Spiff schrieb:Bin erst mal weg.
OK, noch zum Abrunden:
;)Spiff schrieb:Beim Aufklären muss man nur immer auch die Möglichkeiten zu selbständiger Weiterbildung aufzeigen und dabei helfen, damit die Leute auch den Unterschied zwischen "Vorgekautes glauben" und "eigener Erkenntnis" bemerken.
Das ist ja eigentlich der große Vorteil bei den Chemtrailmärchen im Vergleich zu anderen Verschwörungstheorien.
Bei 9/11 braucht man Quellen, die man in Zusammenhang bringt. Bei der Mondlandung muss man Bilder und Vorgänge analysieren. Bei den KRR-Geschichten muss man sich etwas mit Geschichte und Recht befassen. Usw., usf. - man ist immer auf Quellen angewiesen.
Bei den CT-Märchen hat man jedoch das, was man interpretiert, vor sich - man kann es selbst sehen. Man hat Ursache und Wirkung, "Täter" und Folgen.
Im Prinzip muss man ja nicht mal viel von Physik verstehen, um sich von den Zusammenhängen zu überzeugen. Man kann sich angucken, welche Flüge die Streifen hinterlassen, man kann sich die Flugzeuge angucken, man kann gucken, wann der Himmel verschmiert wird, usw. Und dank der verschiedenen Möglichkeiten könnte man sogar recht einfach die Zusammensetzung der Streifen bzw. des verschmierten Himmels herausfinden. Kenntnisse in Physik/zum Wetter und Beschäftigung mit der Luftfahrt erleichtern das natürlich noch.
Und da schon überall Hilfe und Material angeboten wird, muss man davon ausgehen, dass man es bei den Hardcore-Chemmies mit denjenigen Verschwörungstheoretkern zu tun hat, die den geringsten Intellekt und/oder die geringste methodische Kompetenz haben, die am leichtesten manipulierbar sind oder die gut an den Märchen verdienen.