Sauberer Himmel hat im Spiegel-Archiv gewüht und was gefunden...
Wie DER SPIEGEL am 18.12.2008 noch berichtete, empfahl der Wissenschaftler Prof. Alan Robock von der Rutgers State University of New Jersey, Tankflugzeuge dreimal täglich in die Stratosphäre zu schicken, um dort Tausende Tonnen Schwefel in der Luft freizusetzen. Dies solle das Sonnenlicht dämpfen und die Erderwärmung entsprechend senken. Nach Robocks Berechnungen sollten dafür jährlich eine Millionen Tonnen Schwefelwasserstoff in die Stratosphäre eingebracht werden.
Verblüffend gering sei der Aufwand, um diese gigantischen Schwefelmengen auszubringen: "Es hat mich überrascht, wie wenige Flugzeuge man braucht", sagte Robock im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE (SPIEGEL ONLINE, 18.12.2008). Die Tankflugzeug KC-135 könnten pro Flug jeweils 91 Tonnen transportieren. Wenn 15 der 481 Tankflugzeuge, die die Air Force hat, an 250 Tagen pro Jahr dreimal starten würden, wäre die Arbeit vollbracht, so die Berechnungen des Forschers. Von den noch leistungsstärkeren Tankflugzeugen KC-10 Extender, von denen die US Luftwaffe 59 Exemplare besäße, benötigte man sogar nur 9 Flugzeuge, so der Forscher.
Soso.
TANKFLUGZEUGE IN DER STRATOSPHÄRE...
... hätte man den SPiegel-Artikel doch nur etwas weiter gelesen, denn auch da steht, was hier immer wieder geschrieben wird. die Stratosphäre ist zu hoch für Tankflugzeuge oder andere Militärtransporter. Überhaupt, sind die Tanker doch zum Ausbringen von Flüssigkeiten konzipiert, man bräuchte eher richtige MFrachttransporter, die vom Militär bevorzugten Transporter werden aber oft sogar mit Propellern statt Düsentriebwerken angetrieben werden. Propeller brauchen aber dicke Luft, die sie umwältzen können, denen ist die Luft der Stratosphäre schlichtweg zu dünn...
...wie man´s dreht und wendet, da erzählt ein Klimaforscher einfach nur unrealistischen QUatsch aus einen Bereich, in denen er sich offensichtlich nicht auskennt...
Spiegel schreibt nur zwei Sätze später, aber das findet man bei sauberer Himmel nicht...
Weil die Tankflugzeuge nur Höhen zwischen 12 und 15 Kilometern erreichen, könnten sie lediglich in den Polarregionen eingesetzt werden. Dort beginnt die Stratosphäre bereits in acht Kilometern Höhe, am Äquator sind es fast 20 Kilometer. "Man würde die Einsätze wohl auf den Nordpol beschränken", erklärt Robock. "Dort ist die Erwärmung ja auch besonders groß."
Überhaupt macht sich der Spiegel-Artikel eher über den Klimaforscher lustig... denn für die bereiche mit hoher Stratosphäre schlägt er F-15-Kampfjets vor, die können 20 KM hoch fliegen, aber leider nicht so viel transportieren - nagut, muss man halt 10 mal mehr fliegen als mit einen grossen Tanker oder Transportflugzeug :-D
...ganz abgesehn davon, das die maximallast auch von der Höhe abhägig ist, denn um höher zu fliegen braucht man mehr Treibstoff, desto weniger Nutzlast kann man mitnehmen, hat der Porfessor leider übersehen, ist aber ja auch kein FLugzeug-Fachmann. Jenseits der eigenen Expertise kann man sich schon mal irren...
... und wieviel tonnen Schwefel kann eigentlich ein normales Passagierflugzeug, das voll mt zahlenden Passagieren ist, zusätzlich transportieren? Wenn es die Stratosphäre erreichen würde?!
... und auch das hat sauberer Himmel nicht aus den SPiegel-Text zitiert:
Wenn die Politiker weiter so machen wie bisher und den Klimaschutz auf die lange Bank schieben, könnte die Stunde der US-Tankflugzeuge eines Tages tatsächlich kommen. Wobei es nicht um Stunden, Tage oder Wochen geht, sondern um Jahrzehnte. So lange müsste der Schwefel ausgebracht werden, um Wirkung zu erzielen.
---- Anderes Thema
Ich schrieb am Samstag ja was von "echten Chemtrails von der NASA". Der Start der 5 Forschungsraketen ist wegen schlechten Wetter inzw. mehrmals verschoben ...
... Nanu? Angeblich sollen die NATO, NASA, NWO und sonstigen finsteren Mächte doch schon jetzt bereits global das Wetter mit ihren Wettermanipulationssystemen steuern können?! Warum schaffen sie es nicht für dieses Experiment schönes Wetter zu machen?!