Roesti schrieb:Viele verstehen halt nicht das Kameras nicht zwingend die Realität korrekt wiedergeben.
Es ist wirklich erschütternd, auch schon das Thema der Belichtung der Original-Fotos vom Mond. Wie kann man sich vor Fernseh-Kameras stellen oder Bücher schreiben und dabei seine eigene Ahnungslosigkeit in einfachen Sachverhalten so schonungslos zu Schau stellen??? Und wie kann man das dann noch als Anhänger kolportieren??? Sie erkundigen sich offenbar nicht einmal, bevor sie diesen Offenbarungseid leisten.
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Weil Belichtungsmesser, egal ob s/w oder 4c, auch Farbsensoren, auf bestimmte Standard-Werte eingestellt sind, wird - in der professionellen - Fotografie (auch Film/TV) immer erst mal kalibriert und der Weißabgleich durchgeführt
Wikipedia: Graukarte.Auch auf dem Mond musste die Belichtung so eingestellt werden, dass Weiß nicht überstrahlt - und andererseits Schwarz nicht absäuft. Damit Weiß noch ein Weiß mit Zeichnung ist, orientiert man sich an einem Grauwert von 17%. (Vereinfacht ausgedrückt, sind das dann quasi auch die 17% Weiß, die den Sternen dazu fehlen, sich vom schwarzen Himmel abzuheben.) Ich meine mich zu erinnern, dass die Hasselblad, die mit auf dem Mond war, schon entsprechend voreingestellt war, da man in den Astronautenanzügen keine Feineinstellungen mehr vornehmen konnte. Eine Schulung hatten sie auf jeden Fall. Ist sicher hier im Thread auch mal was zue gesagt worden.
Und das mit dem Farbstich jetzt schlägt dem Fass noch mal den Boden aus.