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WTC, 911, Truther-karussell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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08.12.2011 um 20:49@greenkeeper
Ach ja - so besonders kontrolliert sind die WTC - Gebäude eigentlich gar nicht kollabiert. Oder hast Du da bessere Quellen?
greenkeeper schrieb:Da wurde schon irgendwie zusätzlich nachgeholfen, aus welchem Grund auch immer. Die Frage is eben blos wie. Wirklich interessant.Klar. Mit 1 750 000 Thermit - Matches und den damit gezündeten 1 750 000 Sprengstoff - Paketen. :D :D :D
Ach ja - so besonders kontrolliert sind die WTC - Gebäude eigentlich gar nicht kollabiert. Oder hast Du da bessere Quellen?
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08.12.2011 um 20:51@KnutHansen
Nein, so was liegt mir fern. Ich wollte die Diskussion nur auf die mir wichtigen Details lenken. Aber das werde ich wohl bei Euch nie schaffen. :(
Gruß greenkeeper
Nein, so was liegt mir fern. Ich wollte die Diskussion nur auf die mir wichtigen Details lenken. Aber das werde ich wohl bei Euch nie schaffen. :(
Gruß greenkeeper
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08.12.2011 um 20:52@greenkeeper
greenkeeper schrieb:Ich wollte die Diskussion nur auf die mir wichtigen Details lenken. Aber das werde ich wohl bei Euch nie schaffen.Mit den "wichtigen Details" sicherlich nicht :)
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08.12.2011 um 20:53@greenkeeper
Nee, da hast Du wohl Recht. Sprengungen wurden hier wirklich noch nie besprochen. Dann fang mal an und zeig mal ein paar Nachweise technischer Natur und nicht "sieht aus wie", "riecht wie", "schmeckt wie", "mein Opa hat ein youtube Video gesehen und der sagt es sieht aus wie". Danke.
Nee, da hast Du wohl Recht. Sprengungen wurden hier wirklich noch nie besprochen. Dann fang mal an und zeig mal ein paar Nachweise technischer Natur und nicht "sieht aus wie", "riecht wie", "schmeckt wie", "mein Opa hat ein youtube Video gesehen und der sagt es sieht aus wie". Danke.
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08.12.2011 um 20:54@OpenEyes
Ich schreibe nur vom WTC7. Dazu habe ich vor ein paar Seiten irgendwo ein Video gepostet. Schau es Dir an. Und dann schreibe mir noch mal dass das WTC7 von selbst eingestürzt ist. ;)
Gruß greenkeeper
Ich schreibe nur vom WTC7. Dazu habe ich vor ein paar Seiten irgendwo ein Video gepostet. Schau es Dir an. Und dann schreibe mir noch mal dass das WTC7 von selbst eingestürzt ist. ;)
Gruß greenkeeper
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08.12.2011 um 20:55greenkeeper schrieb:Nein, so was liegt mir fern. Ich wollte die Diskussion nur auf die mir wichtigen Details lenken. Aber das werde ich wohl bei Euch nie schaffen.Aber klar doch. Schau, ich habe von dir gelernt:
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08.12.2011 um 20:55greenkeeper schrieb: Ich wollte die Diskussion nur auf die mir wichtigen Details lenkenIch bin da gern dabei, aber was sind bei dir die wichtigen Details? Sowas wie" aussieht als" ist nicht gerade eine Basis.
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08.12.2011 um 20:56OpenEyes schrieb:Pearl harbour war ja auchWaren das nicht die als Japaner verkleideten Chinesen aus Los Angeles?
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08.12.2011 um 20:57greenkeeper schrieb:Und dann schreibe mir noch mal dass das WTC7 von selbst eingestürzt ist.Von selbst ist nix eingestürzt:) Sowas gibt es nicht:)
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08.12.2011 um 20:58@greenkeeper
greenkeeper schrieb:Und dann schreibe mir noch mal dass das WTC7 von selbst eingestürzt ist.Aber nein. nicht von selbst. Selbstverständlich nicht. Da waren Beschädigungen durch Trümmer. Und bißchen gebrannt hat es auch :D
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08.12.2011 um 20:58leader schrieb:Von selbst ist nix eingestürzt:) Sowas gibt es nicht:)Och, wenn es so schlecht gerechnet wird, dass es selbst das Eigengewicht nicht tragen würde, dann würde ich ein "von selbst eingestürzt" aus dem Munde eines Laien schon gelten lassen.
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08.12.2011 um 20:59@woogli
Mir ist klar, dass das Honigmannbild totaler Schwachsinn ist. Natürlich kann der obere Teil nicht abheben, neben den Turm schweben und sich dabei in der Luft auf die Seite legen um sich dann dort so fotogen abbilden zu lassen. Das heißt doch aber noch lange nicht, dass er bei einer einseitgen Abwärtsbewegung und der damit einhergehenden Neigungsbewegung nicht seinen Schwerpunkt über die Grundfläche hinaus hätte verlagern können.
Meine Frage was denn Deiner Meinung nach die Neigungsbewegung beendet hätte, hast Du noch nicht beantwortet.
Ich hab Dein Bild mal abgewandelt:
Mir ist klar, dass das Honigmannbild totaler Schwachsinn ist. Natürlich kann der obere Teil nicht abheben, neben den Turm schweben und sich dabei in der Luft auf die Seite legen um sich dann dort so fotogen abbilden zu lassen. Das heißt doch aber noch lange nicht, dass er bei einer einseitgen Abwärtsbewegung und der damit einhergehenden Neigungsbewegung nicht seinen Schwerpunkt über die Grundfläche hinaus hätte verlagern können.
Meine Frage was denn Deiner Meinung nach die Neigungsbewegung beendet hätte, hast Du noch nicht beantwortet.
Ich hab Dein Bild mal abgewandelt:
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08.12.2011 um 21:03@greenkeeper
Ist vielleicht bisschen Tippfaul von mir aber ich habe mal folgenden Artikel gelsen und ein ziemlich leicht begreifliches Statement zum Einsurz des WTC7.
Der Physiker Dr. Holm Hümmler über den gar nicht so mysteriösen Einsturz des “Nebengebäudes” WTC 7 nach den Anschlägen vom 11. September.
Unter Berufung auf naive Modelle eines Baumstamms oder eines Modellhauses aus Legosteinen argumentiert Wisnewski, 7 WTC hätte aufgrund der seitlichen Beschädigungen zwingend nach Süden kippen müssen.
Er vernachlässigt dabei jedoch, dass weder ein Baum noch ein überschaubar großer Bau mit Wänden aus fest zusammengedrückten Legosteinen überhaupt durch irgendeine Beschädigung im unteren Bereich senkrecht in sich zusammenfallen würde.
Völlig anders sieht dieses bei einer dünnen, durch angehängte Gewichte stark belasteten Drahtgitterstruktur aus, die der tatsächlichen Statik von 7 WTC weitaus näher kommt. Auch ein Kartenhaus mit seiner komplexen Ableitung der Kräfte nach unten über sich gegenseitig stabilisierende Rahmenelemente hat mehr Ähnlichkeit mit der Statik von 7 WTC als Wisnewskis Vorstellungen.
Die meisten Verschwörungstheoretiker lehnen darüber hinaus Feuer als Erklärung für Einstürze von Stahlgitterstrukturen vollständig ab und verweisen darauf, dass die bei Gebäudebränden – selbst unter Anwesenheit von Heizöl oder Kerosin – erreichbaren Temperaturen weit unter dem Schmelzpunkt der Stahlträger liegen. Tatsächlich können durch Entzündung von Aluminium lokal deutlich höhere Temperaturen erreicht werden. Dies sollte jedoch in der Tat nicht ausgedehnt genug sein, um die Stabilität des Gebäudes zu gefährden.
Als Erklärung für den senkrechten Einsturz von 7 WTC wird von Verschwörungstheoretikern in der Regel eine Sprengung des Gebäudes mit Hilfe von Schneidladungen aus Thermit an allen tragenden Säulen präsentiert. Dies ist eine gängige Methode zum Abriss frei stehender Hochhäuser.
Solche Schneidladungen hätten jedoch entweder bereits beim Bau von 7 WTC in den 1980er-Jahren angebracht worden sein müssen oder eine Entkernung kompletter Stockwerke erfordert. Beides wäre nicht ohne die Beteiligung hunderter Mitwisser möglich gewesen.
Seit dem 21. August 2008 liegen die Ergebnisse der Untersuchung durch das National Institute of Standards and Technology (NIST) vor, des amerikanischen Eich- und Technologieinstituts, das Aufgaben ähnlich den deutschen TÜVs wahrnimmt. Das Gutachten enthält wenig Geheimnisvolles und Verschwörerisches, aber auch wenig Überraschendes. Es heißt zwar in der Einleitung, 7 WTC sei der erste Fall, bei dem ein Feuer den vollständigen Einsturz eines Hochhauses verursacht hätte; das Gleiche trifft jedoch auch auf die Zwillingstürme wenige Stunden zuvor zu, für deren Einsturz der eigentliche Aufprall der Flugzeuge ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat.
In der Tat ähneln sich die Einsturzursachen deutlich und unterscheiden sich im Wesentlichen nur in zwei Punkten:
Da die ursprünglichen Schäden in sehr unterschiedlichen Höhen auftraten, sieht der Einsturzverlauf auf den ersten Blick verschieden aus, und die Hitze des Feuers wirkte bei weniger Brennstoff und den weiten, frei tragenden Zwischendecken von 7 WTC langsamer und eher über thermische Ausdehnung als über schwindende Belastbarkeit der Verbindungselemente. Die grundlegende Einsturzmechanik mit abstürzenden Geschossdecken und in der Folge einknickenden senkrechten Säulen ist jedoch in 7 WTC und in den Zwillingstürmen identisch.
Dies ist wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass 7 WTC neben dem leitenden Architekturbüro Emery Roth & Sons auch das grundsätzliche Konstruktionsprinzip mit den Zwillingstürmen teilt.
Das Gebäude ruht auf einem inneren Kern und einem äußeren Ring von zusammen 81 Stahlsäulen, die über die gesamte Höhe des Gebäudes verlaufen und das volle Gewicht der jeweils darüber liegenden Stockwerke aufnehmen. Diese Stahlsäulen können über kurze Strecken in Längsrichtung gigantische Kräfte aufnehmen.
Längere, freistehende Teile können sich jedoch unter Belastung zur Seite verformen und schließlich an den Verbindungsstellen (in jedem zweiten Stockwerk) abknicken, wenn dies nicht durch Querverstrebungen verhindert wird.
Da diese stählernen Querverstrebungen eine erhebliche Gewichtsbelastung für die darunterliegenden Etagen bedeuten, werden sie gleichzeitig als Träger der Geschossdecken aus Beton genutzt. Die Querverstrebungen sind über Stahlwinkel und 22 Millimeter starke Stahlbolzen mit den tragenden Säulen verbunden. Diese Befestigung ist für die normalerweise durch das Gewicht der Träger und Stockwerke sowie Windlast und Erdbeben zu erwartenden Kräfte völlig ausreichend.”
Durch das über mehrere Stunden unkontrolliert brennende Feuer in den unteren Stockwerken und das Fehlen jeglicher Kühlung bei Ausfall der Sprinkleranlage wurden die Querträger und der Beton der Geschossdecken immer weiter erhitzt.
Die längsten Querträger von mehr als 15 Metern Länge, wie sie im Osten des Gebäudes zu den Säulen 79 bis 81 führten, müssen sich bei einer Erwärmung von plausiblen 400 Grad um etwa acht Zentimeter ausgedehnt und dabei gigantische Scherkräfte an den Haltebolzen entwickelt haben. Gleichzeitig brachen durch ungleichmäßige Erwärmung und unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten Befestigungen zwischen Betondecken und Querträgern, was der Konstruktion zusätzlich Stabilität nahm.
Sobald in einer solchen Situation ein Haltebolzen durch die Scherkräfte bricht, entsteht eine verheerende Kettenreaktion. Der an einem Ende frei hängende Träger erzeugt riesige Hebelkräfte auf den Haltebolzen am anderen Ende, so dass dieser ebenfalls bricht.
Der fehlende Träger erhöht nun die Belastung durch die nur noch lose aufliegende Geschossdecke auf die benachbarten Träger, so dass diese nun auch destabilisiert werden und ihre Bolzen leichter brechen, bis ein komplettes Deckenelement nach unten stürzt. Ist die darunterliegende Decke durch das Feuer auch geschwächt, wird diese ebenfalls abstürzen und nun schon das Gewicht von zwei Geschossen auf die nächste Decke aufschlagen.
Dieser in den Medien oft als „Pancaking“ bezeichnete Effekt war bei den Zwillingstürmen besonders markant zu beobachten, tritt aber auch bei Erdbeben in mehrstöckigen Gebäuden auf. Fehlen um eine Säule herum nun aber über mehrere Stockwerke die Querverstrebungen, wird diese sich verformen und einbrechen.
Da in den darüber liegenden Stockwerken aber noch intakte Verbindungen bestehen, zieht die einstürzende Säule zunächst ihre unmittelbaren Nachbarn, dann auch die weiter entfernten Säulen mit in die Tiefe, bis das gesamte Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt.
Aufgrund der dort längsten Querträger und der Modellrechnungen zur Brandentwicklung sind die ersten Schäden dieser Art im Bereich der Säulen 79 bis 81 im östlichen Gebäudekern zu erwarten, und nicht etwa an der Südfassade, wo die Trümmerteile von 1 WTC eingeschlagen waren.
Tatsächlich ist das erste auf Videoaufnahmen zu erkennende Anzeichen des beginnenden Einsturzes ein Absacken des Penthouses an seinem östlichen Ende, das sich gerade über diesen Säulen befand. Nach den Modellrechnungen des NIST müssen vor dem Einsturz an diesen Säulen die Querverstrebungen vom sechsten bis zum dreizehnten Obergeschoss komplett weggebrochen sein, während darunter einzelne Geschossdecken zur Schaffung eines offenen Atriums bereits beim Bau weggelassen und nur durch einzelne schräge Verstärkungen ersetzt worden waren.
Diese schrägen Verstärkungen an den anschließenden, jetzt ebenfalls durch abgestürzte Querträger destabilisierten Säulen 76 bis 78 wurden von herabfallenden Geschossdecken getroffen und brachten diese Säulen wenige Sekunden nach den ersten dreien ebenfalls zum Einbrechen. Der Einsturz pflanzte sich dann zunächst über die eng miteinander verbundenen Säulen des Gebäudekerns fort.
Der Kern des Gebäudes war also bereits auf dem Weg nach unten, bevor die äußeren Säulen mit der Fassade mitgerissen wurden. Somit erklärt sich auch recht einfach, dass das Gebäude buchstäblich in sich zusammengefallen ist. Die Modellrechnung konnte auch schlüssig zeigen, dass die Trümmer von 1 WTC, die in der Südfassade eingeschlagen waren, den Einsturz nur mittelbar über das Feuer ausgelöst haben. Das unbekämpfte Feuer allein, ohne die mechanischen Schäden und das Gewicht der Trümmer, hätte 7 WTC ebenso zerstört.
Der NIST-Bericht mit seinen veröffentlichten Begleitmaterialien ist umfassend, schlüssig und vor allem außerordentlich detailliert.
Er untersucht die relevanten Annahmen, z.B. zum Feuer, sorgfältig hinsichtlich Tragbarkeit, Auswirkungen und Konsistenz mit der Beobachtung. Er analysiert und modelliert die Eigenschaften entscheidender Gebäudeteile bis hin zu einzelnen Bolzen und erreicht damit eine Aussagekraft, die sich um Welten von dem Halbwissen und den Anscheinsargumenten der Verschwörungstheoretiker unterscheidet.
Er zeigt die Komplexität der Statik großer Wolkenkratzer und ihre Anfälligkeit gegenüber unerwarteten Störungen. Er gibt Empfehlungen für den Bau künftiger und für den Feuerschutz an tragenden Teilen bestehender Gebäude.
Eines wird dieser Bericht jedoch nicht leisten: Er wird die Gerüchte und die Verschwörungstheorien um den 11. September nicht zum Verstummen bringen.
Wer mit aller Gewalt beweisen will, dass in den offiziellen Untersuchungen „etwas nicht stimmt“, wird, wenn nicht bei 7 WTC, dann eben an anderer Stelle, immer einen Aspekt finden, den er und sein Publikum aufgrund fehlenden Hintergrundwissens nicht verstehen oder falsch auslegen können.”
http://blog.gwup.net/2011/09/01/der-11-september-warum-sturzte-wtc-7-ein/
Ist vielleicht bisschen Tippfaul von mir aber ich habe mal folgenden Artikel gelsen und ein ziemlich leicht begreifliches Statement zum Einsurz des WTC7.
Der Physiker Dr. Holm Hümmler über den gar nicht so mysteriösen Einsturz des “Nebengebäudes” WTC 7 nach den Anschlägen vom 11. September.
Unter Berufung auf naive Modelle eines Baumstamms oder eines Modellhauses aus Legosteinen argumentiert Wisnewski, 7 WTC hätte aufgrund der seitlichen Beschädigungen zwingend nach Süden kippen müssen.
Er vernachlässigt dabei jedoch, dass weder ein Baum noch ein überschaubar großer Bau mit Wänden aus fest zusammengedrückten Legosteinen überhaupt durch irgendeine Beschädigung im unteren Bereich senkrecht in sich zusammenfallen würde.
Völlig anders sieht dieses bei einer dünnen, durch angehängte Gewichte stark belasteten Drahtgitterstruktur aus, die der tatsächlichen Statik von 7 WTC weitaus näher kommt. Auch ein Kartenhaus mit seiner komplexen Ableitung der Kräfte nach unten über sich gegenseitig stabilisierende Rahmenelemente hat mehr Ähnlichkeit mit der Statik von 7 WTC als Wisnewskis Vorstellungen.
Die meisten Verschwörungstheoretiker lehnen darüber hinaus Feuer als Erklärung für Einstürze von Stahlgitterstrukturen vollständig ab und verweisen darauf, dass die bei Gebäudebränden – selbst unter Anwesenheit von Heizöl oder Kerosin – erreichbaren Temperaturen weit unter dem Schmelzpunkt der Stahlträger liegen. Tatsächlich können durch Entzündung von Aluminium lokal deutlich höhere Temperaturen erreicht werden. Dies sollte jedoch in der Tat nicht ausgedehnt genug sein, um die Stabilität des Gebäudes zu gefährden.
Als Erklärung für den senkrechten Einsturz von 7 WTC wird von Verschwörungstheoretikern in der Regel eine Sprengung des Gebäudes mit Hilfe von Schneidladungen aus Thermit an allen tragenden Säulen präsentiert. Dies ist eine gängige Methode zum Abriss frei stehender Hochhäuser.
Solche Schneidladungen hätten jedoch entweder bereits beim Bau von 7 WTC in den 1980er-Jahren angebracht worden sein müssen oder eine Entkernung kompletter Stockwerke erfordert. Beides wäre nicht ohne die Beteiligung hunderter Mitwisser möglich gewesen.
Seit dem 21. August 2008 liegen die Ergebnisse der Untersuchung durch das National Institute of Standards and Technology (NIST) vor, des amerikanischen Eich- und Technologieinstituts, das Aufgaben ähnlich den deutschen TÜVs wahrnimmt. Das Gutachten enthält wenig Geheimnisvolles und Verschwörerisches, aber auch wenig Überraschendes. Es heißt zwar in der Einleitung, 7 WTC sei der erste Fall, bei dem ein Feuer den vollständigen Einsturz eines Hochhauses verursacht hätte; das Gleiche trifft jedoch auch auf die Zwillingstürme wenige Stunden zuvor zu, für deren Einsturz der eigentliche Aufprall der Flugzeuge ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat.
In der Tat ähneln sich die Einsturzursachen deutlich und unterscheiden sich im Wesentlichen nur in zwei Punkten:
Da die ursprünglichen Schäden in sehr unterschiedlichen Höhen auftraten, sieht der Einsturzverlauf auf den ersten Blick verschieden aus, und die Hitze des Feuers wirkte bei weniger Brennstoff und den weiten, frei tragenden Zwischendecken von 7 WTC langsamer und eher über thermische Ausdehnung als über schwindende Belastbarkeit der Verbindungselemente. Die grundlegende Einsturzmechanik mit abstürzenden Geschossdecken und in der Folge einknickenden senkrechten Säulen ist jedoch in 7 WTC und in den Zwillingstürmen identisch.
Dies ist wenig überraschend, wenn man bedenkt, dass 7 WTC neben dem leitenden Architekturbüro Emery Roth & Sons auch das grundsätzliche Konstruktionsprinzip mit den Zwillingstürmen teilt.
Das Gebäude ruht auf einem inneren Kern und einem äußeren Ring von zusammen 81 Stahlsäulen, die über die gesamte Höhe des Gebäudes verlaufen und das volle Gewicht der jeweils darüber liegenden Stockwerke aufnehmen. Diese Stahlsäulen können über kurze Strecken in Längsrichtung gigantische Kräfte aufnehmen.
Längere, freistehende Teile können sich jedoch unter Belastung zur Seite verformen und schließlich an den Verbindungsstellen (in jedem zweiten Stockwerk) abknicken, wenn dies nicht durch Querverstrebungen verhindert wird.
Da diese stählernen Querverstrebungen eine erhebliche Gewichtsbelastung für die darunterliegenden Etagen bedeuten, werden sie gleichzeitig als Träger der Geschossdecken aus Beton genutzt. Die Querverstrebungen sind über Stahlwinkel und 22 Millimeter starke Stahlbolzen mit den tragenden Säulen verbunden. Diese Befestigung ist für die normalerweise durch das Gewicht der Träger und Stockwerke sowie Windlast und Erdbeben zu erwartenden Kräfte völlig ausreichend.”
Durch das über mehrere Stunden unkontrolliert brennende Feuer in den unteren Stockwerken und das Fehlen jeglicher Kühlung bei Ausfall der Sprinkleranlage wurden die Querträger und der Beton der Geschossdecken immer weiter erhitzt.
Die längsten Querträger von mehr als 15 Metern Länge, wie sie im Osten des Gebäudes zu den Säulen 79 bis 81 führten, müssen sich bei einer Erwärmung von plausiblen 400 Grad um etwa acht Zentimeter ausgedehnt und dabei gigantische Scherkräfte an den Haltebolzen entwickelt haben. Gleichzeitig brachen durch ungleichmäßige Erwärmung und unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten Befestigungen zwischen Betondecken und Querträgern, was der Konstruktion zusätzlich Stabilität nahm.
Sobald in einer solchen Situation ein Haltebolzen durch die Scherkräfte bricht, entsteht eine verheerende Kettenreaktion. Der an einem Ende frei hängende Träger erzeugt riesige Hebelkräfte auf den Haltebolzen am anderen Ende, so dass dieser ebenfalls bricht.
Der fehlende Träger erhöht nun die Belastung durch die nur noch lose aufliegende Geschossdecke auf die benachbarten Träger, so dass diese nun auch destabilisiert werden und ihre Bolzen leichter brechen, bis ein komplettes Deckenelement nach unten stürzt. Ist die darunterliegende Decke durch das Feuer auch geschwächt, wird diese ebenfalls abstürzen und nun schon das Gewicht von zwei Geschossen auf die nächste Decke aufschlagen.
Dieser in den Medien oft als „Pancaking“ bezeichnete Effekt war bei den Zwillingstürmen besonders markant zu beobachten, tritt aber auch bei Erdbeben in mehrstöckigen Gebäuden auf. Fehlen um eine Säule herum nun aber über mehrere Stockwerke die Querverstrebungen, wird diese sich verformen und einbrechen.
Da in den darüber liegenden Stockwerken aber noch intakte Verbindungen bestehen, zieht die einstürzende Säule zunächst ihre unmittelbaren Nachbarn, dann auch die weiter entfernten Säulen mit in die Tiefe, bis das gesamte Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt.
Aufgrund der dort längsten Querträger und der Modellrechnungen zur Brandentwicklung sind die ersten Schäden dieser Art im Bereich der Säulen 79 bis 81 im östlichen Gebäudekern zu erwarten, und nicht etwa an der Südfassade, wo die Trümmerteile von 1 WTC eingeschlagen waren.
Tatsächlich ist das erste auf Videoaufnahmen zu erkennende Anzeichen des beginnenden Einsturzes ein Absacken des Penthouses an seinem östlichen Ende, das sich gerade über diesen Säulen befand. Nach den Modellrechnungen des NIST müssen vor dem Einsturz an diesen Säulen die Querverstrebungen vom sechsten bis zum dreizehnten Obergeschoss komplett weggebrochen sein, während darunter einzelne Geschossdecken zur Schaffung eines offenen Atriums bereits beim Bau weggelassen und nur durch einzelne schräge Verstärkungen ersetzt worden waren.
Diese schrägen Verstärkungen an den anschließenden, jetzt ebenfalls durch abgestürzte Querträger destabilisierten Säulen 76 bis 78 wurden von herabfallenden Geschossdecken getroffen und brachten diese Säulen wenige Sekunden nach den ersten dreien ebenfalls zum Einbrechen. Der Einsturz pflanzte sich dann zunächst über die eng miteinander verbundenen Säulen des Gebäudekerns fort.
Der Kern des Gebäudes war also bereits auf dem Weg nach unten, bevor die äußeren Säulen mit der Fassade mitgerissen wurden. Somit erklärt sich auch recht einfach, dass das Gebäude buchstäblich in sich zusammengefallen ist. Die Modellrechnung konnte auch schlüssig zeigen, dass die Trümmer von 1 WTC, die in der Südfassade eingeschlagen waren, den Einsturz nur mittelbar über das Feuer ausgelöst haben. Das unbekämpfte Feuer allein, ohne die mechanischen Schäden und das Gewicht der Trümmer, hätte 7 WTC ebenso zerstört.
Der NIST-Bericht mit seinen veröffentlichten Begleitmaterialien ist umfassend, schlüssig und vor allem außerordentlich detailliert.
Er untersucht die relevanten Annahmen, z.B. zum Feuer, sorgfältig hinsichtlich Tragbarkeit, Auswirkungen und Konsistenz mit der Beobachtung. Er analysiert und modelliert die Eigenschaften entscheidender Gebäudeteile bis hin zu einzelnen Bolzen und erreicht damit eine Aussagekraft, die sich um Welten von dem Halbwissen und den Anscheinsargumenten der Verschwörungstheoretiker unterscheidet.
Er zeigt die Komplexität der Statik großer Wolkenkratzer und ihre Anfälligkeit gegenüber unerwarteten Störungen. Er gibt Empfehlungen für den Bau künftiger und für den Feuerschutz an tragenden Teilen bestehender Gebäude.
Eines wird dieser Bericht jedoch nicht leisten: Er wird die Gerüchte und die Verschwörungstheorien um den 11. September nicht zum Verstummen bringen.
Wer mit aller Gewalt beweisen will, dass in den offiziellen Untersuchungen „etwas nicht stimmt“, wird, wenn nicht bei 7 WTC, dann eben an anderer Stelle, immer einen Aspekt finden, den er und sein Publikum aufgrund fehlenden Hintergrundwissens nicht verstehen oder falsch auslegen können.”
http://blog.gwup.net/2011/09/01/der-11-september-warum-sturzte-wtc-7-ein/
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08.12.2011 um 21:05@HirnExe
Auf deinem Bild fehlt aber auch die Zerstörung des oberen Teiles. Das kommt da fälschlicherweise so rüber, als wäre er unzerstörbar. Nur mal als Hinweis:)
Auf deinem Bild fehlt aber auch die Zerstörung des oberen Teiles. Das kommt da fälschlicherweise so rüber, als wäre er unzerstörbar. Nur mal als Hinweis:)
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08.12.2011 um 21:05@OpenEyes
Gruß greenkeeper
OpenEyes schrieb:Aber nein. nicht von selbst. Selbstverständlich nicht. Da waren Beschädigungen durch Trümmer. Und bißchen gebrannt hat es auch.Ja, gebrannt hat es auch. Und natürlich überall zu gleich. Und die Trümmer waren auch so schön verteilt übers ganze Gebäude, das die zusätzliche Last überall gleichmäßig wirken konnte. So sah das jedenfalls auf dem Video aus, als es eingestürzt is. Na ja ihr seid ja hier die Experten. Klare Sache. :)
Gruß greenkeeper
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08.12.2011 um 21:18@Branntweiner
Na ja und meine Theorie vom Insidejob hat nichts mit ferngesteuerten Flugzeugen oder so zu tun, noch nich mal was mit dem Einsturz von WTC7, sondern einfach damit, dass Osama Bin Laden von "anderen" auf diese Idee gebracht wurde und diese anderen ihm dann auch noch den Termin für die Ausführung genannt und die Tore zu diesem Zeitpunkt ganz weit aufgemacht haben. Wer die "anderen" sind, darüber kann man diskutieren. Bush gehörte jedenfalls nich zu ihnen, dazu war und is er meier Meinung nach einfach zu blöd gewesen. :)
Gruß greenkeeper
Na ja und meine Theorie vom Insidejob hat nichts mit ferngesteuerten Flugzeugen oder so zu tun, noch nich mal was mit dem Einsturz von WTC7, sondern einfach damit, dass Osama Bin Laden von "anderen" auf diese Idee gebracht wurde und diese anderen ihm dann auch noch den Termin für die Ausführung genannt und die Tore zu diesem Zeitpunkt ganz weit aufgemacht haben. Wer die "anderen" sind, darüber kann man diskutieren. Bush gehörte jedenfalls nich zu ihnen, dazu war und is er meier Meinung nach einfach zu blöd gewesen. :)
Gruß greenkeeper