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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

379 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hohle Erde, Agharti ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 07:45
Wenn wir die persönlichen Angriffe aus dem Statement lassen unterschreibe ich das sofort!


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 08:39
Und "loser" schreibt sich mit 1 (EINEM!) "o".


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 10:05
Ups, ja hast recht. ^^

Ja, war vielleicht ein bisschen hart geschrieben, sorry. Aber ist doch so dass hinter solchen Seiten nicht grade studierte Wissenschaftler stecken.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 13:27
Link: www.bottled.de (extern)

An Lufton:
Zitat von LuftonLufton schrieb:Ich gestehe, ich bin kein so großer Fantasy-Fan. Ich habe es nicht gelesen... Gab es da einen Link zu?
Ja, im Eröffnungsthread

http://www.bottled.de/sephi/grenzwissenschaften/he/tagebuch.htm


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 13:46
An Thruth_Finder:
Zitat von Truth_FinderTruth_Finder schrieb:Nach der Lehrmeinung, der Gravitationsmittelpunkt läge im Erdinneren, müsste der Abstand der Bleigewichte unten geringer sein als der Abstand ihrer Aufhängungen oben. Jedoch stellten die französischen Wissenschaftler fest, dass der Abstand der Bleigewichte größer war.
Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. Kann mir das jemand erklären? Was hat der Gravitationsmittelpunkt mit Abständen von irgendwelchen Bleigewichten zu tun?


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 13:59
Zitat von nasirnasir schrieb:Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht. Kann mir das jemand erklären? Was hat der Gravitationsmittelpunkt mit Abständen von irgendwelchen Bleigewichten zu tun?
Aber sicher doch! ;)

Stell Dir mal einen gezeichneten Kreis vor, in dessen Mitte ein starker Magnet liegt. Dann bringst Du zwei kleine Stahlkugeln an Schnüren, die auf der Kreislinie befestigt sind hinzu (Reibung mal vernachlässigen!). Da die Stahlkugeln immer Richtung Mittelpunkt gezogen werden, ist dann der Abstand der Kugeln immer kleiner als der Abstand der Befestigungspunkte auf der Kreislinie. Bewegst Du dann den Magneten aus dem Kreismittelpunkt heraus, ändert sich auch die Differenz zwischen Abstand der Stahlkugeln und Abstand der Befestigungspunkte.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 14:04
An Alle:

Alle VTs bzw. sonstigen verquasten merkwürdigen Stories würden niemals auf irgendwelchen seriösen Seiten auftauchen, sonst wären es ja auch keine VTs, oder!? Argumentiert also bitte nicht immer mit dem Totschlag-Argument Nr.1, nämlich "Quelle unseriös", sondern klärt am besten auf, warum diese oder jene Behauptung schwachsinn ist, weil da solches oder welches physikalische Gesetz greift...

Hau - Ich habe gesprochen ;)


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 14:13
Zitat von nick.riversnick.rivers schrieb:Da die Stahlkugeln immer Richtung Mittelpunkt gezogen werden, ist dann der Abstand der Kugeln immer kleiner als der Abstand der Befestigungspunkte auf der Kreislinie. Bewegst Du dann den Magneten aus dem Kreismittelpunkt heraus, ändert sich auch die Differenz zwischen Abstand der Stahlkugeln und Abstand der Befestigungspunkte.
Tut mir leid, ich bin wohl zu blöd, aber ich habe es immer noch nicht verstanden. Wenn der Magnet aus dem Kreismittelpunkt verschoben wird, dann bewegen sich die Kugeln mit, sprich der Abstand zwischen Befestigungspunkt und Kugel bleibt letztendlich gleich, weil der Faden zwischen beiden nun z.B. eine gewählte Länge von 2 cm hat. Wenn ich den Magneten nach oben bewege, dann ändert sich also nicht die Fadenlänge und somit der Abstand zwischen Kugel und Befestigungspunkt, sondern der Abstand zwischen Kugel und Kreislinie nach oben hin, weil der Magnet ja nach oben geschoben wurde.

Dadurch wird aber nur bewiesen, dass der Gravitationsmittelpunkt verschoben ist, aber doch nicht die Erde hohl ist. Tendieren auf der südlichen und nördlichen Erdhalbkugel beide Gewichte in entgegengesetzte Richtungen, dann würde ich auf zwei Gravitationsmittelpunkte schließen und trotzdem nicht auf eine hohle Erde. Mach ich einen Denkfehler und befinde ich mich auf den Holzweg? Dann korrigiert mich bitte...


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 14:27
Zitat von nasirnasir schrieb:Wenn der Magnet aus dem Kreismittelpunkt verschoben wird, dann bewegen sich die Kugeln mit, sprich der Abstand zwischen Befestigungspunkt und Kugel bleibt letztendlich gleich, weil der Faden zwischen beiden nun z.B. eine gewählte Länge von 2 cm hat.
Es geht um die Differenz der Abstände:

k: Abstand der Kugeln
b: Abstand der Befestigungspunkte

Die das Ergebnis von b-k ändert sich somit, wenn man den Magneten verschiebt und weicht vom leicht auszurechnenden Idealfall ab.
Zitat von nasirnasir schrieb:Dadurch wird aber nur bewiesen, dass der Gravitationsmittelpunkt verschoben ist, aber doch nicht die Erde hohl ist.
Wäre korrekt, wenn dem wirklich so wäre. Wie ich schon erwähnt habe, lässt sich das ganz einfach mit den Bahnen der Satelliten widerlegen.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 15:05
Ich glaube, ich habe es so langsam verstanden. Beide Stollen, die senkrecht in die Erde führen, sind durch einem Tunnel miteinander verbunden. Der Tunnel verläuft auf einer exakt gerade Linie zwischen den beiden Gewichten, die jeweils in den senkrecht nach unten führenden Stollen hängen (Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine gerade Linie). Nun wurde die Entfernung auf der Erdoberfläche zwischen den beide Befestigungspunkten gemessen und die Entfernung zwischen den beiden Gewichten tief unten im Stollen. Dieser Abstand sollte geringer sein, schon allein durch die Tatsache dass durch die Kugelform der Erde der Radius an der Erdoberfläche größer ist, als der etwas inner liegende Radius unter der Erde (Je nächer ich dem Kreismittelpunkt komme, desto gringer wird der Radius). Hinzu kommt die magnetische Anziehung, die beide Gewichte sogar noch verstärkt hätte zueinander hinziehen müssen. Jedoch war das Gegenteil der Fall.

Habe ich das so richtig verstanden? Wenn ja, dann soweit so gut, nur wie will ich bei einem so großen Modell wie der Erde die Abstände messen? Die müssen ja in einem sooooo mikroskopisch kleinen Verhältnis gelegen haben, dass normale Messinstrumente gar nicht mehr ausgereicht haben, es sei denn der eine Schacht war in Finnland und der andere in Südafrika, wobei es dann schwer wird, zwischen beiden Schächten eine Tunnelverbindung herzustellen. Also irgendwie klingt das für mich alles sehr spanisch...


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 15:20
Bis auf die magnetische Anziehung (sowas wird man bei derartigen Experimenten durch entsprechende Materialien tunlichst vermeiden) hast Du das vollkommen richtig verstanden. Ich war gerade noch damit beschäftigt, dazu mal eine kleine Grafik mittels Geometrieprogramm zu erstellen, aber das kann ich mir dann ja sparen. ^^
Zitat von nasirnasir schrieb:Wenn ja, dann soweit so gut, nur wie will ich bei einem so großen Modell wie der Erde die Abstände messen?
Das geht alles, nur eine Frage der Technik. ;)


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 16:48
Mal ne Frage:

nehmen wir mal es wurde tatsächlich dieser Versuch gemacht und es kam zu diesen
außergewöhnlichen Messergebnissen. kann es durch Erdrotation und Anziehungskraft des
Mondes zu verfälschten Messergebnissen kommen? Oder spielen solche Einflüße
eher keine Rolle?


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 16:57
Noch ne Frage:

Wie weit sollen denn die Bohrungen auseinander gewesen sein und wie lang waren
die Pendel?


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 17:09
Zitat von RuesselRuessel schrieb:nehmen wir mal es wurde tatsächlich dieser Versuch gemacht und es kam zu diesen außergewöhnlichen Messergebnissen. kann es durch Erdrotation und Anziehungskraft des Mondes zu verfälschten Messergebnissen kommen? Oder spielen solche Einflüße eher keine Rolle?
Natürlich können solche Faktoren eine Rolle spielen. Deswegen müssten sie entweder abgestellt werden - was bei Erdrotation oder Mond kaum gelingen dürfte - oder nachher aus den Ergebnissen herausgerechnet werden.
Zitat von RuesselRuessel schrieb:Wie weit sollen denn die Bohrungen auseinander gewesen sein und wie lang waren die Pendel?
Darüber kann man nur spekulieren, da nirgends die entsprechenden Quellen angegeben wurden. Zumindest habe ich dazu gestern nichts wirklich brauchbares gefunden außer weiterem Eso-Hohlwelt-Gedöns.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 17:16
Zitat von RuesselRuessel schrieb:nehmen wir mal es wurde tatsächlich dieser Versuch gemacht und es kam zu diesen
außergewöhnlichen Messergebnissen. kann es durch Erdrotation und Anziehungskraft des
Mondes zu verfälschten Messergebnissen kommen? Oder spielen solche Einflüße
eher keine Rolle?
sogar, wenn man alle störenden faktoren ausschließt, ist das noch kein hinweis auf eine hohl-erde, denn deren schwerpunkt kann ja nicht am rand liegen. das einzige, was man bewiesen hätte wäre, dass das massezentrum der erde nicht exakt in ihrer mitte liegt.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 17:30
Immer noch in der Annahme dieser Versuch wurde durchgeführt:

Hab eben mal den Versuchsaufbau auf dem CAD (nicht lachen, war zu faul zum rechnen)
übertragen und vermessen. Bei einer Länge von 100m und einem Abstand der Pendel von
100m müßte die Divergenz gerundet 1.6mm betragen (Erdradius 6367Km im Mittel).

Kann mir nicht vorstellen das die 100m langen Pendel sich so exakt auspendel um eine
solle Messung durchzuführen.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 17:33
@Ruessel: Ich zweifele nicht mal an der Durchführbarkeit, man kann das alles auch im kleineren Maßstab und mit genaueren Messinstrumenten machen. Ich zweifele nur am angeblichen Ergebnis. ^^


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

30.09.2008 um 17:47
@nick

"...Ich zweifele nur am angeblichen Ergebnis."


Ich auch.


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

01.10.2008 um 14:00
Ich zweifle auch, denn wenn das Massezentrum nicht im Erdkern liegen soll, was eine hohle Erde voraussetzt, sondern dementsprechend auf einem höheren Radius liegt, dann hätten sich die Pendel auch eher stärker zueinander hinbewegen müssen und nicht umgekehrt weiter auseinander. Vergleicht hierzu Nicks Versuchsaufbau mit dem Kreis und dem Magneten.

Obwohl mir jetzt mein Vorstellungsvermögen in die Quere kommt. Ein Magnet, den man verschiebt, würde dazu führen, dass die Kugeln zu einer bestimmten Richtung tendieren, nämlich dorthin, wo ich den Magneten hin verschieben würde. Das lässt aber nur auf einen verschobenes Massenzentrum schließen. Wie aber würden sich die Kugeln verhalten, wenn ich den Magneten nicht verschiebe, sondern durch einen kreisförmigen Magneten ersetze, der dann eine hohle Erde eher simulieren würde? Eigentlich müssten bei diesem Versuchsaufbau die Kugeln an der gleichen Stelle verharren, weil die Anziehung die gleich bleibt, diese sich jedoch nur auf einem größeren Radius befindet, oder mach ich einen Denkfehler? Das Auseinanderdriften der Pendel hat also eine andere Ursache, aber liefert keinen Beweis für eine hohle Erde, es sei denn, die Pendel würde vom Magneten abgestoßen werden...


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Admiral Byrds Tagebuch: Flug in die Erde

01.10.2008 um 14:23
Zitat von nasirnasir schrieb:sondern durch einen kreisförmigen Magneten ersetze, der dann eine hohle Erde eher simulieren würde?
Würde er eben nicht. Der Masseschwerpunkt einer Hohlkugel liegt immer noch exakt im Mittelpunkt der Hohlkugel und somit ändert sich auch an der Richtung der Gravitation nichts.


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