dürfen.
Aber schlimmer noch war der verletzte Stolz. Über Jahre hatte die Führung dem Westen für Superwaffen vom Feinsten und Teuersten seine Ölmilliarden hingeblättert. Nun, bei der ersten Bedrohung, mussten die Söhne der heldenhaften Wüstenkrieger die Yankees ins Land holen. So jedenfalls sahen es die Wahhabiten, so predigte Osama bin Laden. Das Königshaus bürgerte den so lange willkommenen Sohn seines einstigen Baumeisters aus. Auch die alte Allianz zwischen der Dynastie und der Geistlichkeit bekam Risse. Extremisten schlugen zu. 1995 kamen bei einem Sprengstoffanschlag in Riad fünf Amerikaner und zwei Inder ums Leben. In der ostsaudischen Stadt al-Khobar zerstörten 2500 Kilo Plastiksprengstoff 1996 einen Wohnturm für US-Luftwaffensoldaten. 19 Amerikaner starben, 372 wurden verletzt.
Besteht die Gefahr, dass Saudi-Arabien zur Revolution gebombt wird, dass die Massen nach bin Laden rufen? Wie sieht es im Lande aus? Der Ölpreisboom der siebziger Jahre ist längst Legende, das Pro-Kopf-Einkommen nur noch halb so hoch wie 1981, die Preise selbst für Benzin steigen, der Wohlstand der Mittelschicht schrumpft. Viele junge Saudis finden keinen Job, weil ihre Qualifikation und Einsatzbereitschaft geringer sind als die der jemenitischen Bauarbeiter, der indischen Taxifahrer und der philippinischen Kellner. Zu viele Studenten promovieren über den Islam und sind für Bankwesen, Management oder technische Berufe untauglich.
Die Zeit drängt - aber sie bleibt auch wieder mit jedem Gebetsruf stehen. Basare und Büros schließen dann, Kinos und Discos gibt es ohnehin nicht. Das Handy ist allen erlaubt. Als es ein saudischer Offizier zu Beginn des Jahres auf einem Inlandflug benutzte, wurde er bestraft - mit 70 Stockhieben. Im Krankenhaus von Medina wurde dem Ägypter Mohammed Abdelmooti mit modernster medizinischer Versorgung das linke Auge herausoperiert. Die Ärzte vollstreckten damit ein Urteil, das ein Gericht frei nach dem Alten Testament gefällt hatte, auf das sich ein Koranvers direkt bezieht: "Leben um Leben, Auge um Auge ...". Der Ägypter hatte einem Landsmann Salzsäure ins Gesicht gespritzt, der daraufhin auf dem linken Auge erblindet war.
Die Widersprüche zwischen westlichem Technikimport und Wüstenmoral werden immer krasser. Frauen dürfen noch immer nicht Auto fahren, müssen in separate Bankfilialen gehen, sind in der Öffentlichkeit kaum und nur verschleiert sichtbar. Doch Tausende ausländischer Chauffeure fahren sie herum, alle Mädchen besuchen die Schule, die Mehrzahl der 170 000 Studenten sind junge Frauen. Einige wenige, immerhin, stoßen in die Wirtschaft und Finanzwelt vor. Unter einer Taliban-Herrschaft wäre das undenkbar.
Die Männer in den Cafés oder in den abends geöffneten, clubartigen Restaurants nippen an Cappuccinos oder trinken Saudi-Champagner, eine mit Minze versetzte Apfelschorle. Sie sehen dabei gerne auf die vielen TV-Geräte ringsum - das Fernsehen hatte König Feisal 1965 gegen den erbitterten Widerstand der militanten Islamisten durchgesetzt. Vor dem 11. September liefen vorzugsweise die etwas offenherzigeren libanesischen Programme. Jetzt interessieren die Männer nur noch die aktuellen Informationen. Nicht dass sie alle bin Laden ihr Land anvertrauen würden. Doch als Staatsfeind der Amerikaner gehört ihm die uneingeschränkte Sympathie.
Noch eine Verbindung von Saudi Arabien zur Taliban findet man unter :
Wikipedia: Talibandarin heisst es :
Die Taliban erlitten schwere Niederlagen gegen die Truppen Massouds. Internationale Beobachter vermuteten bereits das Ende der Talibanbewegung. Mit militärischer Unterstützung Pakistans und
finanziellen Hilfen aus Saudi Arabien formierten sie sich jedoch neu. Zwei Jahre belagerten und bombardierten sie Kabul.
Am 26. September 1996 befahl Massoud einen strategischen Rückzug seiner Truppen in den Norden Afghanistans. Am 27. September 1996 marschierten die Taliban in Kabul ein und errichteten das Islamische Emirat Afghanistan, welches lediglich von
Pakistan, Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten anerkannt wurde. Die Regierung des Islamischen Staates Afghanistans blieb die international anerkannte Regierung Afghanistans (mit einem Sitz bei den Vereinten Nationen).
Die Taliban verhängten über die Gebiete unter ihrer Kontrolle ihre politische und juristische Interpretation des Islam. Frauen lebten quasi unter Hausarrest.