JFK - Attentataufdeckung
22.05.2019 um 21:59Da sich bei Oswald - wie bei jedem anderem Menschen auf der Welt - alle möglichen Verbindungen aufzeigen lassen - ja, es kann *jeder* gewesen sein ;-)
Nemon schrieb:Erstmal wäre das ja zu belegen.Womit wir bei Fällen wie Eugene Dinin wären
Nikto schrieb:Wurde JFK von der CIA und Mafia nur deshalb ermordet... damit man wie geplant den Vietnam Krieg durch ziehen konnte?Ich denke es waren mehrere Motive, darunter auch Vietnam
Nikto schrieb:Wurde JFK von der CIA und Mafia nur deshalb ermordetWurde JFK überhaupt von der CIA und der Mafia ermordet? Seit wann arbeiten diese beiden Organisationen zusammen? Mich würden da mehr Details interessieren, danke!
Aniara schrieb:Wurde JFK überhaupt von der CIA und der Mafia ermordet?Nicht nur. Das FBI und Jackie Kennedy waren auch beteiligt.
Nemon schrieb am 23.03.2019:So lange es keine Beweise gibt, die die Einzeltäter-Version widerlegen, halte ich es ohnehin nach wie vor für plausibel, dass es sich ereignet hat, wie angenommen....und für mich gilt nach wie vor das (auch wenn ich das mit „Beweise“ und „widerlegen“ heute anders formulieren würde. Das hat aber mit der Sache als solcher nicht sehr viel zu tun).
Mir ist das zu weit weg, als dass mich die weiteren Hintergründe brennend interessieren würden
Nikto schrieb:Man weiss das der CIA die Finger im weltweiten Drogengeschäft hat und man weiss, dass irgend jemand die Drogen in der USA verkauft.Jetzt machst du ja ein völlig anderes Fass auf, was hat das jetzt mit JFK zutun? Bitte mehr Details, danke. Finde das alles sehr interessant, wer es angeblich alles gewesen sein soll.
Nikto schrieb:Hatte LBJ Presidentschafts Ambitionen?Ja, schon sehr früh. Schon die Hintergründe seiner Nominierung für seine Kandidatur als Vizepräsident waren dubios
When it became clear to Johnson that he could not reach the top of the ticket, he began to consider the second spot. He had his staff look up how many presidents in the previous hundred years had died in office--five out of eighteen, giving him a better than 20 percent chance of reaching the presidency that way. When Clare Boothe Luce later asked him why he would accept the nomination to be number two, he answered: "Clare, I looked it up: one out of every four Presidents has died in office. I'm a gamblin' man, darlin', and this is the only chance I got." He said much the same thing to trusted journalists. So it was clear why Johnson would run with the "sickly" John Kennedy. He knew about the ailments that could threaten his life.
http://econlog.econlib.org/archives/2012/05/great_moments_i_4.html
Do we learn things from Caro that we did not know from other biographies of Johnson, such as Robert Dallek’s two excellent volumes? Yes, many. Caro tells us, as Dallek does not, that before the 1960 convention Johnson asked his staff an unusual question: How many presidents died in office? Caro relates that when Claire Booth Luce asked Johnson why he wanted such a powerless position, Johnson reportedly responded: “Clare, I looked it up; one out of every four Presidents has died in office. I’m a gamblin’ man, darlin’, and this is the only chance I got.”
http://www.washingtonindependentreviewofbooks.com/bookreview/the-passage-of-power-the-years-of-lyndon-johnson
Nikto schrieb:Hatte LBJ Presidentschafts Ambitionen?
bredulino schrieb:Ja, schon sehr früh. Schon die Hintergründe seiner Nominierung für seine Kandidatur als Vizepräsident waren dubiosWas ein Motivgrund wäre und alleine nicht durchführbar.
Nikto schrieb:Was ein Motivgrund wäreHatte LHO kein Motiv? Hast du dich mal näher damit beschäftigt?
Nikto schrieb:Was ein Motivgrund wäre und alleine nicht durchführbar.In diesem Zusammenhang ist die Gruppe "Suite 8F" interessant, da ihr auch Fred Korth angehörte
Nemon schrieb:...und für mich gilt nach wie vor das (auch wenn ich das mit „Beweise“ und „widerlegen“ heute anders formulieren würde. Das hat aber mit der Sache als solcher nicht sehr viel zu tun).Dann stellt sich die Frage, wrum du überhaupt hier "mitdiskutierst". Wenn andere Vorwissen hatten beweist das, dass es nicht die unabhängige Handlung eines Einzeltäters war.
Nikto schrieb:Was ein Motivgrund wäre und alleine nicht durchführbar.Col. oward Burris ist auch eine interessante Figur. Er war LBJs Assistent in militärischen Angelegenheiten und versorgte diesen mit Informationen zur Lage in Vietnam, die JFK und McNamara nicht erhielten. LBJ verfügte mit Burris er einen eigenen Informationsanal aus Vietnam. Dies war möglich, da Burris gute Kontakte zur CIA und anderen Geheimdiensten hatte.
It was not brought out in his Warren Commission testimony, but de Mohrenschildt did meet in Washington, D.C., in the spring of. 1963 with the Department of Defense personnel and Clemard Joseph. CharlesEs gibt einen Brief von LBJ-Mitarbeiter Walter Jenkins an DeMohrenschildt, indem er ein Treffen mit Col. Burris vorschlägt, wenn er nicht LBJ treffen könne
https://www.aarclibrary.org/publib/jfk/hsca/reportvols/vol12/pdf/HSCA_Vol12_deMohren.pdf
Aniara schrieb:Finde das alles sehr interessant, wer es angeblich alles gewesen sein soll.Interessant ist, dass je mehr man sich mit dem Fall beschäftigt, umso größer werden die "Zweifel", dass es ironisch gesagt überhaupt jemand konkretes gewesen ist - jedenfalls meiner Meinung nach. Scheinbar hatte die halbe Welt ein Motiv. Es gibt mittlerweile so viel Lektüre zu dem Thema in dem die Beziehungen, der Ablauf und die Tatmotive anders beleuchtet werden, dass man mal hier und mal dort endet. Faktisch gibt es aber keine Beweise, außer für den präsentierten Täter.
gentoo schrieb:dann ist der Sumpf vom dem Kennedy sprach, derart tief in die Regierungskreise verflochten, dass es irrwitzig wäre anzunehmen, dass es tatsächlich nur den EINEN Auftraggeber gab der verraten werden könnte und der ein Motiv gehabt hätte, sondern dass es ein Netz aus Verschwörern gab, die nahezu das gesamte politische System beträfen. Man müsste ergo nicht eine oder mehrere Personen decken, sondern das gesamte von Korruption durchsetzte Staatsgebilde, in dem möglich ist, dass die verfassungsgemäße Gewaltenteilung, praktisch von einigen wenigen beliebig umgangen werden kann wie in einem autoritären Staat.Und genau das halte ich für nicht machbar. Da ist es einfacher die Mondlandung zu Fakten und das ist schon schwieriger als tatsächlich auf den Mond zu fliegen.
gentoo schrieb:Interessant ist, dass je mehr man sich mit dem Fall beschäftigt, umso größer werden die "Zweifel", dass es ironisch gesagt überhaupt jemand konkretes gewesen ist - jedenfalls meiner Meinung nach. Scheinbar hatte die halbe Welt ein Motiv. Es gibt mittlerweile so viel Lektüre zu dem Thema in dem die Beziehungen, der Ablauf und die Tatmotive anders beleuchtet werden, dass man mal hier und mal dort endet. Faktisch gibt es aber keine Beweise, außer für den präsentierten Täter.Dann stellt sich die Frage, wie sich Mitwisserschaft und Vorwissen anderer Personen wie Eugene Dinkin erklären lässt?
gentoo schrieb:Wenn es tatsächlich nicht so war wie geschildert - und widererwartend Oswald kein Alleintäter war, sondern beauftragt oder gar ein Bauernopfer - dann ist der Sumpf vom dem Kennedy sprach, derart tief in die Regierungskreise verflochten, dass es irrwitzig wäre anzunehmen, dass es tatsächlich nur den EINEN Auftraggeber gab der verraten werden könnte und der ein Motiv gehabt hätte, sondern dass es ein Netz aus Verschwörern gab, die nahezu das gesamte politische System beträfen. Man müsste ergo nicht eine oder mehrere Personen decken, sondern das gesamte von Korruption durchsetzte Staatsgebilde, in dem möglich ist, dass die verfassungsgemäße Gewaltenteilung, praktisch von einigen wenigen beliebig umgangen werden kann wie in einem autoritären Staat.Das war, vor Watergate, bevor der Vietnamkrieg richtig "heiß" wurde und die Massendemonstrationen losgingen noch möglich. Reporter hatten auch schon während JFKs Amtszeit von seinen Affären gehört und das Weiße Haus diesbzeüglich angesprochen- ihnen wurde nahelegt, die Story nicht zu veröffentlichen. Was die Journalisten auch befolgten. Wir reden hier über eine ganz andere Ära.
Nikto schrieb:Interessante FaktenProteus hat das treffender geschrieben
bredulino schrieb:"Faktisch"
Nikto schrieb:Finalschuss von vorne in den Kopf des PresidentenSchmerz lass nach.......
Groucho schrieb:Wenn einer sagt, er habe den finalen Kopftreffer von vorn verursacht, weiß man sofort, dass der Typ ein Lügner ist.Wie war das mit dem großen Defekt (also der großen Kopfwunde), die über den Parietalknochen hinaus in den Hinterkopf reichte und von dem die Frakturen ausgingen?
Nikto schrieb:Interessante Fakten ... sehr spannend.Files behauptet, dass Mafiaboss Charles Nicoletti ein weiterer Schütze gewesen sein soll. Ich ann mir nicht wirlich vorstellen, dass ein Mafiaboss persönlich abgedrückt, sich die Hände schmutzig gemacht haben soll.
Passt da James Files ins Bild, der mMn immer noch im Gefängniss sitzt und behauptet das ganze sei eine OP verschiedener Gruppierungen gewesen, mit triangularem Kreuzfeuer bei dem aber er, den schlussendlichen Finalschuss von vorne in den Kopf des Presidenten, für sich in Anspruch nimmt?
bredulino schrieb:Wie war das mit dem großen[...]Glaubst du wirklich ich merke mir, was du so zusammen phantasierst?