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Chemtrails

54.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Wolken, Chemtrails ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Chemtrails

08.12.2012 um 00:49
@Thawra

Wahrscheinlich genau dann, wenn die draußen spielen wollen. Dann kommt der Satz "Das geht heute nicht, meine Arbeitskollegen geoengineeren wieder mit Alu durch die Gegend, bleibt mal schön drinnen und setzt euch vor den Fernseher"... ;)


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08.12.2012 um 00:50
@McNeal

Oh, steht nochmal klein drüber. Hab ich übersehen, so grün wie das ist... ^^


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08.12.2012 um 13:56
Mal wieder was zum Thema "Höhen und Entfernungen von Wolken am Himmel schätzen":

Ich war heute gegen Mittag bei Sonnenschein mit dem Auto in westlicher Richtung unterwegs, als mir am Horizont eine ziemlich merkwürdig erscheinende Wolke auffiel. Ein wenig rechts von meiner Fahrtrichtung und in etwa 15° Höhe hing ein ziemlich breiter dunkler Streifen zwischen Cirrostratus. Es war schon sehr auffällig, da in dieser Richtung die Wolken schön von der Sonne angestrahlt wurden und dieser Streifen völlig anders aussah.

Eigentlich wollte ich ja Fotos machen, aber ich halte nicht gerne mitten auf der Landstraße an. Und dort, wo ich hätte anhalten können, stand der Streifen dann schon so viel höher über dem Horizont, dass der Fall für mich schon klar war. ;)

Einige Minuten später bin ich dann auch unter dem Streifen durch gefahren. Sah ganz nach den sichtbaren Überbleibseln eines Brandes irgendwo in einigen Kilometern Entfernung aus. Schwarzer Rauch in (großzügig geschätzt) 400 bis 500 Metern Höhe.

Leider hatte ich keine Zeit, um nochmal zurück zu fahren und das mit den Entfernungen und den Höhen fotografisch zu dokumentieren.


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Chemtrails

08.12.2012 um 17:08
Jauchzet und frohlocket! Bei SH sind endlich die Ergebnisse der Regenwasseranalyse erschienen! :)

http://www.sauberer-himmel.de/2012/12/08/aluminiumwerte-im-rahmen-unserer-bundesweiten-regenwasseraktion/ (Archiv-Version vom 12.12.2012)
Mit dieser Grafik (hier klicken), die wir im Zuge unserer „bundesweiten Regenwasseraktion“ erstellt haben, können wir darlegen, dass Aluminium ein häufiger Bestandteil unseres Regenwassers und damit auch unserer Luft ist
Hier die Grafik:

Regenwasseruntersuchung-Aluminium-2012-1Original anzeigen (0,2 MB)

[Quelle: http://www.sauberer-himmel.de/ ]

Und ich bin mir ganz ganz ganz sicher, dass man mit dieser Regenwasseranalyse auch noch nachweisen könnte, dass ganz ganz ganz viele andere Elemente "ein häufiger Bestandteil unseres Regenwassers und damit auch unserer Luft sind". :)

Außerdem wird mit keinem Wort erwähnt, ob nur elementares Aluminium oder auch Aluminiumverbindungen nachgewiesen wurden bzw. mit welcher Methode die Proben analysiert wurden, was auch Rückschlüsse darauf zulassen würde, ob nun wirklich nur elementares Aluminium oder auch jegliche Art von Aluminiumverbindungen registriert wurden.
Das untersuchte Regenwasser wurde in speziell dafür vorgesehenen Gefäßen mit einem deutlichen Abstand über dem Boden eingefangen. Untersucht wurden 72 Proben in einem Zeitraum von Juli 2011 bis November 2012. 70 der Regenwasserproben wurden in Deutschland an über 60 verschiedenen Orten gesammelt, je eine in Frankreich und Österreich. In 55 von 72 Proben konnte Aluminium durch zertifizierte Labore im Regenwasser nachgewiesen werden. Dies entspricht einer Häufigkeit von über 76 Prozent.
Wir behalten dies im Hinterkopf: In 76% aller Fälle ist Aluminium nachweisbar. In den restlichen 24% nicht. Exakte Orte und Zeiten zu den einzelnen Proben werden nicht genannt.
Dass die vorgefundenen Werte den Grenzwert der Trinkwasserverordnung (0,2 mg/l) unterschreiten, ist für unsere Arbeit ohne Belang. Vorliegend geht es nicht darum, ob es sich bei dem untersuchten Regenwasser um Trinkwasser im Sinne der Trinkwasserverordnung handelt. Es geht vielmehr darum, dass sich das im Regenwasser vorgefundene Aluminium zuvor in der Luft befunden hat, von wo aus es über die Lunge aufgenommen werden kann. In der Lunge kann dieser Feinstaub große Schäden anrichten. Von dort aus kann der Feinstaub auch, wenn er klein genug ist, direkt in unsere Blutbahn vordringen.
Zack! Und schon wird aus dem im Regenwasser nachgewiesenen Aluminium "Feinstaub" gemacht. Statt einfach mal die Kirche im Dorf zu lassen und bei "Aluminium" zu bleiben, wird gleich wieder die ganz offensichtliche Gesundheitskeule ausgepackt und dem unbedarften Leser um die Ohren gehauen.

Wie man aus Wassertropfen, die in den meisten Fällen von ihrer Entstehung bis zum Abregnen einen recht langen Weg durch die Atmosphäre zurückgelegt haben und dabei alle möglichen Stoffe "mitgenommen" haben, einen handfesten Bezug zu einer Stoffkonzentration in der uns umgebenden Luft herstellen möchte, ist mir auch nicht so ganz klar. Aber auch dazu wird man sich bei SH sicher etwas einfallen lassen.
Zudem ist Aluminium zwar das dritthäufigste Element und das häufigste Metall der Erdkruste, es kommt in der Natur jedoch überwiegend nur in Form von schwerlöslichen Oxiden und Silikaten (z.B. in Tonmineralien) vor. Die Natur sieht somit nicht vor, dass Aluminium ein unbedingter Bestandteil unserer Luft ist. Das zeigen auch die Ergebnisse, bei denen die Werte für Aluminium unter der Nachweisgrenze liegen. Calcium und Magnesium sind hingegen leicht wasserlöslich und kommen daher in nahezu allen untersuchten Regenwasserproben vor, obwohl Aluminium häufiger in der Erdkruste vorhanden ist. Die relative Häufigkeit von Aluminium im Niederschlagswasser scheint daher nicht natürlichen Ursprungs zu sein.
Soso, "die Natur sieht nicht vor". Ganz großes Kino! Vor allem wenn man exakt einen Satz zuvor genau den Punkt erwähnt, an dem eigentlich jeder, der noch halbwegs bei Verstand ist, ablesen kann, dass Aluminiumverbindungen in vielen Gesteinsarten vorkommen und so alleine durch natürlich entstandenen Staub in die Luft gelangen können. Wobei es hier schon wieder nützlich wäre, wenn man mal wüsste, ob elementares Aluminium oder auch gebundenes Aluminium ins Ergebnis der Analyse einfließen. Der Hammer ist dann der Zirkelschluss: Wir haben Proben ohne nachweisbares Aluminium, also ist Aluminium "nicht von der Natur dazu vorgesehen", in der Luft und somit im Regenwasser vorhanden zu sein, also haben die Proben mit nachgewiesenem Aluminium eine nicht natürliche Ursache.

Und noch was: Wie sollte elementares Aluminium in Form kleinster Partikel in der Atmosphäre herumschweben können? Eigentlich sollte es jedem mit ein wenig grundlegender Bildung klar sein, dass Aluminium kein Edelmetall ist und bei Kontakt mit Sauerstoff sehr schnell oxidiert.
In der Luft vorhandene Aluminiumelemente können auch aus industriellen Quellen stammen.
Abgesehen davon, dass ich mich Frage, was "Aluminiumelemente" sein sollen, möchte ich fast meinen, dass man bei SH doch lernfähig ist, was den Zusammenhang von Flugzeugen und Regenwasser angeht.

Aber nur fast. Denn:
Jedoch müssen diese Werte verschwindend gering sein, denn das Umweltbundesamt sieht für Aluminium (und Barium) in der Luft kein Messbedarf, obwohl die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) ausdrücklich die Einhaltung von Grenzwerten für staubförmige Aluminiumemissionen vorschreibt. Auch die entsprechenden EU-Richtlinien zur Reinhaltung der Luft sehen keinen Messbedarf für Elemente wie Aluminium, Barium und Strontium vor. Auch in wissenschaftlichen Studien, in denen die Qualität von Niederschlagswasser in Zisternen untersucht wurde, spielten diese Elemente im Gegensatz zu vielen anderen Metallen bisher keine Rolle.
Und schon bastelt man sich dazu etwas zurecht. Und weil's so schön ist, nicht bei einer Sache zu bleiben, bringt man auch gleich noch Barium und Strontium mit ins Spiel.
Um die Quellen des Aluminiums und Bariums näher eingrenzen zu können, wird im Rahmen unserer Regenwasserstudie die Korrelation zwischen den Metallen von entscheidender Bedeutung sein. So haben unsere bisherigen Auswertungen zum Beispiel ergeben, dass Aluminium und Barium in ihrer Abwesenheit häufig miteinander korrelieren. Über die Variabilität der Elemente zueinander kann unter Umständen bewiesen werden, dass die Metalle hauptsächlich aus einer einzigen Quelle stammen. Wie sich die Konzentrationen der anderen vorgefundenen Metalle zu den Konzentrationen von Barium und Aluminium verhalten, müssen wir noch auswerten.
Ach sooooo....das war jetzt nur erst einmal das Wichtigste aus der Analyse: Es ist Aluminium im Regenwasser! Der Rest muss noch ausgewertet werden. Und dann schauen wir, wo Barium und Aluminium gleichzeitig nicht nachweisbar sind und haben dann den Beweis, dass gesprüht wird. Und zwar Barium und Aluminium gleichzeitig.

Ich verneige mich vor so viel...ich weiß gar nicht wie ich es nennen soll... :|


Viel Rauch um Nichts. Aber gutes Futter für die SH-Jünger.


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Chemtrails

08.12.2012 um 19:20
Mal ein bisschen grundlegendes zum Thema Aluminium

sauberer Himmel schreibt:
In der Luft vorhandene Aluminiumelemente können auch aus industriellen Quellen stammen. Jedoch müssen diese Werte verschwindend gering sein, denn das Umweltbundesamt sieht für Aluminium (und Barium) in der Luft kein Messbedarf, obwohl die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) ausdrücklich die Einhaltung von Grenzwerten für staubförmige Aluminiumemissionen vorschreibt
Dieser scheinbare Widerspruch ist keiner. Sauberer Himmel hat aus einer Antwort unvollständig zitiert, wie ich ja erst paar Seiten vorher verwiesen habe. Es wird Feinstaub gemessen, nur ist da Aluminium nur in vernachlässigbaren Mengen drin. Dort wo es relevant ist (in der Nähe von alumiumverabeitender Grossindustrie) wird es gemessen. Und ich habe noch was entdeckt:

Jetzt die Überraschung: Dass man nirgends was von Messwerten von Aluminium in Regenwasser findet, hat einen ganz einfachen Grund: Es hat einen eigenen Namen.

Man nennt das bei Metallen nicht "Regenwasserprobe" sondern "Staubniederschlag".

man unterscheidet zwischen Nasser und trockener Dispersion, ersteres heisst, dass diese Stäube erst durch Regen zu boden kommen. Allein Brandenburg hat über 300 Staubniederschlagmesstellen.

Man google doch einfach mal nach "Staubniederschlag Aluminium".

Immerhin merkt man schon selbst, wie "dünn" die argumentation bei sauberer Himmel ist:
Dass die vorgefundenen Werte den Grenzwert der Trinkwasserverordnung (0,2 mg/l) unterschreiten, ist für unsere Arbeit ohne Belang.
(...)
In der Luft vorhandene Aluminiumelemente können auch aus industriellen Quellen stammen.
Höre ich da langsam ein eingeständniss?! Bisher hiess es doch immer "Wenn es von oben kommt, dann kann es nur von Flugzeugen sein"

Was sagen denn die Fachleute zu den Behauptungen von sauberer Himmel "Aluminium in der Luft sieht die Natur nicht vor" und "Jedoch müssen diese Werte (aus industrieller Quelle) verschwindend gering sein,
2.11.4.1 Atmosphäre

Das in der Atmosphäre transportierte Aluminium liegt überwiegend in Form von Stäuben vor. Der Eintrag erfolgt zum großen Teil durch Ausblasen von Verwitterungsprodukten, aber auch aus vulkanischen Eruptionen. Zunehmende Einträge erfolgen durch Emissionen der Industrie sowie durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, die nach LANTZY & MACKENZIE (1979) weltweit bereits einen Anteil von 15 % an der gesamten Aluminium-Emission ausmachen (Tab. 2.11-4 ). Luft in ländlichen Gebieten weist meist weniger als 0,5 µg/m3 Aluminium in Aerosolen auf. In Städten liegen die Werte meist deutlich höher; in der Nähe von Zementwerken werden oft Werte von mehr als 10 µg/m3 gemessen (SÖRENSON et al., 1974).
tempr1d9c
Quelle: http://www.geo.tu-freiberg.de/~merkel/hgcss/hgcss_1/elemente/al/al.htm (Archiv-Version vom 09.03.2013)

Wohlgemerkt, das sind Zitate aus Arbeiten der 70er jahre, hat man da schon ge-Chemtrailt?!


Abgesehen davon, dass man Regenwasser mit Trinkwasser vergleicht, behalten wir doch mal den Trinkwasser-Grenzwert 0,2mg/liter im Auge. Da alle Lebensmittel zum Grossteil aus Wasser bestehen und 1 liter Wasser genau 1 Kilogramm wiegt, könnte man für Lebensmittel also den Vergleichswert 0,2mg/Kg nehmen...

Da ist diese Tabelle doch sehr interessant:
temp4vqcv

Aus der Tabelle 1 geht hervor, daß bei dem größten Teil der untersuchten Lebensmittelproben Aluminiumgehalte unter 1 mg/kg bzw. mg/l ermittelt wurden und ca. ¾ aller untersuchten Lebensmittel Werte unter 5 mg/kg bzw mg/l aufwiesen.

Auffällig sind die z.T. recht hohen Aluminiumgehalte bei verschiedenen Salaten und bei Kakao bzw. Kakaoerzeugnissen. (...)
Durch besonders hohe Aluminiumgehalte zeichnen sich Teeprodukte aus. Die ermittelten Aluminiumkonzentrationen sind in Tabelle 4 dargestellt. Der Medianwert lag bei 385 mg Aluminium/kg Tee, der Maximalwert bei 1042 mg/kg.

tempsyecm
Quelle: Dr. B. Schlegel, Dr. O. Richter, LUA Dresden "Lebensmittelchemiker Mitteilungen" 2/97, S. 14-16 http://www.lebensmittel.org/lmmit297/alu.htm (Archiv-Version vom 01.11.2012)

Die Trockenmasse von Tee überschreitet bei der mehrzahl der Proben den Grenzwert von Trinkwasser 2000-fach!

(12 Proben in Spalte 300-500mg/kg - 0,2mg/kg*2000=400mg/kg)

... da kann man ja gleich den Aluminiumlöffel aufkochen! :-D


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Chemtrails

08.12.2012 um 20:26
@FZG
Zitat von FZGFZG schrieb:Die Trockenmasse von Tee überschreitet bei der mehrzahl der Proben den Grenzwert von Trinkwasser 2000-fach!
Dann koch mal ein Kilo Tee auf, das will ich sehen ;-)


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08.12.2012 um 21:29
@FZG
@SheldonCooper
Sehr gut gemacht, aber glaubt Ihr dass die Chemtrailfans das lesen?

Mir ist da auch was Nettes aufgefallen.
Zitat SH
"Calcium und Magnesium sind hingegen leicht wasserlöslich "

Liebe Experten von SH: Schon mal versucht, Magnesiumoxid in Wasser zu lösen?


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08.12.2012 um 21:35
@bornin55
Magnesiumoxid (auch bekannt als Magnesia, das Zeug mit dem sich die Turner vor Wettkampf "pimpen") ist nicht Magnesium. Aber Magnesium mit Wasser dürfte fast so interessant sein wie Natrium in Wasser. (Oder habe ich das falsch in Erinnerung? War das nicht das Zeug, das unter Wasser weiterbrannte?)


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08.12.2012 um 21:49
@Steinlaus
Ich weiß schon was Magnesium ist, bin Chemielaborant. Wenn metallisches Magnesium brennt, kannst du es mit Wasser nicht löschen. Aber metallisches Magnesium ist nicht waserlöslich.
Wikipedia: Magnesium


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08.12.2012 um 23:07
Zum alten Mimimi-argument:

"Aluminium in der Luft wird nicht gemessen. Die EU hat verboten es zu messen!

22 Messtationen alleine in und um Saarbrücken:

tempqjqtx

Quelle: http://www.saarland.de/dokumente/thema_immissionsschutz/Bericht_Schwermetalle.pdf (3 MB)


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Chemtrails

08.12.2012 um 23:48
Zitat von FZGFZG schrieb:22 Messtationen alleine in und um Saarbrücken
hier sollte man auch noch erwaehnen, dass die Messstationen gezielt in der Naehe von Autobahn und Industrieanlagen platziert wurden.


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Chemtrails

09.12.2012 um 04:07
Zitat von McNealMcNeal schrieb:hier sollte man auch noch erwaehnen, dass die Messstationen gezielt in der Naehe von Autobahn und Industrieanlagen platziert wurden.
Pssst. Aber da herrscht halt auch echter "Messbedarf" :-D

Aber die eigentliche Sensation dieser Messreihe von Sauberer Himmel ist ja...

temp6uqkz

Wer hätte das gedacht...

Da tropfeln die Tropfen mind. 1 Kilometer durch die dicke fette Chemtrailsuppe, dass nach den Chemmies unten eigentlich etwas quechsilberartiges herauskommen müsste... und dann ist das Regenwasser, von dem man mich in meiner Jugend noch gewarnt hat "Trink das nicht, da sind die ganzen Schadstoffe drin" so wenig drin, dass es als Trinkwasser durchgeht

Gelben Schnee werde ich aber trotzdem nicht essen...

Die armen Pflanzen gehen also ein, weil sie mit Wasser in Trinkwasserqualität beregnet werden.

74 Messproben. Verteilt über einen Zeitraum von über einen Jahr. Gemessen von Leuten, die etwas finden wollen. DIe haben ihren selbstgekauften Messbecher bestimmt nicht nach 4 Wochen blauen Himmel herausgestellt, sondern an den 3-4 Tagen mit "massiven Chemtrail-Angriff". Und in keiner dieser PRoben wird der Grenzwert für Trinkwasser überschritten.


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09.12.2012 um 04:08
Zitat von bornin55bornin55 schrieb:Sehr gut gemacht, aber glaubt Ihr dass die Chemtrailfans das lesen?
Ich bin mir relativ sicher, dass zumindest einige an den "Skeptiker-Hotspots" mitlesen. Wobei ich mir genau so sicher bin, dass den meisten davon die nötige Bildung und das nötige Denkvermögen fehlen, um die Gegenargumentationen nachvollziehen zu können. Weil "Schaut euch den Himmel an und wacht auf" natürlich viel einfacher verständlich ist als Zusammenhänge zwischen Physik, Chemie, Geologie und Geographie... :|

Alleine schon die Tatsache, dass man bei SH nun tatsächlich schon verlauten lässt, dass in Regenwasserproben nachgewiesenes Aluminium auch aus anderen Quellen als aus Flugzeugen stammen könnte, während man das zuvor elegant unter den Tisch fallen ließ, lässt vermuten, dass die Macher auch die Argumente der Gegenseite verfolgen. Ob nun hier oder anderswo, weiß man natürlich nicht.
Zitat von FZGFZG schrieb:Immerhin merkt man schon selbst, wie "dünn" die argumentation bei sauberer Himmel ist:
Wobei wir unter dem Aspekt auch ganz klar zugeben müssen, dass da auch mal Pluspunkte an SH vergeben werden sollten. Man hätte dort ja auch ganz bewusst und sachdienlich falsche Daten veröffentlichen können statt dieser hochgradig harmlos erscheinenden Werte. Hat man nicht getan. Also sitzt man jetzt auf 72 Proben, die zumindest bezüglich Aluminium alle noch als Trinkwasser durchgehen würden, und muss nun diese Werte als möglichst gefährlich verkaufen, was aus diversen Gründen zum Scheitern verurteilt ist.

Wird allerdings die meisten Gläubigen auch nicht stören.
Zitat von FZGFZG schrieb:Abgesehen davon, dass man Regenwasser mit Trinkwasser vergleicht, behalten wir doch mal den Trinkwasser-Grenzwert 0,2mg/liter im Auge. Da alle Lebensmittel zum Grossteil aus Wasser bestehen und 1 liter Wasser genau 1 Kilogramm wiegt, könnte man für Lebensmittel also den Vergleichswert 0,2mg/Kg nehmen...
Deswegen geht man bei SH ja auch genau den anderen Weg: Aluminium, das in Staubform über die Lunge aufgenommen wird, ist viel gefährlicher. Wie man allerdings von "Nullkommanochwas Milligramm pro Liter Regenwasser" auf "Nullkommanochwas Milligramm pro Kubikmeter Luft" kommen kann...naja, vielleicht erklärt man uns das ja noch... :)


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Chemtrails

09.12.2012 um 04:29
(Oh, zwei Nachteulen gleichzeitig wach)
Zitat von SheldonCooperSheldonCooper schrieb:Deswegen geht man bei SH ja auch genau den anderen Weg: Aluminium, das in Staubform über die Lunge aufgenommen wird, ist viel gefährlicher. Wie man allerdings von "Nullkommanochwas Milligramm pro Liter Regenwasser" auf "Nullkommanochwas Milligramm pro Kubikmeter Luft" kommen kann...naja, vielleicht erklärt man uns das ja noch...
Durchschnittliche grösse eines Regentropfens: 2-3 mm. Sagen wir mal, er fällt aus der Höhe von einen Kilometer. Da müsste er in einer Säule von 0,0025x1000 meter alle herumfliegenden Alu-Teilchen "mitnehmen" und auswaschen.

Nun ist in den Messbecher aber nicht nur ein Tropfen und die Tropfen fallen nicht durch dieselbe "Bahn". Sie fallen einzeln nacheinander herunter, während ein Wind weht. Man muss also als nächstes berechnen, wieviel Tropfen in den Messbecher gelandet sind und wieviele "Regenwasser-Tropfen-Lufsäulen" durch diese Tropfen ausgewaschen wurden.

Ein "Tropfen" als historischer Masseinheit wiegt 0,05 gramm. Der Messbecher, der von sauberer Himmel in den Regenwassertests vermittelt wurde, fasst (so weit ich mich erinnern kann) 0,2 liter. Der wird wohl mind. halbvoll gewesen sein bei den eingeschickten Proben.
Wikipedia: Tropfen

... aber ich bin jetzt zu müde, das durchzurechnen. %-)

...angesichts der Dimensionen (Wieviele Regenwassertropfen sind in einen "vollen Regenwasserbecher" / Wieviel Luft haben diese Tropfen durchstreift) würde ich sagen. Gar nicht erst mit einen einfachen Taschenrechner anfangen, sondern einen guten Taschenrechner mit ausgereifter Expotentialfunktion benutzen, sonst wird das nix.


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09.12.2012 um 04:39
@FZG

Glaub die Rechnung wird sogar noch viel komplizierter da man auch noch einbeziehen muss, wieviel Staub an so nem Tropen 'abprallt' bzw. ob nach den ersten paar Tropfen nicht schon alles aus der Luft gewaschen ist.


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Chemtrails

09.12.2012 um 04:58
Zitat von McNealMcNeal schrieb:Glaub die Rechnung wird sogar noch viel komplizierter da man auch noch einbeziehen muss, wieviel Staub an so nem Tropen 'abprallt' bzw. ob nach den ersten paar Tropfen nicht schon alles aus der Luft gewaschen ist.
Da hast Du vollkommen recht (auch wenn diese Faktoren eher den Chemmis in die Arme spielen würden). Ein Aluminiummolekül, das beim ersten Tropfen "abprallte"wird aber vom zweiten, driten, oder vierten Tropfen mitgenommen. Kann sein, dass bei einen Starkregen die Luft schon in den ersten paar Minuten so reingewaschen wird, dass die nachfolgenden Tropfen nur verwässern....

.. aber was präsentiert uns sauberer Himmel da eigentlich?

Eine Auflistung von Messwerten ohne jede weiterführende Information. Einer der Teilnehmer hat bestimmt genauso gedacht wie Du "es könnte ja alles am Anfang des Regens ausgewaschen worden sein - da ist die höchste KOnzentration drin. Da fange ich den Anfang eines einen Starkregens ein, dann habe ich den Chemtrail-Beweis"

... ein anderer war vielleicht ganz naiv und hat den Becher einen Monat lang stehenlassen und den Regen verteilt über einen MOnat gesammelt. (Der dürfte imho sogar die höheren Messwerte erhalten).

Jeder dieser Zusatzinformationen verheimlicht man uns ja...

...aber der Fakt, dass da wirklich interessierte Leute (die Geld gezahlt haben, die von SH vermittelten Messungen kosteten 50-100 Euro) mit unterschiedlicher Denkweise im Laufe eines Jahres Messungen durchführten, und da immer "Trinkwasser" am Ende herauskommt, das ist doch überdeutlich.


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Chemtrails

09.12.2012 um 05:04
@FZG
Ist ja irgendwo eine sehr schoene Erkenntnis, dass man Regenwasser wieder trinken kann. Genau da haette ich aber lieber noch ein paar Informationen von Profis denn wer weiss was die SHler genau gemessen haben und wo.


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Chemtrails

09.12.2012 um 05:19
Zitat von McNealMcNeal schrieb:dass man Regenwasser wieder trinken kann.
Zur Erinnerung: Wenn die Analysen zeigen, dass die Aluminiumkonzentration unter dem Grenzwert für Trinkwasser liegt, können trotzdem andere Stoffe in höherer Konzentration vorliegen.
Zitat von FZGFZG schrieb:auch wenn diese Faktoren eher den Chemmis in die Arme spielen würden
Weil's dann wieder zu kompliziert wird und die einfachsten Erklärungen am ehesten angenommen werden. Leider.

Mit durchschnittlichem Tropfendurchmesser, Fallhöhe und diversen anderen Parametern ist es nämlich nicht getan. Da spielen noch so viele andere Faktoren mit, die zum Teil völlig unbekannt sind, dass es eigentlich keinerlei Sinn macht, überhaupt eine Korrelation zwischen Konzentration im Regenwasser und Konzentration in der Luft finden zu wollen.


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Chemtrails

09.12.2012 um 12:16
Marianne gustafsson aus Schweden hat 1a bildbeweise fuer aluminiumchemwebs am Boden!

imageianOriginal anzeigen (0,3 MB)

Crazy! Gabs alles früher noch nicht !
;p


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Chemtrails

09.12.2012 um 19:33
Die sensationellen Aluminiumregenwasserergebnisse sind jetzt ca. 30 Stunden schon online...

... hat jemand irgendwo in den Weiten des Netzes eine Reaktion darauf gefunden?
Ich bisher nicht - Ausser in Altnickels Facebookgruppe.

Scheint ja einzuschlagen wie eine Bombe... :)

72 mal 50 Euro.

...also hat die Gefolgschaft mind. 3100 Euro dafür ausgegeben.


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