9/11: Tag der Verschwörungen?
13.09.2007 um 02:44
Weil es so schön ist:
Ich denke, dass einige längst aus den Augen verloren haben, worum es eigentlich geht. Versuchen wir dies mal wieder ins richtige Licht zu rücken, auch wenn es wohl vergebliche Liebesmüh sein wird.
Auch schon lange vor 2001, gab es Terrorismus und zwar zumeist der Marke "Hausgemacht".
Man bildete Kämpfer aus, lieferte Waffen und unterstütze die übelsten Regime auf der Welt, weil man sich dadurch irgendwelche wirtschaftlichen, politischen und machtwirksamen Vorteile erhoffte. Der normale Bürger, bekam in breiter Front davon, zunächst einmal nichts mit.Das ganze traurige Szenario zog sich über Jahre hinweg und diese verstrichene Zeit,führte auch zu manchem Windrichtungswechsel auf der weltpolitischen Bühne. Der Freund von einst wurde zum Feind erklärt, plötzlich wurde die ehemalige Gegenseite unterstützt und ebenfalls für den Krieg aufgerüstet.
Nun wurden langsam die Stimmen des Protestes laut und der Bürger begann
damit, sichauf die Straße zu stellen und seine Meinung,-welche er nun von seinen gewählten Volksvertretern nicht mehr gut vertreten sah, geltend zu machen. Wahlen wurden abgehalten und unter vorheriger Einführung neuer Wahlmethoden, auf einmal noch manipulierbarer als sonst.
Das Volk stand nicht mehr hinter seiner Administration.
Etwas musste geschehen. Und wie gerufen trat das Ereignis 9/11 ein, Menschen starben und die Welt war schockiert. Die Schuldigen waren schnell gefunden und man konnte nun wieder, mit der Unterstützung des Volkes und auch der westlichen Welt, weiterhin an der Durchsetzung seiner Ureigenen, dem Bürger immer noch,irgendwie nicht voll erschlossenen
Zielsetzungen arbeiten.
Letztlich schaltete man die Kritiker durch gezielte Desinformationen aus, indem man von Beginn an gegen Verschwörungstheorien vorging und dieses Statement auch noch durch Worte wie: "Wer nicht mit uns ist, ist mit den Terroristen" untermauerte. Gleichzeitig fand man dieMöglichkeit, zum Wohle des Bürgers und zur Sicherheit desselben, ihm seine Rechte zu entziehen, Die Verfassungen auszuhebeln und das machtpolitische System mit beinahe allen Merkmalen einer Diktatur zu errichten. Auch hier bei uns!
Und eigentlich ist das der Kern der Sache. Während
man hier darüber streitet, wie, was und warum, von wem gewollt, passiert ist, ist die Errichtung des Überwachungsstaates in vollem Gange. Freiheit aufgeben, um Sicherheit zu erhalten, -heißt die Devise. Dabei haben nun Generationen unsere Freiheit, den Mächtigen Stück für Stück abgerungen, nur um sie mit den insgesamt fadenscheinigen Argumenten der "Achse des Bösen", dem Bürger wieder zu entreißen, wobei dieser in einer Art medientraumatischen Dornröschenschlaf, auch noch der allgemeinen Meinung ist, dass dies zu seiner eigenen Sicherheit geschieht.
Man kann über 9/11 und die "Ungereimtheiten" geteilter Meinung sein, dass steht jedem frei. Aber sich vehement gegen die Menschen zustemmen, die sich, auch im Namen der künftigen Generationen, Sorgen um die Freiheit und freie Gleichheit machen, ist verwerflich. Denn der Umgekehrte Satz lautet: Bist du für dieses System, bist du gegen die Freiheit unserer Kinder.
Wir leben im 21. Jahrhundert und haben trotz Studiums und unserer Hochschulen nicht wirklich viel verstanden. 9/11 ist und bleibt der Startschuss einer sehr bedrohlichen Entwicklung weltweit, bei dem wir alle, oder eben spätestens unsere Kinder, die Verlierer sein werden.