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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

21.11.2020 um 18:04
@bredulino
ich glaube du hattest mich missverstanden bzw. ich mich missverständlich ausgedrückt. Gemeint war: die Waffen sehen unterschiedlich aus, die carcano ergäbe dann aber Sinn, weil man - sofern wusste LHO besitzt eine Waffen gleichen Typs- mit dem unterschieben einer Waffe gleicher Bauart eine Spur in seine Richtung legen. Also die carcano als gefaltet Indiz, so war es gemeint. Dann aber müsste man die Frage klären wo dann die echte carcano von LHO abgeblieben ist. Die müsste ja dann noch in LHOs Garage (bzw. bei seiner frau in der Garage) gewesen sein, oder?


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21.11.2020 um 18:06
@Cpt.Germanica
@EdgarH


Aus einer jüngeren Präsentation:


CAPA 69Original anzeigen (0,2 MB)


Im September 1963 half Ruth Paine den Oswalds beim Umzug von New Orleans nach Dallas.


CAPA 70

Das Gewehr soll Oswald in eine Decke eingewickelt in Ruth Paines Garage verstaut haben:


CAPA 71

https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/the-evidence-is-the-conspiracy-the-carbine-on-the-6th-floor



Die Präsentation stellt grundsätzliche die Gewehrbestellung in Frage.

Ihr ging eine wesentliche umfangreichere Arbeit voraus:
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/rifle-money-order-timeline
https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/the-klein-s-rifle


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21.11.2020 um 18:06
Gefaktes Indiz ...: sollte es heißen


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21.11.2020 um 18:13
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Also die carcano als gefaltet Indiz, so war es gemeint. Dann aber müsste man die Frage klären wo dann die echte carcano von LHO abgeblieben ist. Die müsste ja dann noch in LHOs Garage (bzw. bei seiner frau in der Garage) gewesen sein, oder?
:)
Es war Ruth Paines Garage.
Nur weil jemand mit einer Waffe fotografiert wird, heißt das nicht, dass er sie auch besitzt. Die Hinterhoffotos wurden Monate vor dem JFK-Attentat gemacht.


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21.11.2020 um 18:32
Zitat von NemonNemon schrieb:Warum sollte LHOs Carcano beschädigt gewesen sein?
Die Antwort gebe ich dir gleich, zunächst erzähle ich mal, wie ich den Sachverhalt erinnere:

Soweit ich mich entsinne, war die Zieleinrichtung (also das Zielfernrohr) verkanntet oder so.

Nun zu der Antwort: Die war bzw. könnte beschädigt gewesen sein, weil Oswald sie nach den Schüssen hektisch weg gestellt oder geworfen hat, um vom Tatort zu fliehen. Dabei könnte sie beschädigt worden sein. Wenn er z.B. mit den Fernrohr am Fensterrahmen hängen bleibt, oder sie ungünstig gegen die Wand knallt.

Oder anders gesagt, wenn man nach der Tat eine beschädigte Waffe findet, bedeutet das nicht, dass sie vor und während der Tat auch schon beschädigt war.


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21.11.2020 um 18:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die war bzw. könnte beschädigt gewesen sein, weil Oswald sie nach den Schüssen hektisch weg gestellt oder geworfen hat, um vom Tatort zu fliehen.
Gibt es irgendwelche Belege, dass sie geworfen wurde?


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21.11.2020 um 18:51
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Gibt es irgendwelche Belege, dass sie geworfen wurde?
Muss ich dir erklären, warum das in dem Kontext eine blöde Frage ist, oder kommst du selbst drauf?

Aber ich kann die Frage auch anders stellen: Gibt es denn Belege, dass die Verschwörer, die Oswald belasten wollten, so blöd sind, dass sie das mit einem unbrauchbaren Gewehr tun?


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21.11.2020 um 18:57
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gibt es denn Belege, dass die Verschwörer, die Oswald belasten wollten, so blöd sind, dass sie das mit einem unbrauchbaren Gewehr tun?
Es gibt nur hochintelligente, allwissende, alles voraussehende, alle Variablen kontrollierende, kühl handelnde Verschwörer, die nie Fehler machen, sich nie verplappern...

Bei ECHTEN Verschwörungen gibt es Patzer... aber dann kommt man mit: "Die können doch nicht so blöd gewesen sein."
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Muss ich dir erklären, warum das in dem Kontext eine blöde Frage ist, oder kommst du selbst drauf?
Die Auffindesituation zeigt doch auf, ob sie einfach weggeworfen wurde oder sorgfältig verstaut.


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21.11.2020 um 18:58
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Bei ECHTEN Verschwörungen gibt es Patzer... aber dann kommt man mit: "Die können doch nicht so blöd gewesen sein."
Okey, du hältst es also für wahrscheinlicher, dass man ein offensichtlich unbrauchbares Gewehr nimmt und das nicht bemerkt, als das es nach der Tat den Schaden erst bekommen hat.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Schaden erst nach der Tat aufgetreten ist.


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21.11.2020 um 19:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Okey, du hältst es also für wahrscheinlicher, dass man ein offensichtlich unbrauchbares Gewehr nimmt und das nicht bemerkt, als das es nach der Tat den Schaden erst bekommen hat.
Das Gewehr war auch schwierig nachzuladen- war das auch nach der Tat?
Vielleicht war es den Verschwörern einfach egal?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Schaden erst nach der Tat aufgetreten ist.
Sind da HSCA und WC mal draufgekommen?


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21.11.2020 um 19:07
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Vielleicht war es den Verschwörern einfach egal?
Endlich ist es dir gelungen mich von der Verschwörung zu überzeugen:

Den Verschwörern war es scheißegal, ob das Carcano funktioniert und ob man das schon aus drei Metern Entfernung sehen konnte....

Warum nur bin ich da nicht selbst drauf gekommen?


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21.11.2020 um 19:10
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Okey, du hältst es also für wahrscheinlicher, dass man ein offensichtlich unbrauchbares Gewehr nimmt und das nicht bemerkt, als das es nach der Tat den Schaden erst bekommen hat.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Schaden erst nach der Tat aufgetreten ist.
Da war nichts kaputt gegangen...
Das ist reines Wunschdenken :)
Um überhaupt mit der Oswald-Flinte zielen zu können, mußten die drei Meisterschützen obendrein das Zielfernrohr des Gewehrs umbauen und mit zwei oder drei Justierkeilen anpassen. "Als die Probeschüsse abgegeben wurden", so teilte FBI-Chef J. Edgar Hoover der Warren-Kommission in einem Brief mit, "konnte das Ziel mit dem Zielfernrohr nicht richtig anvisiert werden, da dieses die Grenze seiner Entfernungseinstellung bereits erreicht hatte, ehe noch ein richtiger Zielvorgang möglich war." Das Fernrohr (Preis: 7,17 Dollar) hatte Oswald -- zusammen mit dem Gewehr -- erstanden.
Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46437618.html


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JFK - Attentataufdeckung

21.11.2020 um 19:12
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Den Verschwörern war es scheißegal, ob das Carcano funktioniert und ob man das schon aus drei Metern Entfernung sehen konnte....

Warum nur bin ich da nicht selbst drauf gekommen?
Womit wir hier wären:

Es gibt nur hochintelligente, allwissende, alles voraussehende, alle Variablen kontrollierende, kühl handelnde Verschwörer, die nie Fehler machen, sich nie verplappern...

Bei ECHTEN Verschwörungen gibt es Patzer... aber dann kommt man mit: "Die können doch nicht so blöd gewesen sein."


Beim Autopsiebericht funktioniert´s doch auch- offensichtlich ist von einer´großen OFFENEN Wunde am Kopf die Rede, die über den Parietal bone hinausreichte und in den occipital bone hineinragte. Und was für Verrenkungen haben OTler hier vollzogen, um das zu negieren? Mal "defect", mal "occipital" umgedeutet...
Weswegen sie auch die Trennung zwischen Defekt und den Rissen, die auch in den frontal bone reichen, ignorieren.


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21.11.2020 um 19:32
Um mal nach @Nemon's gewünschter Vorgehensweise punktuell nur Tatwaffe/Tatzeitpunkt zu betrachten, ergeben sich 5 Nockouts:

- Gewehr unbrauchbar (Zielfernrohr musste umgebaut werden)
- Nicht zweifelsfrei LHO’s Gewehr
- Keine Schmauchspuren bei LHO
- Zeitlich durch Zeugenaussagen nicht möglich gleichzeitig im 5ten Stock und Eingang zu sein
- Improvisationsspanne von gut 20 Minuten durch Verspätung des Konvois – hohe Gefahr entdeckt zu werden


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21.11.2020 um 19:44
Zitat von nowaynoway schrieb:Da war nichts kaputt gegangen...
Das ist reines Wunschdenken
Hast du dazu auch eine andere Quelle als einen alten Spiegel Artikel, der aus einem VT Buch zitiert?


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21.11.2020 um 19:51
Zitat von nowaynoway schrieb:Gewehr unbrauchbar (Zielfernrohr musste umgebaut werden)
Siehe oben
Zitat von nowaynoway schrieb:- Nicht zweifelsfrei LHO’s Gewehr
=>
Das Mannlicher-Carcano-Gewehr war dieselbe Waffe, mit der Oswald bereits am 10. April 1963 ein missglücktes Attentat auf den rechtsradikalen General Edwin Walker verübt hatte
Quelle: Wikipedia: Attentat auf John F. Kennedy#Erklärungen für die verbreiteten Verschwörungstheorien
Zitat von nowaynoway schrieb:- Keine Schmauchspuren bei LHO
Zitat von nowaynoway schrieb:- Zeitlich durch Zeugenaussagen nicht möglich gleichzeitig im 5ten Stock und Eingang zu sein
Es gab auch Zeugen die ihn zum Tatzeitpunkt am Fenster gesehen haben und Oswald beschrieben haben.
Der Politikwissenschaftler John McAdams erklärt die zahlreichen Sichtungen Oswalds, die als Beleg für seine Verwicklung in eine Verschwörung angeführt werden, als unglaubwürdige Konstruktionen von Erinnerungen, zu denen es erst nach dem Attentat gekommen sei. So habe sich eine große Zahl angeblicher Augenzeugen lebhaft erinnert, Oswald an Orten gesehen zu haben, an denen er unmöglich gewesen sein konnt
Darüber hinaus (auch an die Gardinenstangen Apologeten gerichtet, die die Tüte zu klein annehmen)
Oswald war gesehen worden, wie er am Morgen des 22. November beim Betreten des Lagerhauses einen in Papier eingewickelten länglichen Gegenstand trug. Darauf angesprochen, hatte er gesagt, es handele sich um Gardinenstangen, die er zur Dekoration seines Zimmers benötige. Das Papier fand sich im Lagerhaus, aber keine Gardinenstange.[141] Zudem war Oswalds Zimmer bereits mit Vorhängen ausgestattet, das heißt, er sagte die Unwahrheit.
Zitat von nowaynoway schrieb:- Improvisationsspanne von gut 20 Minuten durch Verspätung des Konvois – hohe Gefahr entdeckt zu werden
Das betrifft ja nun jeden Schützen - ob Oswald oder jemand anderes - Fakt ist, es hat geklappt.

Ich schließe mich mal dieser Einschätzung hier an:
Nach dem Berliner Geschichtsprofessor Knud Krakau ist der Grund dafür, dass Historiographie und seriöse Publizistik dazu neigen, eine Alleintäterschaft Oswalds anzunehmen, der, dass „alle Alternativen noch weniger überzeugen“.[175]
Quelle: Wikipedia: Attentat auf John F. Kennedy#Erklärungen für die verbreiteten Verschwörungstheorien


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21.11.2020 um 20:06
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich eben auch nicht.
Ich weiß nicht, was du sagen willst.


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21.11.2020 um 20:09
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Genügte deiner Ansicht die Sicherung der Fingerabdrücke am Gewehr wissenschaftlichen Standards? War sie juristisch wasserdicht?
Das weiß ich nicht mehr. Da wurde irgendwie rumgestäubt. Aber ich hatte jetzt auch nicht vor, alle Einzelheiten wieder aufzurollen.


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21.11.2020 um 20:15
@Groucho

Alles was du anführst, hat dir @bredulino gefühlt schon 100 mal im Verlauf der letzten Jahre wiederlegt oder das Gegenteil belegt.
Zeugen haben auch an zwei Fenstern Gestalten mit Gewehren gesehen – dunkelhäutige Gestalten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:noway schrieb:
- Improvisationsspanne von gut 20 Minuten durch Verspätung des Konvois – hohe Gefahr entdeckt zu werden

Das betrifft ja nun jeden Schützen - ob Oswald oder jemand anderes - Fakt ist, es hat geklappt.
Falsch – wenn es kein einzelner ist, der da im Snipers-Nest hock, dann kann einer Schmiere stehen oder entsprechend Ablenkungsmanöver durchführen.
Das kann ein einzelner nicht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich schließe mich mal dieser Einschätzung hier an:

Nach dem Berliner Geschichtsprofessor Knud Krakau ist der Grund dafür, dass Historiographie und seriöse Publizistik dazu neigen, eine Alleintäterschaft Oswalds anzunehmen, der, dass „alle Alternativen noch weniger überzeugen“.[175]
darfst du - ist aber eher subjektiv und nicht intersubjektiv zu werten


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21.11.2020 um 20:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Oder anders gesagt, wenn man nach der Tat eine beschädigte Waffe findet, bedeutet das nicht, dass sie vor und während der Tat auch schon beschädigt war.
Das ist zweifellos korrekt.


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