@schmitz Siehst Du, nun erwähnst Du Charakterschwächen. Das ist ein Argument, mit dem ich umgehen kann und darüber kann man auch diskutieren.
Ich würde anhand des Lebenslaufs auch auf einen eher schwachen Charakter schließen. Und da ist meine Überzeugung, dass gerade ein Charakterschwacher Mensch kein überzeugter Extremist ist, weder in der einen noch in der anderen Richtung.
Ich würde ihn eher als jemanden einschätzen, der versuchte, für sich das beste herauszuholen, aber keinem Ideal nacheiferte.
Er war aber auch nicht so schwach, dass er nicht in der Lage gewesen wäre, zu tun, was nötig ist, wenn er gefordert war.
Ich bin relativ sicher, dass die Idee zu den Bilderberger-Treffen nicht alleine seine Idee war, sondern er vielmehr den Repräsentanten gab.
Wenn Du mich nun fragst, welche Menschen tatsächlich Ideengeber waren, bin ich überfragt, aber es waren sicher eher Menschen aus Finanz und Wirtschaft als Politiker.
Sein Charakter und Lebenslauf hat auf die Ziele und Motive der Bilderberger meines Erachtens herzlich wenig Einfluss.
Was mich fuchsig macht, ist der Versuch, eine Person zu diskreditieren, um darüber etwas über ein Treffen aussagen zu können, über das man nichts weiß, nicht zuletzt auch deswegen, weil man die wenigen Informationen nicht anerkennt oder sie zumindest anzweifelt. Mich stört auch, dass man nicht einmal den Versuch macht über die Möglichkeit nachzudenken, dass solche Treffen auch einen positiven Einfluss auf die Weltpolitik haben könnten. Statt dessen wird hier immer sofort das Schlimmste angenommen, ja regelrecht vorausgesetzt und auch entsprechend argumentiert.