Ich merke schon, bei so überzeugten Anti-Vt-Vtlern, hat selbst das beste und schönste Argument keine Möglichkeit zu wirken, bevor es ungefiltert wieder abprallt.
Aber um noch einmal klar zu machen, welche Sachverhalte hier eigentlich im Argen liegen, hier noch mal ein kurzer Umriss der Geschichte von unmittelbar danach.
Ein wenig Sorge ist da schon angebracht, denn dies ist die Realität!
Sorry, für copy&paste:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16746/1.htmlaus dem Link:
Immer neue Puzzlestücke bestätigen das Bild einer US-Administration, die den Krieg im Irak mit allen Mitteln suchte------------------
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/stru-kommentar.htmlaus dem Link:
Die wesentlichen Fäden zu dem Lügengespinst fabrizierten jene im Joint Intelligence Committee (JIC) zusammengeschlossenen britischen Geheimdienste, die schon bei der Vorbereitung des Afghanistankriegs ihre schmutzigen Händeim Spiel gehabt hatten. Auch damals fiel es innerhalb der angloamerikanischen Arbeitsteilung Tony Blair zu, "Beweise" einer Verstrickung Bin Ladens, der Al Qaida und des Taliban-Regimes in die Terroranschläge vom 11.9. vorzulegen. Auch damals schon wurde das Papier von Experten heftig kritisiert. Es tauge nicht einmal für die Begründung eines Anfangsverdachts gegen die Beschuldigten, hieß es und: Angesichts der dürftigen Aktenlage müssten die Angeklagte vor jedem ordentlichen Gericht "mangels Beweisen" freigesprochen werden. - Der Afghanistankrieg fand dennoch statt.--------------------------------
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Medien/fair.htmlaus dem Link:
Sogar wenn Täuschungen der Regierung bloßgestellt wurden, widerrufen die Medien im allgemeinen die Nachrichten nicht. In einem beachtenswerten Artikel auf der ersten Seite der Washington Post vom 22. Oktober 2002 berichtete Dana Milbank über zwei zweifelhafte Beschuldigungen Bushsgegenüber dem Irak: Einmal sein Zitat aus einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), wonach der Irak nur sechs Monate davon entfernt sei Atomwaffen herzustellen; und zum anderen dass der Irak eine wachsende Anzahl unbemannter Flugkörper besäße, die zu Missionen mit dem Ziel USA benutzt werden könnten. Milbank stellt in ihrem Artikel fest, dass diese Behauptungen "zweifelhaft, wenn nicht sogar falsch" waren. Denn erstens seien die Flugkörper weit davon entfernt, die USA zu erreichen und zweitens gab es den Bericht der IAEA überhaupt nicht. Bedauerlicherweise, so heißt es abschließend in der Erklärung von FAIR, werden solche Beispiele in der gegenwärtigen Mediendiskussion - einschließlich der Washington Post - über Bushs Glaubwürdigkeit kaum erwähnt.
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Wikipedia: Project for the New American Centuryaus dem Link:
Das PNAC ist inner- und außerhalb der USA umstritten. Kritiker argwöhnen,die Denkfabrik verfolge zum Nachteil anderer Staaten rein us-amerikanische Interessen und strebe eine Vorherrschaft der USA in der Weltpolitik an (Pax Americana) – und betreibe dafür umfangreiche Lobby-Arbeit unter Politikern. Das PNAC nennt seine Vorgehensweise, umfangreiche politische Konzepte für Parlamentarier so zu straffen, dass sie in eine Aktentasche passen, brief case test.
Die meisten der Ideen und Mitglieder des PNAC stehen mit der politischen Schule des Neokonservativismus in Verbindung. Einer der wichtigsten Protagonisten der Denkfabrik war lange Zeit sein Mitbegründer Richard Perle. Der öffentlichkeitswirksamste Wortführer ist daneben anscheinend der zeitweise in Brüssel lebende Journalist Robert Kagan. Das PNAC bildet einen Teil eines weitreichenden neokonservativen Netzwerks von Denkfabriken, Medien, Bildungseinrichtungen, Stiftungen und Werbe- bzw.PR-Agenturen.-------------------------------------
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19115/1.html über COINTELPRO
aus dem Link:
Bekannt wurden jedoch über 2.000 verdeckte Operationen, die von Infiltration und Unterwanderung über psychologische Kriegsführung mit gefälschten Veröffentlichungen und Diskreditierungen bis zu direkter Gewalt, Einschüchterung und inszenierten Anschlägen reichten. Terroristische "White Hate"-Gruppen, wie etwa der KuKluxClan, wurden geduldet und gefördert, so lange sie gegen Ziele von "Cointelpro" wie die "Black Panthers" vorgingen. In einem von 1956 bis 1971 laufenden speziellen Medienprogramm waren zudem zahlreiche Journalisten eingebunden (einer der beiden Watergate-Enthüller - Carl Bernstein - benannte die Zahl der Journalisten, die direkt oder indirekt für den Geheimdienst [extern] arbeiteten, auf etwa [extern] 400. Dass die Cointelpro-Methoden mit der Verfassung unvereinbar waren und massiv gegen Gesetzeverstießen, war für FBI-Chef Edgar Hoover kein Hinderungsgrund: er sah in den dissidenten sozialen Bewegungen eine Gefahr für die "nationale Sicherheit", die aufrecht zu erhalten jedes Mittel recht war.------------------------------------------------
Aber wie hier bereits oft zu lesen war, hat dies alles ja nun gar nichts mit den Ereignissen vom 11. September 2001 zu tun, nicht wahr?
Schöne neue Welt!
;-)))