StUffz schrieb:Eventuell eine Frage der Luftfeuchtigkeit?
Schonmal drüber nachgedacht oder ist das eine Tätigkeit, der du eher ablehnend gegenüber stehst?
Wusste gar nicht, dass die Luftfeuchtigkeit über der Wolkengrenze von 10-15km noch eine Rolle spielt? Überdies, wo sind die Kondenstreifen bei bodennaher Luftfeuchtigkeit, bei Start und Landung? Okay...ist nicht so kalt hier unten, wie die bis zu -40°C da oben, aber vielleicht gibt es aus Russland Videos und Bilder, wo man im Winter ( bis -71°C) Kondensstreifen bei Start und Landung sieht?
StUffz schrieb:Nein! Ich glaub es ja nicht!
Wir halten fest: Wenn also keine Flugzeuge fliegen, dann gibt es keine Kondensstreifen? Ich bin beeindruckt. Hast du diese Erkenntnis schon sauberer Schimmel oder jemandem anderes mitgeteilt? Das sind wichtige Informationen, die es zu sichern gilt.
Ernsthaft mal, das ist ein ganz kleines Bisschen albern, was du hier verzapfst.
Ich bin ein Kleinkind der 80er Jahre und habe, wie wohl alle Kinder, oft den Himmel beobachtet. Auch damals flogen unzählige Flugzeuge über uns hinweg, mit sauberen Kondensstreifen, die sich nach keiner Minute wieder auflösten. Nicht zu vergleichen mit den heutigen Umständen.
FZG schrieb:Wirklich? Google doch mal "Chemtrails Istanbul"
Hab ich. Da ist nichts zu finden oder nichts vergleichbares.
FZG schrieb:Aber Du willst doch nicht ernsthaft das mediterane Klima der Türkei mit unseren gemässigten Klima vergleichen. Für langanhaltende Kondensstreifen braucht es hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen (bei Aussnahmen reicht eines von beiden)
Von der Theorie her schon richtigm aber liegen dir Atmosphärenwerte vor, über Deutschland und über der Türkei? Wie oben schon beschrieben, fliegen die Flugzeuge oberhalb der Wolkengrenze und dort oben ist in der Regel nichts mehr.
FZG schrieb:Was ist denn mit den zahlreichen Flügen zwischen Türkei und deutschland? Wenn der in Deutschland eien Kondensstreifen hinterlässt, aber in der Türkei nicht?
Keine Ahnung, aber das können wir hier doch klären.
FZG schrieb:Alleine schon, weil die Türkei näher am Aquator liegt. Die Tropoppause - die Grenzschicht zwischen Tropohäre und STratosphäre ist am Äquator höher (ca. 18 km als an den Polen (ca. 8 Km). Da die langlebigen Kondensstreifen vor allen in der oberen Tropsphäre entstehen, muss man nahe des Äquators viel höher fliegen um langnanhaltende KOndensstreifen zu erhalten.
Das ist schon mal ein Punkt an dich.
FZG schrieb:Da verwechselt man leicht Ursache und Wirkung. Wir hatten zu dieser Zeit extremen Hochdruckeinfluss und ein blendendes, sonniges, trockenes Wetter über ganz Eurpopa. Deswegen keine Wolken. Hätte es einmal ordentlich geregnet, wäre der Staub ausgewaschen worden.
Naja, ich vermute da was anderes: Wir hatten einen extrem schweren und langen Winter. Ganz plötzlich und das nach Jahren von milden Temperaturen. Ich denke, hier hatte man Angst, dass ein Kippen des Klimas in eine kleine Eiszeit bevorstehen könnte und deshalb hat man die Flüge untersagt, damit mehr Sonnenschein die Erde aufwärmt. Da kam der unbedeutende Vulkan nur gelgen. Oder gibt es andere Beispiele, wo ein Vulkanausbruch, eine Fläche von 4Mio m² lahmlegt?
Wie auch immer, der Vulkan war hier nicht das Thema, sondern Chemtrails!
Übrigens fand ich auch erstaunlich, dass zur Fussball WM 2006 in Deutschland rein zufällig fast durchgehend gutes Wetter war. Davor und danach waren die Sommer immer verregnet. Hatte man hier aus komerziellen Gründen auf Chemtrails verzichtet?