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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

5.265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, NWO, Bilderberger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

06.06.2012 um 02:00
Mir scheint es, als wäre es dieses Jahr von den MM im Vergleich zum letzten Jahr eher wieder mehr ausgeblendet worden als in St.Moritz 2011.
Damals hat SF TV sogar in 10vor10 berichtet, und die Presse war auch weitaus aktiver.
Aus den Augen, aus dem Sinn? ^^ :/


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

06.06.2012 um 07:16
Nun, offenbar wird doch berichtet: http://www.welt.de/politik/deutschland/article106419336/Trittin-nach-Bilderberg-Konferenz-in-Erklaerungsnot.html


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

06.06.2012 um 07:44
Machtgier findet man überall. Dafür bedarf es keiner Gruppe.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

07.06.2012 um 05:59
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb am 03.06.2012:In diesem Zusammenhang entsteht nun ein interessantes Phänomen: Solange Bilderberg nur wenigen bekannt war, gab es einfach eine Nachrichtensperre, die Medien brauchten nichts zu berichten, es war alles tabuisiert, kein Wort, Schluss, Feierabend!
Was ne Behauptung ist die an den Haaren herbeigezerrt ist und der Realität nicht standhält
Wenn du die Taz nicht liest,junge Welt,Freitag,ND,Süddeutsche,Spiegel,die Rundschau,Lettre,Le Monde diplomatique...dann,ja dann ist das nicht mein Problem sondern deins.Meine Aufgabe ist es nicht den Besserwisser und Erklärbär zu geben,zudem du ohnehin glaubst im Besitz einer ultimativen Wahrheit zu sein,dabei gibts gar keine Wahrheit.Und wenn du dich vor die Glotze hockst,wonach trachtest du??Features über Bilderbergertreffen,sensationelle Kamingesprächmitschnitte,konspirative Kellertreffen,Demobespassungsprogramm...Mollieweitwurf,Zwillenzielschussübungsstrecke,Workshop:"Wir basteln Bekennerschreiben"natürlich ganz vegan


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

07.06.2012 um 06:07
@GrafZahl
AveCrux kauft keinen Spiegel,würde die Taz eher anzündem als kaufen und lesen,die junge Welt zerknüllen und den Rest in die Tonne schmeissen.Natürlich die Gelbe und nicht die Blaue


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

09.06.2012 um 05:16
Och, ich habe schon ein paar mal die Taz gekauft, SPIEGEL lese ich jede Woche. Außerdem habe ich das doch gar nicht selber geschrieben, sondern nur zitiert.
Hier der OLIVER JANICH war übrigens bei FOCUS MONEY:
"...Das Problem ist nicht, dass Trittin mit den Reichen und Mächtigen dieser Welt spricht. Das Problem ist, welche Positionen er vertritt und dass diese praktisch identisch sind mit den Zielen eines Großteils dieser Gruppe. An dieser Stelle müssen wir uns kurz mit eben diesen Zielen beschäftigen.



Es geht im Grunde immer um eines: Die individuellen Freiheitsrechte, sowohl die bürgerlichen als auch die wirtschaftlichen, zu beschneiden. Das durch die Jahrtausende – früher von Monarchen und den Kirchen – eingesetzte Mittel, um diese Freiheiten zu reduzieren, ist Angst. In unserer Zeit werden die Bürgerrechte mit der Angst vor Terror, Krieg und Verbrechen, die Eigentumsrechte mit der Angst vor Umweltkatastrophen und sozialem Abstieg/Armut beschnitten. Trittin steht vor allem dafür, unter dem Vorwand der »Nachhaltigkeit« oder der angeblich drohenden Klimakatastrophe die Eigentumsrechte massiv einzuschränken und die Wirtschaft planwirtschaftlich zu steuern, was automatisch zu deren Kollaps führen muss.



Dieses Ziel deckt sich mit dem Vorhaben eines Großteils der Bilderberger, exemplarisch sei hier eine der einflussreichsten Personen dieser Gruppe, David Rockefeller, genannt. Rockefeller ist einer der größten Banken- und Ölmilliardäre und seine Stiftung propagiert seit Jahrzehnten die Mär von der angeblich menschengemachten Klimakatastrophe. Die Öl- und Finanzindustrie hämmert der Bevölkerung durch einflussreiche und finanziell gut ausgestattete »Thinktanks« wie dem Club of Rome seit Jahrzehnten die Angst vor der Klimakatastrophe und angeblich ausgehenden Rohstoffen ein. Die dazu in Auftrag gegebenen Studien malten Horrorszenarien an die Wand, die sich jedesmal als falsch herausgestellt haben. Selbst bei der Manipulation der Klimadaten hatte die Ölindustrie ihre Hände im Spiel, wie wir seit dem Klimagateskandal wissen. Die Climate Research Unit (CRU) an der Universität East Anglia, die die Klimadaten in die ganze Welt liefert, wurde 1971 mit Geldern von BP und Shell gegründet und wird bis heute von der Ölindustrie finanziert.



Die gesamte Ideologie der Grünen entstammt also Thinktanks der Öl- und Bankenindustrie namentlich der Vorstellung von dubiosen Figuren, die sich einer Reduktion der Bevölkerung (Eugenik) verschrieben haben. Das sollte Anhängern der Grünen Sorgen bereiten und nicht die Teilnahme von Trittin an dieser Konferenz. Die Einladung ist nur die logische Konsequenz. Der europäische Ableger von Rockefellers Council on Foreign Relations, das European Council on Foreign Relations, wurde sogar von Joschka Fischer gegründet. Fahren Sie einmal die dort gezeigte Landkarte mit dem Cursor ab und sie dürften einige Überraschungen erleben. Dort sitzen auch aktive Grünen-Politiker wie Daniel Cohn-Bendit und Cem Özdemir einträchtig mit namhaften Vertretern der Industrie und angeblichen politischen Gegnern wie Norbert Röttgen an einem Tisch. Von diesen Verbindungen erfahren Sie in den Berichten von Spiegel bis Welt nichts.



Aber auch hier gilt: Nicht die Tatsache, dass die alle an einem Tisch sitzen, ist entscheidend. Wichtig ist, für welche Ziele diese Organisationen eintreten. Darüber muss nicht spekuliert werden. Sie können deren Agenda den Webseiten entnehmen. Sie müssen dazu allerdings Orwellsches Neusprech beherrschen. Nahezu jeder Begriff, den diese Organisationen verwenden, ist in sein Gegenteil verkehrt worden. Der am meisten vergewaltigte Begriff ist der der Nachhaltigkeit (Sustainability). Es gibt überhaupt keine nachhaltigere Wirtschaftsform als die Marktwirtschaft. Knappe Güter sind teurer und werden daher automatisch geschont. Die höheren Preise schaffen einen enormen Anreiz, technische Methoden zu finden, diese Ressourcen zu ersetzen oder neue Vorkommen zu erschließen. Jeder Eingriff in diesen Mechanismus muss zwingend zur Verschwendung knapper Ressourcen führen. Das lernt jeder Student im ersten Semester.



Gefährlich ist also nicht die Teilnahme an der Konferenz, sondern, dass mit Hilfe dieser Organisationen gefährliche, irrationale Ideologien verbreitet werden. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, drehen die Mittelstrommedien den Spieß genau um. Statt auf die wissenschaftlich widerlegbaren Theorien einzugehen, unterstellen sie, wie beispielsweise das »HEUTE-Journal«, den Demonstranten vor der Bilderberger-Konferenz, ihrerseits irrationalen »Verschwörungstheorien« anzuhängen. Das ist ein ganz leichtes Spiel. Erstens findet man unter den Demonstranten immer einen Wilden, der irgendwelche Parolen skandiert. Zweitens und wichtiger: Wie soll es jemandem gelingen, in einem 30-Sekunden-Statement solche Zusammenhänge zu erklären? Um die Sache abzukürzen, sagt man dann eben Dinge wie: »Die wollen uns versklaven. Das ist die geheime Weltregierung«. Natürlich sind die Zusammenhänge komplexer, und das machen sich die Mainstreammedien zunutze. Wobei man auch da konstatieren muss, dass es in einem so kurzen Beitrag schwierig ist, die Komplexität rüberzubringen. Doch alleine die Tatsache, dass ein Pseudoexperte wie Jonathan Kay (»Fachmann für Verschwörungstheorien«!) bemüht wird, um zu erklären, warum Menschen an solche Theorien glauben, statt sich mit den Fakten inhaltlich auseinanderzusetzen, spricht Bände.



Der Umstand, dass nun plötzlich so viele Mainstreammedien gleichzeitig berichten, deutet darauf hin, dass es eine Vereinbarung gibt, die Konferenzen nicht mehr zu verheimlichen. Das liegt sicherlich daran, dass die Redaktionen (auch Trittin persönlich) mit E-Mails überhäuft wurden und sich die Glaubwürdigkeit der Etablierten im Sturzflug befindet. Die neue Strategie ist klar: Die Medien berichten und stellen das Treffen als harmlosen Meinungsaustausch dar. Das ist auch nicht ganz falsch, denn auf diesen Treffen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Entscheidungen getroffen. Dort wird die Agenda durchgereicht und es werden neue »Polit-Talente« (talentiert im Lügen und Betrügen) gecastet. Falls Trittin nicht wegen seines Twitter-Lapsus durchgefallen ist, dürften er und 2011-Teilnehmer Steinbrück das bevorzugte neue Albtraumduo der Machtelite sein.



Obwohl die Berichterstattung des Mittelstroms grottenschlecht, verharmlosend und irreführend ist, ist sie doch zu begrüßen. Zumindest aufmerksameren Nachrichtenkonsumenten dürfte es seltsam vorkommen, fast 60 Jahre von diesen Treffen nichts gehört zu haben. Auch bei jenen, die schon mal von einem bisher für »verrückt« gehaltenen Bekannten etwas von der Konferenz gehört haben, könnten solche Berichte ein Aha-Erlebnis auslösen. Menschen, die sich schon seit Längerem mit der Konferenz beschäftigen, müssen sich allerdings immer häufiger anhören: »Was willst du, ist doch gar nicht geheim? Sie berichten ja!«. Bei jenen fruchtet auch der Hinweis nicht, dass bisher jeder als »Verschwörungstheoretiker« galt, der auch nur die Existenz des Meetings behauptete. Ich gebe zu, solchen Leuten stehe auch ich etwas ratlos gegenüber. Wem es nicht sauer aufstößt, dass über eine Konferenz der Reichen und Mächtigen nie berichtet wurde, obwohl Vertreter der Mainstreampresse immer vor Ort waren, dem ist vermutlich nicht zu helfen. Artikel wie dieser, die versuchen, die Hintergründe zu erklären, mögen helfen, im Wesentlichen sollte man aber auf lange Diskussionen verzichten (was natürlich – auch mir – schwer fällt). Es ist effektiver, möglichst vielen Menschen eine Erstinformation zu geben, als stundenlang mit einem zu diskutieren, dessen Selbstbewusstsein zu gering ist, sein bisheriges Weltbild in Frage zu stellen. Die Konformitätsexperimente von Salomon Asch haben ergeben, dass es besonders Menschen mit geringem Selbstbewusstsein schwer fällt, sich vom Gruppenzwang zu lösen. Üben wir also nicht noch mehr Druck auf diese armen Seelen aus.



Die erhöhte Aufmerksamkeit der Medien dürfte zu verstärkten Versuchen führen, die Wahrheitsbewegung weiter zu spalten. Die Kontroverse um Webster Tarpley – Alex Jones – Ron Paul – Peter Thiel sind Kennzeichen dieser Entwicklung. Umso wichtiger wird es sein, künftig Ad-hominem-Argumente von Sachargumenten zu unterscheiden. Nach diesem Muster werde ich diese Kontroverse im zweiten Teil der Serie analysieren."
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/oliver-janich/bilderberg-2-12-eine-versachlichung-der-diskussion-.html (Archiv-Version vom 10.06.2012)


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

09.06.2012 um 23:55
Du willst uns doch bitte nicht ernsthaft einen langen Text als seriöse Analyse bieten, den du aus einer Kopp-Verlag-Veröffentlichung kopiert hast?
Dieser Verlag ist doch nun wirklich hinlänglich für Publikationen bekannt, die nicht unbedingt den Kriterien seriöser verlegerischer Arbeit entsprechen.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

10.06.2012 um 00:35
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:OLIVER JANICH war übrigens bei FOCUS MONEY
Die Betonung liegt auf war.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

10.06.2012 um 00:57
Zitat von nervenschocknervenschock schrieb:Dieser Verlag ist doch nun wirklich hinlänglich für Publikationen bekannt, die nicht unbedingt den Kriterien seriöser verlegerischer Arbeit entsprechen.
@nervenschock
Na dann machs mal besser:
Verlege selbst Publikationen, die eher den Kriterien seriöser verlegerischer Arbeit entsprechen. Viel Spass dabei !


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

10.06.2012 um 01:07
@AveCrux
danke für den Text von Janich.
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Das Problem ist nicht, dass Trittin mit den Reichen und Mächtigen dieser Welt spricht. Das Problem ist, welche Positionen er vertritt und dass diese praktisch identisch sind mit den Zielen eines Großteils dieser Gruppe. An dieser Stelle müssen wir uns kurz mit eben diesen Zielen beschäftigen.

Es geht im Grunde immer um eines: Die individuellen Freiheitsrechte, sowohl die bürgerlichen als auch die wirtschaftlichen, zu beschneiden. Das durch die Jahrtausende – früher von Monarchen und den Kirchen – eingesetzte Mittel, um diese Freiheiten zu reduzieren, ist Angst. In unserer Zeit werden die Bürgerrechte mit der Angst vor Terror, Krieg und Verbrechen, die Eigentumsrechte mit der Angst vor Umweltkatastrophen und sozialem Abstieg/Armut beschnitten. Trittin steht vor allem dafür, unter dem Vorwand der »Nachhaltigkeit« oder der angeblich drohenden Klimakatastrophe die Eigentumsrechte massiv einzuschränken und die Wirtschaft planwirtschaftlich zu steuern, was automatisch zu deren Kollaps führen muss.
Find ich aber gut formuliert. Ausser das mit dem Kollaps der Wirtschaft, das ist sinnlos übertrieben.
Aber was ich bei Trittin wie auch bei anderen Ex-Linken spüre, ist dass sie zum Freiheitlichen als Ideal ein ganz schwieriges Verhältnis haben. Nämlich gar keins.
Trittin find ich verkrampft. Sein eigentlich grösster Erfolg als grüner Minister war die Einführung der verpfändbaren Plastikflasche, richtig ?
Er nannte diesen Pfand genüsslich: Pflicht-Pfand.
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Die Climate Research Unit (CRU) an der Universität East Anglia, die die Klimadaten in die ganze Welt liefert, wurde 1971 mit Geldern von BP und Shell gegründet und wird bis heute von der Ölindustrie finanziert.
Sowas ist wenig bekannt, stimmt auch ?
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Der europäische Ableger von Rockefellers Council on Foreign Relations, das European Council on Foreign Relations, wurde sogar von Joschka Fischer gegründet. Fahren Sie einmal die dort gezeigte Landkarte mit dem Cursor ab und sie dürften einige Überraschungen erleben. Dort sitzen auch aktive Grünen-Politiker wie Daniel Cohn-Bendit und Cem Özdemir einträchtig mit namhaften Vertretern der Industrie und angeblichen politischen Gegnern wie Norbert Röttgen an einem Tisch. Von diesen Verbindungen erfahren Sie in den Berichten von Spiegel bis Welt nichts.
Man könnte sagen, unsere Presse .. was heisst 'unsere' ? ... ist eine ein-Partei-Presse fast so wie die Presse der damaligen DDR. Hier geht die Presse nicht auf Partei-Linie sondern auf Linie der gewünschten Meinung der Wirtschaft. Schreibt sie zu heftig gegen diese, fallen die grossen Anzeigenkunden weg. Eine Zeitung, die anders berichtet und wertet, wird ausserdem von den 'politisch Korrekten' attakiert. Dann heisst es, sie sei zu links oder zu rechts.
Oder sie gäbe 'Verschwörungstheorien' Raum, das klingt nach irgendwas Gefährlichem.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

11.06.2012 um 02:11
Sie haben wohl in Chantilly beschlossen, dass sie Mitt Romney zum nächsten Präsidenten hypen wollen:
WEBSTER TARPLEY:
"...In früheren Berichten entwickelte ich die These, das Hauptziel der Bilderberger sei der Rauswurf des derzeitigen US-Präsidenten Obama zu den Präsidentschaftswahlen im kommenden November. Das hat sich bestätigt: Die Bilderberger wollen Mitt Romney! Das ist ein Mann aus dem Heuschreckenfonds-Milieu rund um die Wallstreet, ein Pirat der Meere der Weltfinanz. Damit sind auch die Aktien des reaktionären Gouverneurs aus dem Bundessstaat Indiana, Mitch Daniels, für

das Amt des Vizepräsidenten gestiegen, sie stehen für ihn am besten von allen. Denn Mitch Daniels war, soweit wir wissen, der einzige Kandidat, der bei dem diesjährigen Bilderberger-Treffen zugegen war.





Mitt Romney hat jetzt seine Absicht gefestigt, eine Art Mormonen-Regime einzuführen. So hat er den ehemaligen Gouverneur des Bundesstaats Utah, Michael Leavitt, auserkoren; dieser soll sein Transition Team leiten, das heißt, er muss jene Leute zusammenführen und organisieren, die den Übergang von einem System, von einer Administration in die nächste vollziehen sollen. Das wird also ein führender Mormone sein.



Und das wird Folgen haben: Die Jobs werden künftig aufgrund des Romney-Einflusses vorwiegend an Mormonen vergeben werden, ein beunruhigendes Zeichen. Mormonen bilden eine Fraktion der CIA, des FBI, des Pentagon, des zentralen Staates insgesamt. Aber wir wollen jetzt diese Hypothese prüfen: Obama raus, Romney und Daniels rein! Sie werden wahrscheinlich gar siegreich aus den bevorstehenden Wahlen hervorgehen.



Welche Entscheidungen sind uns in den Tagen nach dem Bilderberger-Treffen aufgefallen? Zwei Teilnehmer der Bilderberger-Konferenz sollten wir uns genauer anschauen. Da ist zum einen der US-amerikanische Investor Steve Rattner, zum anderen der Investmentbanker und langjährige Lehman-Partner Roger Altman.



Zuerst zu Steve Rattner: Der Journalist arbeitete unter anderem als Reporter der New York Times. Er war der Konkursverwalter für Obama, was die gesamte US-Autoindustrie anging, vornehmlich für Chrysler und General Motors, in den Jahren 2009/2010. Er hatte damals die Gewerkschaft der Metallarbeiter tödlich getroffen durch Lohnkürzungen und ähnliche einseitige Konzessionen. Rattner arbeitet jetzt ebenfalls in einem Heuschreckenfonds in der Wall Street. Er war beim diesjährigen Bilderberger-Treffen dabei. Der Mann erschien am folgenden Montag nach Beendigung des Bilderberger-Treffens im Fernsehen und brachte interessante Neuigkeiten: Obamas Wiederwahl sei ernsthaft gefährdet. Als Beweis dafür zitierte er eine hochinteressante Quelle: Intrade . Das ist eine Art politischer Derivate. Rattner brachte in diesem Zusammenhang eine Art grafische Darstellung dieser Situation, nach der die Chancen für Barack Obamas Wiederwahl an dem vorangegangenen Freitag, also unmittelbar nach Eröffnung des Bilderberger-Treffens, erheblich gesunken sein sollen, und zwar von 58 Prozent auf 52 Prozent!



Rattner hob hervor, dass es sich um eine Situation handele, die mehr als ungewöhnlich sei. Der einflussreiche Finanzverwalter tat bei diesem TV-Auftritt alles in seiner Macht stehende, um die Gefolgschaft des noch amtierenden US-Präsidenten Obama zu demoralisieren.



Nun zu Roger Altman, der unter anderem auch Beamter des Staatsministeriums unter Bill Clinton war, und der einmal für und dann wieder gegen Barack Obama aufgetreten war. Dieser kam nun in einem Meinungsartikel der Washington Post zu Wort. Dazu muss man wissen, dass die Washington Post mehr oder weniger das Hausorgan der Bilderberger ist. Die Eigentümer, Mitglieder der Graham-Familie, sind auf nahezu jedem Treffen dabei, seit eh und je, darunter Senator Lindsay Graham, Phil Graham, Kathy Graham, Donald Graham...



Was stand nun am Montag nach dem Treffen auf der Editorial-Seite der Washington Post? Roger Altmans These lautete folgendermaßen: Europa ist am Rande des Verderbens, der Kontinent befindet sich am Abgrund, der absoluten Katastrophe! Altman rechne mit Banken-Panik und -Runs innerhalb der nächsten Wochen und er sprach von einer hoffnungslosen Lage. Die einzige Rettung sieht Altman offenbar in der Austerität, in der Verschmelzung sämtlicher europäischer Staaten auf der Basis des Programms eines umfassenden Abbau- und Spar-Wahns.



In seinem Artikel versucht Altman den Eindruck zu erwecken, er sei für den Euro als Gemeinschaftswährung. In Wirklichkeit ist er jedoch gegen den Euro. Also: Zwei Bilderberger-Teilnehmer, mit Graham sind es gar drei, äußerten sich damit kurz nach dem Treffen gegen Barack Obama.



Auch in der New York Times gibt es ähnliche Erscheinungen: Dort wurde letzte Woche der amtierende US-Präsident Obama als Inquisitionsverwalter dargestellt. Er habe Todeslisten abgearbeitet, Todesurteile vollstrecken lassen, auch habe er im Weißen Haus kürzlich erst wieder Terrorbesprechungen abgehalten. In den amerikanischen Diskussionssendungen wurde dieses Thema am Sonntag ziemlich umfangreich diskutiert. Zeitgleich erschien ein neues Buch auf dem Markt, in dem sich der Autor mit den »Mordpraktiken« Barack Obamas beschäftigt.



Überraschend auch: Der demokratische Abgeordnete aus Virginia, Davis, hat sich überraschend für Mitt Romney ausgesprochen und gegen Obama. Es wird nicht ausgeschlossen, dass er zur Republikanischen Partei überwechselt.



Und dann ist da noch der Amoklauf des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Der Mann ist ein gutes Barometer für die jeweiligen Launen der herrschenden Klasse. Clinton wird von diesen Kreisen finanziert und bringt dementsprechend deren Meinung öffentlich zum Ausdruck. Seine Ansicht, die Clinton nun kundtut, lautet dahingehend, es gehe nicht an, dass man die Steuerkürzungen für Reiche, die unter George W. Bush beschlossen worden waren, nun rückgängig machen wolle. Vielmehr müsse man die Bush-Steuerpolitik aufrechterhalten, vor allem auch in den kommenden Jahren.



Die Aussage Clintons ist umso erstaunlicher, als die Steuerpolitik von Bush erheblich abweicht von den Programmen seiner, Clintons, einstigen eigenen Politik. Und er sagt in diesem Zusammenhang nicht etwa: zurück zu meiner Steuerpolitik, sondern er favorisiert offen das Gegenteil, indem er noch unterstreicht, dass seine eigenen politischen Steuer-Entscheidungen nicht ausreichend gewesen seien, sondern Bushs Maßnahmen umgesetzt werden müssten.



Außerdem betont Bill Clinton, man könne den Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney nicht einfach wegen seiner Heuschreckenfonds-Vergangenheit angreifen. Unterstützung erhält er hier ausgerechnet von zwei demokratischen Politikern: Vom Gouverneur von Massachusetts, Deval Patrick, und vom Ersten Bürgermeister von Newark, New Jersey, Cory Booker.



Bedeutend dürfte in diesem Zusammenhang auch die Wahl von Wisconsin gewesen sein. Hier gab es jüngst den Versuch, den reaktionären republikanischen Gouverneur Scott Walker zu vertreiben durch eine Amtsenthebung. Walker ist ein Verwandter der ehemaligen Regierungsfamilie Bush. Wisconsin gehört zu den so genannten Swing-States, dieser Staat ist für die amerikanischen Präsidentschaftswahlen stets von großer Wichtigkeit. Doch der Versuch, Walker zu demontieren, schlug fehl: Fünf Monate vor der US-Präsidentschaftswahl erlitten die Obama-Demokraten eine herbe Niederlage. Die Bürger stimmten am vergangenen Dienstag gegen eine Abwahl Walkers. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch sein, dass 27 Prozent der Gewerkschafter bei dem Votum für den Gewerkschaftsfeind Walker stimmten. Und 38 Prozent der Familien dieser Gewerkschafter stimmten ebenso für Walker. Eindeutige Zeichen für wachsende Ressentiments gegen Obama, besonders in der weißen Arbeiterklasse.



So merkwürdig es auch klingen mag: Die Republikanische Partei ist heute die Partei der weißen Arbeiterschicht der USA.



Die Niederlage in Wisconsin geht auf das Konto von Barack Obama. Warum? Er hat nichts getan, er rührte keinen Finger für die Arbeiter in der Stunde der Not, als die Gewerkschaften zerschlagen wurden, als die Etats für das Gesundheitswesen und die Erziehung drastisch gekürzt wurden. Obama tat nichts für die Menschen, es war fast eine demonstrative Haltung. Damals unternahm Obama eine Reise nach Minnesota, er war also ganz in der Nähe, seine Reise führte ihn in dieser gespannten Situation auch an Orte nördlich und südlich von Wisconsin, doch nie direkt nach Wisconsin. Mehrere Gewerkschafter hatten daraufhin in Fernsehinterviews verlautbaren lassen, Obama sei für sie nicht zu sprechen gewesen. Von Fahnenflucht war die Rede und von Verrat. Die Gewerkschafter hatten geschworen, nichts mehr für den US-Präsidenten im Vorfeld der Wahlen im November tun zu wollen.



60 Millionen Dollar sollen übrigens alleine die Geldgeber außerhalb des Bundesstaats Wisconsin investiert haben in den Sieg des Gouverneurs Walker und in die Zerschlagung der Gewerkschaften.

Alles in allem können wir wohl davon ausgehen, dass Bilderberg seine Netzwerke mobil gemacht
hat gegen Barack Obama und für Mitt Romney."
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/webster-g-tarpley/bilderberg-wie-jetzt-die-weichen-fuer-die-abwahl-obamas-gestellt-werden.html (Archiv-Version vom 15.06.2012)


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

11.06.2012 um 04:00
Dieses Pro-Obama-Plädoyer erachte ich zu Teilen als sehr einfaltig. Dass Mitt Romney sehr wahrscheinlich die nächste Wahl gewinnt, war für aufmerksame Betrachter bereits seit einiger Zeit ersichtlich.

Das ganze war ohnehin schon vorher klar, da diese Wechsel von Demokraten und Republikanern System haben. Es ist schon lange bekannt, dass die tatsächliche Herrschaft vom Grosskapital (Interessensgemeinschaften / Netzwerke) ausgeht. Wer die Kontrolle über die Währung einer Nation, oder gar vieler Nationen hat, den muss es nicht mehr sonderlich kümmern, wer nun offizielles Staatsoberhaupt ist.

Der Spruch "Geld regiert die Welt" kommt nicht von irgendwoher.

Die Fäden werden ohnehin an anderer Stelle gewoben, und auch wenn manch einer meint, dass die Bilderberger Bilder bergen, der täuscht sich, da dort, im Bindeglied zwischen den inneren Zirkeln und den offiziellen Institutionen, lediglich die Anweisungen durchgereicht werden, um dann von den Teilnehmern, wiederum hierarchisch, heruntergereicht zu werden.

Ob es nun also dann Obama oder Romney sein wird, ist nicht sehr relevant, wenngleich ich nicht bestreiten möchte, dass es da durchaus Unterschiede gibt. Aber ich persönlich wollte keinen von beiden als Staatsoberhaupt. Da sind mir gar unsere sieben Bundesdelinquenten in Bern noch um ein vielfaches lieber. ;)


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

14.06.2012 um 22:44
Im Deutschen Bundestag wurde heute die Bilderberggruppe in der Rede von Rainer Brüderle erwähnt.

Youtube: Christlich-liberale Koalition steht für Stabilität - Brüderle
Christlich-liberale Koalition steht für Stabilität - Brüderle
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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

14.06.2012 um 23:49
@Besastil

kann nich stimmen was nicht sein darf


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

15.06.2012 um 09:00
@Besastil
Danke für das Vid. ;)

Ab etwa Min. 6:24 kommen die entscheidenden Sätze....lustig. :D
"Wurde Herrn Trittin etwas ins Ohr geflüstert".

Ironie an
Zum Glück hat der Mann Null Einfluß und wir haben
demokratische Instanzen,daher völlig nebensächlich.
Auch die anderen ehemaligen Bilderberger des deutschen Bundestages
(etwa seit den fünfziger Jahren) und der Hochfinanz,
können zum Glück nicht unsere demokratischen Regeln umgehen,
nie,nein.
Zitat von WachsamWachsam schrieb:kann nich stimmen was nicht sein darf
Na eben.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

16.06.2012 um 04:12
Wenn die Bilderberger wirklich keinen Einfluss hätten und die Demokratie wirklich nicht nach ihren Vorstellungen lenken können, dann würde sich ja die Frage stellen, warum sie überhaupt jedes Jahr alle einflussreichen Leute der westlichen Welt zusammenbringen...So sind z.B. auch immer die Leitmedien der einzelnen Länder dabei, damit die dann zuhause für das ganze nächste Jahr die Bilderberg-Linie in ihren Presse- und Medienorganen vertreten, damit sie Peer und Trittin hypen und Angela bashen, so wie es auf der Konferenz festgelegt wurde.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

16.06.2012 um 05:15
Wenigstens sieht Trittin in seinem Anzug nicht so verschissen aus wie Brüderle
Die über 300 Milliarden welche in die Atomindustrie gestopft wurden verschweigt Brüderle wohlweislich


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

16.06.2012 um 11:46
@Warhead

auch schön wie trittin doch so arrogant auftrit, ich meine es geht ja im moment auch um nichts, da kann man ruhig mal lässig mit verschränkten armen im bundestag gehässig rumgrinsen und ein wenig mit den abgeordneten rumschäkern


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

16.06.2012 um 13:50
Dass Jürgen Trittin eingeladen wurde, zeigt ja schon, dass man die Grünen nicht mehr wählen kann, wenn es einem um das Wohl der Bevölkerung geht.
Da trifft sich die creme de la creme der Politik und Wirtschaft und es wird praktisch gar ninchts drüber berichtet, obwohl sogar die redakteure der größten zeitungen der Sitzung beiwohnen.
So eine Geheimhaltung über die Jahre hinweg kann ja wohl nur mit Drohungen und Zahlungen erfolgt sein.
Ich glaube, die Bilderbergtreffen stellen lediglich eine Art letzte Anweisung an die Anwesenden dar, sozusagen zum noch einmal durchsprechen in der großen Runde.
Aber man redet da sicher nur über private themen und trifft keine Absprachen, die sich direkt auf die politik oder berichterstattung auswirken, wie es uns immer wieder gesagt wird.
Das kann man doch nicht ernsthaft glauben.


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Die Bilderberg-Gruppe und ihre Ziele

16.06.2012 um 13:52
Zitat von fcnforeverfcnforever schrieb:die Bilderbergtreffen stellen lediglich eine Art letzte Anweisung an die Anwesenden dar
Weißt du zufälligerweise, wer die Anweisungen gibt?


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