Lambach schrieb:Ich habe es vor Ewigkeiten schon mal irgendwo begründet: Würde man davon ausgehen, daß Kennedy zu diesem Zeitpunkt womöglich schon getroffen war und man das verbergen will, dann könnte man folgende Überlegungen anstellen.Der Secret Service hätte wahrscheinlich reagiert und sei es auch nur in der Form, daß sie sich umgedreht hätten.Die Menschenmenge hätte reagiert.Witzigerweise sehen wir diese Reaktionen auch, denn auf dem Altgensfoto #6 und auch im Z-Film sehen wir, daß bei einem der hinteren Wagen die Tür offen ist.Wir sehen im Z-Film auch, daß sich die Leute auf der Süd-Seite der Elm Street sehr wohl bewegen.Ein Teil des Secret Service reagiert also, der andere steht dort wie eingefroren.Die Menge auf der Südseite/Elm bewegt sich, die Menge auf der Nordseite mehr oder weniger gar nicht. Welchen Reim soll man sich da drauf machen?Würde ich vertuschen wollen, daß Kennedy bereits getroffen ist, müsste ich diese Szene natürlich rausschneiden. Dafür gibt es ein Indiz: Daß die Präsidentenlimousine erst bei Z-133 auftaucht.Dann müsste ich ein Komposit erstellen und das geht am einfachsten, wenn ich im nachfolgenden Zeitraum einfach alle Akteure unbewegt durchs Bild schiebe. Und hier nun kommt(en) die Folie(n) ins Spiel.Kennedys Reaktion müsste auch vertuscht werden. Auch hier wieder: Doppelte Gesichter, "Leuchtkugeln" an der richtigen Stelle, Frames brechen, Bilder werden unscharf, Arme werden unmöglich lang und kerzengerade, man muss es irgendwie "bis zum Schild schaffen", denn hinter dem Schild muss man die Akteure nicht darstellen.Nun kann man all diese Phänomen jedes für sich als Pixelbrei abtun oder sie mit anderen Phänomenen erklären, letztlich "kamerabedingt".Aber wie gesagt, diese Phänomene treten mMn genau dort auf, wo es aus der Sicht der Vertuscher Sinn machen würde.Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Foliengeschichte hier nicht weiter auszubreiten, jedenfalls bin ich der Meinung, daß eine Folie mit dem Follow Up Car und den unbeweglichen Agenten schon Sinn mache würde.Es ist eben die Summe an Auffälligkeiten an den "richtigen Stellen", die mich stutzig macht.
@Lambach Danke für die Darstellung.
Ich kann total nachvollziehen, warum du dich daran so festgebissen hast und solch einen immensen Aufwand betreibst das irgendwie zu beweisen. Dafür meinen großen Respekt. Du bist ein Kämpfer! Hoffentlich lohnen sich die Mühen auch weitreichend ;-)
Na klar beinhaltet der Z-Film "scheinbar" in nahezu unlimitierter Weise Auffälligkeiten, Unstimmigkeiten und besonders "immer" in Zeitfenstern, wo es für die OT höchst kritisch werden könnte.
Ich bin der Meinung, dass man diesen ganzen Manipulations-Aufwand ganz sicher betrieben haben könnte (technisch und zeitlich), jedoch verstehe ich eher nicht, wieso man den Z-Film nicht einfach vernichtet, oder generell für alle Zeiten gesperrt hätte, wie es mit dem wesentlichen Anteil der Autopsiefotos ebenfalls geschehen ist.
Nur dass das mit den Fotos eher eine Entscheidung der restlichen Kennedy-Familie war.
Beim Z-Film stellt es sich anders da. Aber auch hier hätte die US-Regierung den Film an sich reißen und sperren können.
Das auffälligste am Z-Film ist vielleicht nicht mal der Inhalt, sondern die Tatsache das ein MAGAZIN nämlich TIMES, vorrangig Zugriff auf diese filmische Dokumentation des Attentates hatte.
Wie konnte es passieren und zugelassen werden, dass ein Informationsmedium kurzfristig mehr Macht und Gelegenheit hatte, als die US-Regierung mit ihren ganzen Schutzinstanzen, wie Geheimdiensten?
Um auf den Inhalt des Z-Films zurück zu kommen:
Bedient er eher die OT oder die VT?
Oder war/ ist er lediglich ein wesentlicher Baustein, um Oswald als Einzeltäter überhaupt ausweisen zu können?
Wer wusste denn unmittelbar nach dem Attentat das Zapruder das Attentat gefilmt hat?
Man hätte immer noch sagen können, Zapruder hat vergessen einen Film (Rolle) einzulegen, oder bei der Entwicklung ist der Film völlig unbrauchbar geworden. Das Zapruder auf einem Podest mit Kamera stand, heißt nicht automatisch, dass der Film auch jemals entstanden sein muss. Ich hätte eher so argumentiert, als dieses "heiße Eisen" freizugeben, wenn man eine Verschwörung verschleiern wollte.
Einen Weg den Z-Film tot zu schweigen und gar nicht den hohen Wert zu geben den er erhalten hat, wäre ganz sicher möglich gewesen.
Fernab vom Z-Film muss es mMn es mindestens 4 Schüsse gegeben haben:
1.) vor dem Passieren des Schildes, etliche Zeugen bestätigen das Geräusch von "Firecrackern" und aufsplittenden Asphalt unmittelbar hinter der Präsidentenlimousine.
2.) Der Halstreffer bzw. die Single-Bullet
3.) Der finale Headshot
4.) Der Fehlschuss der Tague splitterweise beim Triple Underpass traf
Macht einen Schuss zu viel. Und damit sollte LHO als Einzeltäter nicht mehr in Frage kommen können.
Oder war es ihm sogar möglich 4 Schüsse abzufeuern?
Dann hätte der Treffer vor dem Passieren des Schildes "blind" durch die Eiche erfolgen müssen, die in der Nähe des Schützenplatzes ihre Wurzeln hatte.