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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

14.06.2014 um 07:20
Zitat von DumasDumas schrieb:Ich bilde mir lieber selbst eine Meinung, welche ich auch habe :)
Was ich sehr löblich finde. Wichtig finde ich dabei ein solides Fundament aus empirischer Forschung. Die eigene Vorstellung trügt einen eins ums andere Mal.
Zitat von EC145EC145 schrieb:nur kann und will ich den Warren Report nicht für die ultimative erklärung anerkennen, was es mit LHO vor während und nach dem attentat vom 22.nov.1963 auf sich hat.
Das Problem ist doch hier schon hundertfach erörtert worden. Man muss die zwei Teile des Warren-Reports sehen. Die Beweisaufnahme und die Schlussfolgerungen der Warren-Kommission.

Die Schlussfolgerungen muss man nicht übernehmen. Da sollte man sich ruhig seine eigenen Gedanken drüber machen, keine Frage. Anders sieht es bei der Beweisaufnahme aus. Da kommt man am Warren-Report einfach nicht vorbei. Auch da darf und muss man sicher eine gewisse Skepsis an den Tag legen, insbesondere da seither 50 Jahre Forschung ins Land gegangen sind. Da darf man sicher das eine oder andere forensische Beweismittel noch mal überprüfen. Problematischer wird es mit den Zeugenaussagen. Da ist der Report eine der wenigen zeitnahen Quellen, der die Angaben der Zeugen wiedergibt. Auch da darf man sich sicher die Frage stellen, ob da eventuell was verdreht wurde, das darf man aber nicht einfach unterstellen, ohne da zumindest Hinweise drauf zu haben.

Und da haben wir ja nun mittlerweile ZIG Fälle hier im Thread, wo Verschwörungstheoretiker behaupten, im Warren-Report stünde drin, der Zeuge XY habe dies und das gesagt, das sei nicht berücksichtigt worden und bei kurzer, wenig zeitintensiver Nachschau genügt ein Blick in den Warren-Report, um zu wissen, dass diese Behauptung schlicht falsch ist. Das haben wir eins ums andere Mal dargelegt. Da wirds dann mit Büchern immer mal wieder problematisch.

Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, dass mancher zwar beim WR große Skepsis zeigt, bei Büchern aber völlig unkritisch ist. Da hat @Dumas schon Recht. Bücher kann jeder schreiben. Vom Autoverkäufer über den Friseur bis hin zum Scheidungsanwalt kann da jeder seine Meinung veröffentlichen. Oftmals ohne da jemals den WR selbst gelesen zu haben. Da spricht dann oft der Farbenblinde von den Farben einer Fototapete, die er nie gesehen hat.

Deswegen ist meine Prämisse da immer - eigene Meinung bilden, aber eben die Quellen prüfen und eben die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung beachten.
Zitat von EC145EC145 schrieb:denke vielmehr dass die Warren Komission dazu einberufen worden ist, um die wahren hintergründe des mordes an JFK zu vertuschen und die wahren attentäter zu schützen.
Und da machst Du meines Erachtens den ersten Fehler - du setzt eine Prämisse, hinter der Du die gesamte Wahrnehmung der Fakten einordnest. Alles was der Prämisse widerspricht, muss demnach entweder falsch sein oder im Sinne der Prämisse umgedeutet werden. Meiner bescheidenen Meinung nach kommt man aber nur dann weiter, wenn man ergebnisoffen Fakten sammelt und diese wertet. Die einfachste Erklärung, die mit allen gesammelten und unwidersprochen wahren Fakten in Einklang zu bringen ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit diejenige, die der Wahrheit am nächsten kommt. Ockham halt.

Wer aber von Anfang an seinen Wahrnehmensbereich absteckt und eingrenzt, muss sich nicht wundern, wenn er nicht über den Tellerrand blicken kann.


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JFK - Attentataufdeckung

18.06.2014 um 20:38
JFK könnte sich auch selbst per Fernbedienung abgeknallt haben...?

Schon mal darüber nachgedacht... er wollte einfach nicht mehr... und da hat er ein Attentat inszenieren lassen.

Nur ein Insider im unmittelbarsten Umfeld von JFK, bzw. er selbst konnte den Sicherheitszirkel so genau durchbrechen;

von außen hätte das keiner gewagt und auch nicht geschafft.


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JFK - Attentataufdeckung

19.06.2014 um 04:47
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:Nur ein Insider im unmittelbarsten Umfeld von JFK, bzw. er selbst konnte den Sicherheitszirkel so genau durchbrechen;

von außen hätte das keiner gewagt und auch nicht geschafft.
Is ja nicht so, dass es davor und danach immer wieder Leute geschafft haben den "Sicherheitszirkel" von US-Präsidenten zu durchbrechen. Waren das alles Insider aus dem unmittelbarsten Umfeld?

Was ist mit den paar Hundert Leuten am Straßenrand in Dallas? Alles unmittelbarstes Umfeld?

Im Ernst - wenn irgendeiner am Straßenrand im rechten Moment ne Pistole gezogen hätte, hätte es jederzeit brenzlig werden können. Es gab für einen völlig fernen Menschen in Dallas hunderte Möglichkeiten JFK zu attackieren. Da musste man wirklich nicht zum "unmittelbarsten Umfeld" gehören.


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JFK - Attentataufdeckung

19.06.2014 um 10:06
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:JFK könnte sich auch selbst per Fernbedienung abgeknallt haben...?

Schon mal darüber nachgedacht... er wollte einfach nicht mehr... und da hat er ein Attentat inszenieren lassen.

Nur ein Insider im unmittelbarsten Umfeld von JFK, bzw. er selbst konnte den Sicherheitszirkel so genau durchbrechen;

von außen hätte das keiner gewagt und auch nicht geschafft.
Das hast aber jetzt schon ironisch gemeint, nä?

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

19.06.2014 um 10:12
@Dumas

Die Formulierung ist leicht utopisch;
aber JFK könnte ganz unterbewußt sein Ableben begünstigt haben;

die Sache mit Marylin Monroe und der Hass der Frauen...

Darf man nicht unterschätzen.
Dass kann einen Mann innerlich fertig machen.


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JFK - Attentataufdeckung

19.06.2014 um 10:17
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:Die Formulierung ist leicht utopisch;
aber JFK könnte ganz unterbewußt sein Ableben begünstigt haben;

die Sache mit Marylin Monroe und der Hass der Frauen...

Darf man nicht unterschätzen.
Dass kann einen Mann innerlich fertig machen.
Jetzt muß ich herzhaft lachen :D An Dir ist ein Romanautor verloren gegangen. Aber nette Idee ;)
Na so ein Weichei wird er sicherlich nicht gewesen sein, dass ihn die Frauen so ins Unglück stürzen :D

Jetzt mal ernsthaft. Meiner Meinung nach ist diese Geschichte/Theorie für mich nicht im Bereich des Möglichen.

Gruß, Dumas


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19.06.2014 um 10:31
Zitat von CharlytoniCharlytoni schrieb:aber JFK könnte ganz unterbewußt sein Ableben begünstigt haben;

die Sache mit Marylin Monroe und der Hass der Frauen...
der hatte kein Hass auf Frauen im gegenteil er hat ja fast an nix anderes mehr gedacht und brauchte seine Eroberungen ,das wurde bei ihm sogar quasi zur Droge und hat ihn vermutlich auch von seinen Rückenschmerzen abgelenkt.Er trieb es ja gerne in seinem Hallenbad wo er von seinen bediensteten mit jungem fleisch sogar stetig versorgt wurde.. was das Attentat betrifft wurde er ja auch davor gewarnt und er hat bewusst die security zur verzweiflung gebracht .Er wusste eh dass er krankheitsbedingt nicht mehr lange zu Leben hat (was kürzlich ein Arztbericht auch bestätigte )...somit ist seine unvernunft auch erklärbar.

der mann wurde zu unrecht glorifiziert als Präsident war der auch eine Katastrophe


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19.06.2014 um 10:36
der mann wurde zu unrecht glorifiziert als Präsident war der eine Katastrophe
Sehe ich nicht so, aber gut, ist Deine Meinung. Da gibts weitaus "schlimmere" Präsidenten ;) Ist aber ein anderes Thema.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:was das Attentat betrifft wurde er ja auch davor gewarnt und er hat bewusst die security zur verzweiflung gebracht .Er wusste eh dass er krankheitsbedingt nicht mehr lange zu Leben hat (was kürzlich ein Arztbericht auch bestätigte )...somit ist seine unvernunft auch erklärbar.
Lt. Arztbericht gaben die ihm nicht länger als bis zum 60. Lebensjahr. Na da hätte ich es auch krachen lassen ;)

Gruß, Dumas


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19.06.2014 um 10:43
Zitat von DumasDumas schrieb:Na da hätte ich es auch krachen lassen
ja aber das problem daran war ...er übertrug dass auch in seinen Job , seine unvernunft hat das präsidentenamt in gefahr gebracht. und das es fast zum 3. weltkrieg kam liegt auch an ihm. er hat den konflikt immer weiter stark zugespitzt. Chruschtschow war derjenige der am ende die Vernunft walten liess ...natürlich sehen US- Historiker dies etwas anders.


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19.06.2014 um 10:51
ja aber das problem daran war i,er übertrug dass auch in seinen Job seine unvernunft hat das präsidentenamt in gefahr gebracht. und das es fast zum 3. weltkrieg kam liegt auch an ihm. er hat den konflikt immer weiter stark zugespitzt. Chruschtschow war derjenige der am ende die Vernunft walten liess ...natürlich sehen US- Historiker dies etwas anders.
Also ich bin KEIN US-Historiker, aber ich seh es trotzdem anders. Manch anderer Präsident (ich nenn jetzt keinen Namen) hätte da anders gehandelt, nicht so diplomatisch wie John F. Kennedy. Ich schreibe es BEIDEN zu, dass es nicht zu einem 3. Weltkrieg kam. Also ist meine Meinung. UND noch zu erwähnen wär der russische U-Boot-Kommandant ;) ...der hätte nur aufs Knöpfchen drücken brauchen und schon hätten wir den Salat. Aber wie gesagt, ein anderes, AUCH interessantes Thema.
ja aber das problem daran war i,er übertrug dass auch in seinen Job seine unvernunft hat das präsidentenamt in gefahr gebracht.
Stimme ich Dir zu. Seine amourösen Abenteuer waren nicht ohne. Eine Gespielin war ja lt. Presse ne Spionin. Das wurde dann ja auch lang vertuscht, dass er mit ihr was hatte.

Gruß, Dumas


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19.06.2014 um 11:11
@Dumas

naja sein bruder Robert war eher der grosse Diplomat und nicht jfk ,der hat rhetorisch damals nur immer mit Atomkrieg gedroht, er war auch nicht ansatzweise bereit diplomatisch zu verhandeln bspw .die US-Raketen in der Türkei abzuziehen . selbst als Chrustschow schliesslich nachgab hat er medial lange nachgetretten und das als Schwäche bezeichnet. und als Sieg der USA verkauft. weil er hart geblieben ist und eben nicht von seiner Position abrückte....der boulevard journalismus hat dieses JFK Bild gemacht und die scheinheiligkeit des Ehepaars gepflegt und ja er konnte sich da gut in Szene setzen. und Jackie hat ihre Rolle gut gespielt... natürlch hast du auch recht es gab auch noch schlimmere Präsidenten aber er war nicht das grosse Vorbild wie die ganze romantisierung weismacht was mit dem Attentat seine krönung bzw ihn zum mythos stilisierte.
Zitat von DumasDumas schrieb: Eine Gespielin war ja lt. Presse ne Spionin. Das wurde dann ja auch lang vertuscht, dass er mit ihr was hatte.
ich sags ja der mann war unvernünftig auch seine mafia kontakte gehören dazu. es wurde dauernd hinter ihm aufgeräumt. spannender finde ich dem zusammenhang übrigens die frage zum ableben der Monroe.


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19.06.2014 um 11:17
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:natürlch hast du auch recht es gab auch noch schlimmere Präsidenten aber er war nicht das grosse Vorbild wie die ganze romantisierung weismacht was mit dem Attentat seine krönung bzw ihn zum mythos stilisierte.
Da gebe ich Dir recht. Klar hat die Presse ihn in den Himmel gehoben...war ja wie ein Popstar :D Aber meiner Meinung nach, war er trotzdem nicht übel. Wie gesagt, gibt Schlimmere. Aber bezüglich des Themas in diesem Thread, find ich Charlytonis Aussage halt lustig...mal was anderes. Darauf bezog sich jetzt eigentlich die "Konversation" ;)
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:spannender finde ich dem zusammenhang übrigens die frage zum ableben der Monroe.
Wieder ein anderes Thema, aber find ich auch total interessant. Gibts da nen Thread dazu?

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

19.06.2014 um 23:44
Zitat von DumasDumas schrieb:Aber meiner Meinung nach, war er trotzdem nicht übel. Wie gesagt, gibt Schlimmere.
Naja...wenn man sich mal anschaut, wie sehr sich der Ost-Westkonflikt während seiner recht kurzen Amtszeit zuspitzte, dann ist er auf jeden Fall weit oben mit dabei.

Als Scott Lilienfeld von der Emory University 2010 gemeinsam mit ein paar Kollegen und Historikern die Vita der US-Präsidenten auf Psychopathiemerkmale abklopfte, teilte sich jedenfalls JFK mit Bill Clinton den ersten Platz. Weit vor einem George Walker Bush, Richard Nixon und auch deutlich vor Lyndon B. Johnson.


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Racki ehemaliges Mitglied

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20.06.2014 um 03:07
Kam schon viel im Fernseher darüber,es waren mehrere Täter!!!


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20.06.2014 um 03:24
Wenns im Fernsehen kam, muss es ja stimmen. Case closed!


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21.06.2014 um 12:07
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Naja...wenn man sich mal anschaut, wie sehr sich der Ost-Westkonflikt während seiner recht kurzen Amtszeit zuspitzte, dann ist er auf jeden Fall weit oben mit dabei.

Als Scott Lilienfeld von der Emory University 2010 gemeinsam mit ein paar Kollegen und Historikern die Vita der US-Präsidenten auf Psychopathiemerkmale abklopfte, teilte sich jedenfalls JFK mit Bill Clinton den ersten Platz. Weit vor einem George Walker Bush, Richard Nixon und auch deutlich vor Lyndon B. Johnson.
Genau so ist es, sehe ich auch so :) Für mich persönlich gehört er auch nach ganz weit oben.

Gruß, Dumas


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JFK - Attentataufdeckung

28.06.2014 um 09:18
Hallo zusammen :)

Trifft zwar jetzt nicht explizit das Thema, aber ein wenig doch...

Da ich nicht nur John F. Kennedy für einen herausragenden Präsidenten halte, sondern auch Abraham Lincoln, beschäftige ich mich auch mit dessen Geschichte. Und dabei sind mir einige "Gemeinsamkeiten" der beiden Präsidenten aufgefallen:

- Lincoln wurde erstmals 1846 in den Kongreß gewählt.
Kennedy 1946.

- Lincoln wurde (6.)November 1860 zum Präsidenten gewählt.
Kennedy (8.)November 1960.

- Nach deren Tod folgte ein Südstaatler, jeweils mit dem Namen Johnson.
Andrew Johnson (Nachfolger Lincolns) wurde 1808 geboren, Lyndon B. Johnson 1908.

- Booth, der Mörder Lincolns, kam 1839 zur Welt.
Lee Harvey Oswald 1939.
Beide waren Südstaatler und wurden erschossen, bevor sie vor Gericht gestellt werden konnten.

- Kennedy und Lincoln wurden beide an einem Freitag im Beisein ihrer Frauen erschossen, in den
Hinterkopf.

- Lincoln wurde in Ford`s Theater erschossen.
Kennedy in einem von Ford gebauten Auto, Marke Lincoln.

- Lincoln`s Sekretär mit Namen Kennedy, riet ihm, an diesem Tag nicht ins Theater zu gehen.
Kennedys Sekretär mit Namen Lincoln (bin mir da aber jetzt nicht sicher, meine aber, es gelesen zu
haben), riet ihm an diesem Tag ab, nach Dallas zu fahren.

Gut, wenn man nur lange genug sucht, findet man überall irgendwo Übereinstimmungen, aber trotzdem sind sie schon bemerkenswert ;)

Gruß, Dumas


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28.06.2014 um 17:53
Na....jetzt schmückst Du Dich aber mit fremden Federn. Das Lincoln-Kennedy-Mysterium ist ein alter Hut. Da gabs schon vor über 20 Jahren Wettbewerbe zu, wo die Teilnehmer noch viel "unglaublichere" Gemeinsamkeiten bei anderen Präsidentenpaaren gefunden haben.

Du hast übrigens ein paar Fehler drin:
- Booth wurde 1838 geboren, nicht 1839
Wikipedia: John Wilkes Booth

- Lincoln hatte keine Sekretärin namens Kennedy. Folglich kann die ihm auch von nichts abgeraten haben. Kennedy hatte aber tatsächlich eine Sekretärin namens Evelyn Lincoln.
Wikipedia: Evelyn Lincoln

"Bemerkenswert" ist das dann auch kaum. Es handelt sich da um ein als Geburtstagsparadoxon bekanntes Phänomen. Nehme ich 50 willkürlich ausgewählte Personen, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass 2 oder mehrere von ihnen am selben Tag Geburtstag haben bei mehr als 97%. Und das obwohl es 365 verschiedene Möglichkeiten gibt.

Bei Lincoln-Kennedy kann man dann noch frei rumsuchen. Da findet sich immer was. Häufig Banales, teilweise Zusammengeschustertes, manchmal Erfundenes. Beide Präsidenten wurden im Beisein ihrer Frauen in den Hinterkopf geschossen? Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass diese beiden Faktoren NICHT zu treffen? Präsidenten lassen sich nunmal am Besten ermorden, wenn sie in der Öffentlichkeit sind und da nehmen die nunmal gern ihre Frauen mit (insbesondere früher). Ist also wenig mysteriös. Daneben bieten sich halt Schusswaffen für ein Attentat an. Und wo schießt man jemandem, der sitzt, von hinten hin um ihn zu ermorden? Da ballert keiner auf den Stuhl oder -bei Kennedy- auf den Kofferraum.

Das ist also in etwa so banal, wie wenn man sagt, dass das Gros der tödlich verunglückten Autofahrer auf dem Fahrersitz verstirbt. Da sitzt halt immer einer, auf den anderen Sitzen nicht. Simple as that....


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JFK - Attentataufdeckung

28.06.2014 um 18:01
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Na....jetzt schmückst Du Dich aber mit fremden Federn.
Hm, das liegt mir fern. Dem ist nicht so. Mir fiel es halt nur beim Lesen auf.
Du hast übrigens ein paar Fehler drin:
- Booth wurde 1838 geboren, nicht 1839
Wikipedia: John_Wilkes_Booth

- Lincoln hatte keine Sekretärin namens Kennedy. Folglich kann die ihm auch von nichts abgeraten haben. Kennedy hatte aber tatsächlich eine Sekretärin namens Evelyn Lincoln.
Wikipedia: Evelyn_Lincoln
Bitte meine Fehler zu entschuldigen. Hab ich falsch in meinen Büchern gelesen :( Danke für Deine Berichtigung.

Sagte ich ja...wenn man lange genug sucht, findet man Gemeinsamkeiten. Aber die hast ja jetzt widerlegt...aber Gott sei Dank nicht alle! :D

Gruß, Dumas


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28.06.2014 um 18:08
Zitat von DumasDumas schrieb:Bitte meine Fehler zu entschuldigen. Hab ich falsch in meinen Büchern gelesen :( Danke für Deine Berichtigung.
Da gibt´s doch nix zu "entschuldigen"... :)
Zitat von DumasDumas schrieb:Sagte ich ja...wenn man lange genug sucht, findet man Gemeinsamkeiten. Aber die hast ja jetzt widerlegt...aber Gott sei Dank nicht alle! :D
DAS wäre in der Tat bemerkenswert :D


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