@MorpheuS8382 MorpheuS8382 schrieb:Was du allerdings nicht darfst ist, deine persönliche Meinung zu einem Standard umzuformen oder gar zu sagen: "Das ist so und Punkt."...
Alles was ich hier schreibe ist meine rein persönliche Meinung, genauso sehe ich es auch bei allen Beiträgen von Euch, denn keiner von uns ist vor Ort dabeigewesen und kennt nun alle Details. Jeder kennt nur dass, was er in den Medien oder im Comissions-/NIST-Berichten aufgeschnappt hat.
MorpheuS8382 schrieb:Ich bin durchaus auch gewillt zu glauben, dass ein Fluglotse eine Maschine erkennen kann, welche ihren Transponder abgeschaltet hat. Aber dies führt mich unweigerlich zu der Frage, was man mit dieser Information anfangen sollte.
Diese Information und dazu die Mineta-Aussage beweisen mir "persönlich", dass man bei Herrn Cheney zumindest über die beiden Washington DC anfliegenden Maschinen ständig informiert war, was Kurs und Geschwindigkeit betrifft, auch wenn es kein Transpondersignal mehr gab. Das bestreiten ja hier auch gerne einige OT-Leute.
Wenn man das bestreitet impliziert man damit für mich automatisch dass an diesem Tag Radarbeobachter ihren Job nich gemacht hätten. Das finde ich schon ziemlich dreist, einem Radarbeobachter zu unterstellen er beherrsche sein Handwerk nich und das auch noch am Vormittag wenn der Kaffee noch frisch is. Da is meiner Meinung nach sowieso so 'ne Tendenz im Commission-Report drin, einfach zu behaupten, Leute da unten hätten ihre Arbeit schlampig ausgeführt und deshalb is die Regierung natürlich völlig unschuldig.
Dass sowas bei Kindern und Studenten, die noch keinen richtigen Beruf erlernt haben, und deshalb gar nicht wissen wie das ist, ein Handwerk zu beherrschen, ganz gut ankommt, kann ich sogar nachvollziehen. Aber jeder, der einen Beruf hat und mit diesem sich bzw. seine Familie ernährt, müsste da eigentlich sofort hellhörig werden.
Und Fluglotsen sind nun mal Spezialisten und werden zu recht hoch bezahlt. Die haben 'ne Ausbildung hinter sich die nich jeder übersteht. Hier das Argument anhand eines Radarbildes anzubringen, was wir nich können, das können die dann natürlich erst recht nich, is nich nur meiner Meinung nach wirklich lächerlich und eines OT-Trolls absolut würdig.
Wenn Fluglotsen streiken, dann gibt es keine Streikbrecher, dann kann deren Arbeit keiner übernehmen, dann is der Flughafen tot. Wenn man also Fluglotse ist, dann hat man immer Arbeit, solange man seinen Job beherrscht. Ob man dabei allerdings in Ruhe alt werden kann wage ich dann doch ein wenig zu bezweifeln. Aber das nur nebenbei.
;) Um es noch mal zu betonen, diesen "Amerikanern" zu unterstellen, sie hätten an diesem Tag ihren Job nich gemacht und somit versagt, halte ich für zu tiefst ANTIAMERIKANISCHE Propaganda. Das haben sich selbst die fanatischsten Islamisten noch nich erlaubt, jedenfalls meines Wissens nach.
:(Ihr könnt ja mal abends zu eurem Vadder hingehen, wenn bei dem im Job was schiefgelaufen is und ihm so nebenbei mal sagen: "Is doch klar woran's gelegen hat, du beherrschst deinen Job einfach nich." Da wäre ich gerne dabei und würde sogar Eintritt zahlen.
:DUnd dann? Abschießen? Bringt es was darüber zu spekulieren, ob und wieviele Signale ein Fluglotse auseinander halten kann/muss?
Das diskutieren wir dann beim nächsten mal. Zunächst einmal wollte ich hierzu meinen Standpunkt ein wenig verdeutlichen.
:)Gruß greenkeeper