Anhang: (214 KB)Hier die Anfrage im Original...
6. Auf welchem Wege können Aluminium, Barium und Strontium in die Umwelt gelangen, oder
kommen sie dort sogar natürlich vor?
Tja als nächstes Fragen wir uns, wie kam der ganze Sauerstoff in die Umwelt, vielleicht sollte man den Herren mal verraten, dass Alluminum häufiger vorkommt als Sand.
Ach Mist, das PDF funktioniert nicht, findet sich am Ende des oben verlinkten Artikels der NOZ...
Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/4171
Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung
Gibt es „Chemtrails“, und kann man die behaupteten Inhaltsstoffe in Niedersachsen nachweisen?
Anfrage des Abgeordneten Martin Bäumer (CDU) an die Landesregierung, eingegangen am
04.09.2015
Eine wachsende Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern stellt die Behauptung auf, dass am Himmel
in Deutschland Chemikalien durch Flugzeuge versprüht würden. Diese „Chemtrails“ genannten
Streifen am Himmel würden sich physikalisch völlig anders als Wolken verhalten und hätten die
Aufgabe, im Wege des „Geo-Engineering“ das Wetter zu kontrollieren. Im Internet hat sich eine
Bürgerinitiative gebildet, die auf der Seite www.sauberer-himmel.de über das wahrgenommene
Phänomen informiert. Das Umweltbundesamt hatte sich aufgrund eines Artikels in der Zeitschrift
Raum & Zeit im Jahr 2011 zu diesem Thema geäußert und war zu dem Ergebnis gekommen: „Für
das in dem genannten Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre
und die Bildung so genannter Chemtrails gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege.“
Von Verfechtern der „Chemtrails“-Theorie wird immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass am
Himmel die Schwermetalle Aluminium, Barium und Strontium ausgebracht würden. In einer bundesweiten
Untersuchung von Regenwasser seien signifikante Mengen dieser Stoffe festgestellt
worden.
1. Was hält die Landesregierung von der Theorie, dass über Deutschland ein „Geo-Engineering“
stattfinde?
2. Liegen der Landesregierung Messwerte für die typische Menge von Aluminium, Barium und
Strontium in der Luft und im Boden vor?
3. Falls nein, ist der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz personell und
technisch in der Lage, diese Werte zu erheben?
4. Sieht die Landesregierung die Notwendigkeit, die oben genannten Stoffe messtechnisch zu
erheben, um die Vorwürfe der Bürgerinitiative „Sauberer Himmel“ zu entkräften?
5. Sind der Landesregierung erhöhte Barium- und Aluminiumwerte im Blut von Patienten bekannt?
6. Auf welchem Wege können Aluminium, Barium und Strontium in die Umwelt gelangen, oder
kommen sie dort sogar natürlich vor?
(Ausgegeben am 10.09.2015)