Aniara schrieb:Wann hat er denn diese Aussage getätigt?
Ich habe es gestern 2 x eingestellt:
Aniara schrieb:Es gibt dazu ein offizielles Memo, also wie ist das zu Stande gekommen?
Ich verstehe deine Frage nicht. So ein Memo kommt zustande, indem es einfach jemand schreibt.
Es kann richtig sein, es kann falsch sein, man kann es manipulieren - so wie Gerald Ford es mit dem Warren Bericht an entscheidender Stelle getan hat.
CE 2011 ist ja auch inhaltlich nicht nachzuvollziehen. Wie kann jemand zugleich sagen, daß eine Kugel "dieselbe zu sein scheint", die er gefunden hat und sie dann doch nicht identifizieren?
Das macht keinen Sinn. Vor allem im Falle Wrights nicht, denn die linke Kugel kann man nicht mal annähernd für dieselbe halten, wie jene, die man gefunden hat:
Spätestens, seit Wright die Kugel im Interview mit Thompson 1966 beschrieben hat, weiß man also, das da was nicht stimmen kann. Was eben später durch Bardwell Odum bestätigt wurde.
Warum wohl glaubst du, hat man zwar James Humes und Pierre Finck die Kugel am 16. März 1964 gezeigt, aber dem, der die Kugel gefunden hatte - Tomlinson - am 20. März NICHT gezeigt?
Warum wohl glaubst du, hat man O. P Wright überhaupt nicht erst befragt?
Es hat ja seinen Grund, warum man sowas öffentlich vor Zeugen machen sollte. Wer soll denn sonst garantieren, daß man den Beteiligten ein Objekt zum Identifizieren zeigt, das dann gar nicht das Objekt ist, welches man später in der Öffentlichkeit zeigt?
Selbiges gilt für Autopsiefotos: Wer garantiert, daß man den Beteiligten hinter den Kulissen nicht die originalen Fotos zeigt, so daß diese bestätigen, es handele sich um die Originale während man gleichzeitig die Fotos gar nicht herzeigt?
Und dann lautet das Argument der OTler: "Aber XY haben ja bestätigt, daß es die Originale sind!" usw.
Ist halt blöd, wenn Hearings nicht öffentlich stattfinden.