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Die Klima-Verschwörung

6.364 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, CO2, Erderwärmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Klima-Verschwörung

21.06.2013 um 19:34
@Groucho
@chen

Sorry, hatte in meinem letzten Beitrag das "adden" vergessen:
Beitrag von Solifuga (Seite 225)

Der bezog sich auf diese Umfrage. Wer sagte, er glaubt überhaupt nicht an einen Klimawandel (d.h. Stufe 5), wurde zu den übrigen Punkten gar nicht mehr befragt.


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Die Klima-Verschwörung

21.06.2013 um 19:43
Das Klima wird extremer"
Erst ein langer Winter, dann das Hochwasser und jetzt ein wechselhafter Sommer – wir müssen uns langfristig auf andere Bedingungen einstellen, sagt der Frankfurter Klimaforscher Christian-D. Schönwiese im Gespräch mit hr-online.



Schönwiese gehört zu den bekanntesten deutschen Klimawissenschaftlern. Von 1981 bis 2006 leitete er an der Uni Frankfurt die Arbeitsgruppe Klimaforschung. Mittlerweile ist der 72-Jährige im Ruhestand.

Pünktlich zum Sommeranfang gehen die Temperaturen in den Keller. Müssen wir uns auf einen Jojo-Sommer einstellen?

Schönwiese: Der typische Sommer in Deutschland ist einfach wechselhaft. Das war eigentlich immer so. Dann gibt es immer wieder extreme Abweichungen: Das können zum einen Hitzesommer sein, und eben auch kühlere Sommer.

Aber alle reden immer von Klimaerwärmung. Das vergangene Frühjahr und der Frühsommer waren rekordverdächtig kalt – gibt es den Klimawandel überhaupt?

Einzelne Tage, auch einzelne Jahre sagen noch nichts aus über den Klimawandel. Es ist ein Fehler, die Daten nicht weltweit zu betrachten. Wenn wir uns jetzt den Sommer in den letzten 100 Jahren anschauen, dann ist es schon systematisch wärmer geworden. Nehmen wir mal den letzten März, der war in Deutschland ungewöhnlich kalt. Weltweit gesehen war der März aber wärmer als normal und liegt damit im Trend der Erwärmung. Wenn man die Statistik betrachtet, sieht man, dass die warmen Sommer häufiger und die kälteren weniger häufig geworden sind.




Langer Winter, Unwetter im Frühjahr und jetzt das große Hochwasser – müssen wir uns auf immer mehr Extreme einstellen?

Es sieht so aus, aber pauschal kann man das nicht sagen. Bei den Hitzesommern haben wir bisher einen Abstand von 10 bis 15 Jahren, aber der Abstand wird enger. Bei den Überschwemmungen steigt die Häufigkeit auch. Das Hochwasser 2002 war nach den Statistiken ein Ereignis, das man nur alle 100 Jahre erwartet – jetzt ist es nach elf Jahren schon wieder da. Beim Niederschlag ist es so, dass sowohl das "Viele" als auch das "Wenige" steigt, auf Kosten mittlerer Bedingungen. Da kann man sagen, das Klima wird extremer. Aber man kann das nicht für alle Regionen und alle Beobachtungsgrößen sagen.

2003 gab es den letzten richtigen "Hitzesommer" mit europaweit zehntausenden Toten, vor allem alten Menschen ...

Das war ein ganz extremer Hitzesommer. Wir haben abgeschätzt, wie oft der eintreten würde, wenn wir keinen Klimawandel hätten. Da kamen wir auf 400 Jahre. Wenn man aber den Klimawandel berücksichtigt, dann – so haben es Schätzungen von Schweizer Kollegen ergeben – müssen wir in 100 Jahren davon ausgehen, dass ein Hitzesommer wie 2003 alle vier bis fünf Jahre auftritt.






Was sind die Ursachen für diese Entwicklung?

Es hat immer natürliche Klimaänderungen gegeben. Aber wenn man sich die letzten 100 Jahre anschaut, sieht es schon so aus, als ob der Langfristtrend auf die Menschen zurückgeht, also durch den Ausstoß von klimawirksamen Gasen wie Kohlendioxid. Aber die Schwankungen drumherum sind natürlichen Ursprungs, die können etwa durch einen Vulkanausbruch bedingt sein.

Wie wird sich das regional auswirken?

Für Deutschland und auch Hessen kann man durchaus sagen, dass es auch hier wärmer wird. In der Vergangenheit ist die Erwärmung hier sogar etwas stärker gewesen als weltweit – und das könnte sich fortsetzen. In Hessen kann man aufgrund derzeitiger Modellrechnungen in den nächsten 100 Jahren eine Erwärmung in der Größenordnung von 2 bis 5 Grad erwarten.

Was bedeutet das beispielsweise für die Landwirte hier in Hessen?

Die müssen sich sicherlich umstellen. Hitzesommer in Europa bedeuten gleichzeitig Dürresommer. Im Gegensatz zu Spanien beispielsweise kann man hier mit künstlicher Bewässerung noch weiterhelfen, aber das hat alles seine Grenzen. Die Landwirtschaft muss sich darauf einstellen, also Pflanzensorten anbauen, die hitze- und trocken-resistenter sind. Die Landwirtschaft ist noch einigermaßen anpassungsfähig. In der Forstwirtschaft brauchen Umstellungen wesentlich mehr Zeit.





Wetter und Klima
Beide Begriffe werden oft verwechselt. Wetter meint den aktuellen Zustand der Atmosphäre an einem Ort, heute und in den kommenden Tagen. Unter Wetter versteht man etwa Regen, Sonnenschein, Wind oder Kälte. Klima bezeichnet den Zustand der Atmosphäre über einen längeren Zeitraum und innerhalb einer Region.

Wie werden sich Flora und Fauna entwickeln?

Die Biologen beobachten eine Ausbreitung von wärmeliebenden Pflanzen und Tieren. Darunter sind leider auch bestimmte Schädlinge dabei. Traurige Berühmtheit hat die asiatische Tigermücke erlangt, die das Denguefieber, also eine Tropenkrankheit, verbreitet. Die ist auf dem Sprung nach Deutschland und am Oberrhein schon nachgewiesen worden. Da kommen einige Probleme gesundheitlicher Art und auch für die Landwirtschaft auf uns zu.

Wie kann man dem Klimawandel entgegentreten?

Es ist leider so, dass der Klimawandel mit erheblicher Verzögerung auftritt. Wenn man jetzt etwas tut, hat man den Erfolg in einigen Jahrzehnten. Man muss sich also auf den Klimawandel einstellen. In Krankenhäusern und Altenheimen etwa muss man Klimatisierungen schaffen. Der Wetterdienst ist gefordert, indem er frühzeitig Warnungen herausgibt.

In der politischen Diskussion wird gefordert, dass die Erderwärmung nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit steigen darf. Viele meiner Kollegen und ich halten das aber für unrealistisch. Wir fürchten, dass es deutlich mehr werden. Es gibt ein Bündel von Maßnahmen dagegen, aber das Wichtigste ist die Energienutzung: weg von den fossilen Energieträgern, hin zu den erneuerbaren Energien. Aber die Klimapolitik ist nicht sehr erfolgreich zurzeit. Die internationalen Konferenzen treten auf der Stelle. Da Klimawandel ja langsam abläuft, haben wir zwar auch noch ein bisschen Zeit. Aber je länger wir uns Zeit lassen, desto mehr müssen wir dann später tun und desto teurer wird es.

Das Gespräch führte Karsten Hufer, hr-online

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=81605&key=standard_document_48765997


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22.06.2013 um 18:20
Zitat von SolifugaSolifuga schrieb:Den 2%, die der 1. These überhaupt nicht zustimmten, wurden keine weiteren Fragen zum Klima gestellt. Während auf die erste Frage 3000 Personen antworteten, waren es bei den übrigen drei nur 2931.
Ah ja, danke, hab nur im Büro Zeitschriftenabo, aber jetzt kann ich die Zahl n=2931 auch auf dem Thumbnail vor der Paywall erkennen.

Das würde in der Tat Sinn machen, allerdings ist die Position Klimawandel=ja menschengemacht=nein dann immer noch extrem selten. Nun denn, ist wohl so.


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26.06.2013 um 02:39
Zitat von chenchen schrieb am 22.06.2013:Das würde in der Tat Sinn machen, allerdings ist die Position Klimawandel=ja menschengemacht=nein dann immer noch extrem selten. Nun denn, ist wohl so.
Menschen gemacht? Das ist doch vollkommen irrelevant. Das Klima erwärmt sich und mit zusätzlichem CO2 wird dies noch verstärkt, oder beschleunigt. Ob der Mensch jetzt die Ursache war, ist in dieser Situation als Information doch absolut nutzlos. Aber Hauptsache sich ein gutes Gewissen einreden. Na dann…


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26.06.2013 um 02:55
Zitat von FossFoss schrieb:Menschen gemacht? Das ist doch vollkommen irrelevant.
Deine Meinung. Ich halte die Feststellung, ob der bisherige Klimawandel menschengemacht ist oder nicht für extrem wichtig. Nicht zuletzt hängt davon ja ab, wie viel wir noch in Zukunft zu erwarten haben.

Abgesehen davon führen wir hier in den letzten 10 Beiträge eine reine Meta-Diskussion, für mich ist die Frage nach der Ursache geklärt. Dein Beitrag schießt ein bisschen ins Leere.


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26.06.2013 um 19:28
Zitat von chenchen schrieb:für mich ist die Frage nach der Ursache geklärt.
Diese Erkenntnis stelle ich ja auch nicht in Frage. Nur was bringt und das?


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28.06.2013 um 17:17
@Foss

Meiner Meinung nach nichts, da wir einfach die CO2 Emission als Sündenbock benutzen, aber andere Dinge oft nicth beachten.


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27.08.2013 um 09:22
Bevor hier der Klimawandel in Vergessenheit gerät neueste Infos zum Eis:


Antarktisches Eis über dem 30 (!) - jährigen Durchschnitt

http://arctic-roos.org/observations/satellite-data/sea-ice/observation_images/ssmi1_ice_area.png (Archiv-Version vom 14.10.2013)

Arktisches Eis kurz vor dem üblichen Sommerminimum so ausgedehnt, wie seit 6 Jahren nicht mehr.

http://woodfortrees.org/plot/hadcrut3vgl/from:1997/to:2013/trend/plot/hadcrut3vgl/from:1997/to:2013

Auch im 17. Jahr keine weitere Erwärmung zu erkennen.

http://woodfortrees.org/plot/hadcrut3vsh/from:1997/to:2013/trend/plot/hadcrut3vsh/from:1997/to:2013

Auf der Südhalbkugel sogar fallende Werte.

Aber für @chen is alles klar. Der Mensch machts.


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27.08.2013 um 09:28
Hab oben den link fürs antarktische Eis vergessen:

http://nsidc.org/data/seaice_index/images/s_plot_hires.png


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27.08.2013 um 12:05
Ich hab da letztens ein Buch gelesen - Grenzen des Wachstums: Das 30. jahre Update. Sehr interessant, die haben vor 30 Jahren genau DAS geschildert was nun geschehen ist. Und jetzt beschreiben Sie wahrscheinlich das, was in 30 Jahren sein wird... und, es interessiert immernoch niemanden! SEHR TRAURIG!


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27.08.2013 um 12:28
@myzyny dass es bei der Temperatur ab 1997 mittlerweile einen leichten Anstieg gibt, sollte dir eigentlich auffallen. Man kann nicht erwarten, dass man innerhalb weniger Monate wenn es über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt keinen Anstieg gab plötzlich einen steilen Anstieg erkennen kann. Wenn du keinen Anstieg willst, musst du jetzt 1998 anfangen, soll heißen die sogenannte Pause der Erwärmung hat sich nicht weiter verlängert, vermutlich weil die Temperaturen jetzt langsam wieder steigen.
Übrigens geht deine Grafik nur bis Anfang 2013, bis jetzt hat sich zwar nicht sehr viel geändert aber der Vollständigkeit halber wollen wir die letzten Monate nicht unterschlagen:
http://woodfortrees.org/plot/hadcrut3vgl/from:1997/trend/plot/hadcrut3vgl/from:1997 (Archiv-Version vom 23.06.2013)
Wenn du statt HadCrut3 die NASA Daten ( http://woodfortrees.org/plot/gistemp/from:1997/trend/plot/gistemp/from:1997 ) oder Hadcrut 4 ( http://woodfortrees.org/plot/hadcrut4gl/from:1997/trend/plot/hadcrut4gl/from:1997 (Archiv-Version vom 26.11.2013) ) nimmst, wird die Pause übrigens noch kürzer und man sieht einen deutlichen Anstieg der Temperatur ab 1997/98, dort würde sie erst 2001/2002 anfangen.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Nordpol (der sich in den letzten Jahrzehnten etwas stärker als der Rest erwärmt hat) in den Hadcrut 3 Daten nicht dabei ist.
Was das Eis angeht, so steht einer leichten Zunahme an der Antarktis immernoch eine stärkere Abnahme an der Arktis gegenüber. Es mag ja sein, dass dieses Jahr mal wieder etwas mehr Eis da ist, als in den Jahren davor, aber der langfristige Trend ( http://woodfortrees.org/plot/nsidc-seaice-n/from:1970/trend/plot/nsidc-seaice-n/from:1970 ) ist immernoch deutlich stärker ausgeprägt als in der Antarktis ( http://woodfortrees.org/plot/nsidc-seaice-s/from:1970/trend/plot/nsidc-seaice-s/from:1970 ).

Edit: Warum auch immer du meinst, dass es Sinn macht, bei einer globalen Erwärmung ausschließlich die Südhemisphere zu zeigen ist mir etwas schleierhaft, aber wenn es dir Spaß macht.


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27.08.2013 um 15:43
@Tarsius
Zitat von TarsiusTarsius schrieb:Warum auch immer du meinst, dass es Sinn macht, bei einer globalen Erwärmung ausschließlich die Südhemisphere zu zeigen ist mir etwas schleierhaft,
Warum macht es dann deiner Meinung nach Sinn, das Ansteigen des antarktischen Eises
mit dem Rückgang des arktischen in Verbindung zu bringen?

Eine "Globale" Erwärmung, die auf der Südhalbkugel nicht stattfindet, ist keine.

Alleine die Tatsache, daß verschiedene Datenquellen zu verschiedenen Temperaturkurven
führen, müsste eigentlich auch Dir klarmachen, daß die "Globale Temperatur" und damit auch die globale Erwärmung ein mathematisches Konstrukt ist, welches in der Realität nicht existiert.Und jetzt selbst in den berechneten Daten schon nicht mehr zu erkennen ist.

Und, ja tatsächlich, in deinem ersten link erkenne ich in 17 Jahren eine Änderung von 0,01
Einheiten. macht in hundert Jahren eventuell 0,06 ?!

Wo ist da die Gefahr?

Übrigens ist in der Arktis nicht mal wieder "etwas mehr" Eis, sondern eine Fläche von 1,6 Millionen
qkm mehr als im Vorjahr zu dieser Zeit, eine Fläche mehr als viermal grösser als Deutschland!

Auch Du gehörst wohl zu denen, die sehen, was sie sehen wollen.


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27.08.2013 um 21:01
Und wir drehen uns im Kreis tralala.


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28.08.2013 um 13:33
@myzyny:
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Eine "Globale" Erwärmung, die auf der Südhalbkugel nicht stattfindet, ist keine.
Natürlich, wenn die Erwärmung auf der Nordhalbkugel ausreichend groß ist, gibt es eben doch eine globale Erwärmung, auch wenn die Südhalbkugel sich nicht erwärmt. Globale Erwärmung meint nicht, dass es überall wärmer wird, sondern dass sich die Temperatur weltweit durchschnittlich erwärmt.
Genau aus diesem Grund setze ich das Abschmelzen des Eises am Nordpol mit der Zunahme des Eises am Südpol in Verbindung, wenn insgesamt mehr taut (da muss man natürlich auch noch die Gletscher in Betracht ziehen), als dazukommt, gibt es eben ein "Globales Tauen".
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Und, ja tatsächlich, in deinem ersten link erkenne ich in 17 Jahren eine Änderung von 0,01
Einheiten. macht in hundert Jahren eventuell 0,06 ?!
Ich habe das doch oben schon erklärt, wenige Monate nach einem Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt in dem es keinen Anstieg gab, ist ersteinmal nicht mit einem deutlicheren Anstieg zu rechnen, das auf hundert Jahre zu extrapolieren macht aber wenig Sinn.


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Die Klima-Verschwörung

28.08.2013 um 13:54
@Tarsius

Das ist aber eine äusserst individuelle Definition des Begriffes "global"!

Die Erwärmung auf der Nordhalbkugel ist ja eben nicht "ausreichend gross".

Definition von "global" laut Wörterbuch: die ganze Erde umspannend, weltweit

Nach deiner Definition gibt es schon eine globale Erwärmung, wenn ich meinen
Kaminofen auf 850 Grad erwärme, was in meinem Wohnzimmer eine ausreichend
grosse Erwärmung ist.
Zitat von TarsiusTarsius schrieb:Ich habe das doch oben schon erklärt, wenige Monate nach einem Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt in dem es keinen Anstieg gab, ist ersteinmal nicht mit einem deutlicheren Anstieg zu rechnen,
... umgekehrt wird ein Schuh draus: Nach einem mehr als ein Jahrzehnt andauernden
Anstieg ist erst mal nicht mit einem deutlicheren sinken der Durchschnittswerte zu rechnen.
In den nächsten Jahren wird das schneller gehen.


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Die Klima-Verschwörung

28.08.2013 um 14:52
@myzyny
Es tut mir wirklich leid, aber die offizielle Definition der globalen Erwärmung bezieht sich nunmal auf den Durchschnitt:
"Als globale Erwärmung bezeichnet man den im Verlauf des 20. Jahrhunderts beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere"
Aus dem Wikipediaartikel Wikipedia: Globale Erwärmung

Vielleicht ist das Wort global in diesem Zusammenhang unglücklich gewählt und vielleicht ist das auch der Grund, weshalb man mittlerweile eher Klimawandel sagt, aber gemeint ist eine Veränderung der Durchschnittstemperatur.
Wenn du deinen Kaminofen über lange Zeit genug anheizt, dass das einen deutlichen Effekt auf die langfristige globale Durchschnittstemperatur hat, der natürliche Schwankungen weltweit übersteigt, würdest du damit theoretisch eine globale Erwärmung in diesem Sinne erzeugen. Ich glaube aber nicht, dass 850 Grad dazu ausreichen, du müsstest über Jahrzehnte durchheizen. ich fürchte, dass es dann allgemein nicht sehr ratsam wäre sich in der Nähe deines Ofens aufzuhalten und ich habe keine Ahnung was für einen Energieträger du benutzen müsstest, um das zu erreichen.
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Die Erwärmung auf der Nordhalbkugel ist ja eben nicht "ausreichend gross".
Wenn man sich andere als die HadCrut3 Daten anschaut, oder einen längeren Zeitraum betrachtet, ist sie das durchaus.


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28.08.2013 um 17:01
@Tarsius
Bei jeder Schneeflocke betreibt @myzyny einen Zirkus als ob die nächste Eiszeit am Start ist


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28.08.2013 um 17:54
und @Warhead befürchtet bei einem schönen Sommer, dass Brandenburg versteppt ...


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30.08.2013 um 13:22
@chen

wieso drehen WIR uns im Kreis, wenn immer mehr Beweise auftauchen, dass die Klimaerwärmung beendet ist? Was muss denn deiner Meinung nach passieren, bevor du es auch einsiehst?

Der Einzige der sich hier im Kreis um seine unerschütterliche Meinung dreht, bist du.


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30.08.2013 um 15:06
Die Diskrepanz zwischen dem Reflektionsverhalten der Schneeflächen und dem Absorptionsverhalten des offenen Wassers beschleunigt die Erwärmung. Wurde das Ende der ständigen Eisbedeckung des Nordpolarmeeres noch vor wenigen Jahren mit dem Ende des 21. Jahrhunderts prognostiziert, so rechnen einige Wissenschafter bereits 2013 (Maslowski Whelan), also in fünf Jahren mit einem offenen Meer über dem Nordpol.
Quelle: http://www.leap01.de/deu/bericht_38.htm

Hachnee, hier stand der Quatsch damals ja auch .....

http://www.welt.de/wissenschaft/article1456952/Nordpol-bereits-in-fuenf-Jahren-eisfrei.html


Seltsamerweise äussern sich die Herrschaften zur Zeit nicht. Man sollte sich eben nie zu weit aus dem
Fenster lehnen, nichtwahr @chen und @Warhead und @Solifuga und ...



So werden mit der Zeit alle Prognosen dahin wandern, wo sie hingehören. In die Mülltonne der Geschichte.

Ach ja, nur noch mal zur Sicherheit: arktische Meereisbedeckung Sommer 2013: 5 Millionen qkm.


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30.08.2013 um 19:01
@myzyny
Zitat von myzynymyzyny schrieb: Man sollte sich eben nie zu weit aus dem
Fenster lehnen, nichtwahr @chen und @Warhead und @Solifuga und ...
...@myzyny, oder was macht dich so sicher, dass deine Prognose...
Zitat von myzynymyzyny schrieb: die Klimaerwärmung beendet ist?
...am Ende nicht auch in besagter Mülltonne landet?

mfg
kuno


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30.08.2013 um 23:21
@myzyny in deinem Artikel steht aber auch, dass es sich hier um die bisher dramatischste Vorhersage handelt. Wissenschaftlicher Konsens unter den Klimaforschern ist das also bei weitem nicht.
Bis Ende des Jahrhunderts wird es aber auch nicht dauern, wenn das Eis am Nordpol im selben Tempo weiterschmelzen sollte, wie es das in den letzten Jahrzehnten getan hat. Vermutlich ist da 2013 noch näher dran.


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31.08.2013 um 09:48
@kuno7

Ich mache gar keine Prognose, ich schau mir einfach eshte und aktuelle Daten an! :)

Keine Erwärmung seit 16 Jahren
Abkühlung auf der Südhalbkugel
kein dramatischer Meeresspiegelanstieg
weltweit mehrere kalte Winter hintereinander
Eisbedeckung Antarktis steigend
Eisbedeckung Arktis normalisiert sich

...usw

Und dieses real Beobachtete steht eben in krassem Gegensatz zu den diversen "Prognosen"
der vergangenen Jahre.
Die Klimaspinner , welche Prognosen bis zum Jahr 2100 stellen, haben es ja gut.
Das weiss bis dahin ohnehin keiner mehr. Hauptsache die Rente ist gesichert.


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31.08.2013 um 09:52
@Tarsius

Tja, da haste wohl recht! WENN das Eis so weiter schmelzen sollte .... :)

Weisst du, ich hab vor zwei Wochen nen 2er mit Superzahl im Lotto
gewonnen, und letzte Woche nen Dreier.

WENN die Gewinnentwicklung so weiter gehen sollte, bin ich ende September Millionär.

Was anderes ist die Prognose über das arktische Eis auch nicht.


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31.08.2013 um 10:21
@myzyny
Zitat von myzynymyzyny schrieb:Ich mache gar keine Prognose,
Wenn du schreibst, dass der Klimawandel beendet ist, dann bedeutet das für mich du bist der Ansicht das Klima würde sich in nächster Zeit nicht ändern, sondern stabil bleiben. Wenn das keine Prognose ist, was dann?

mfg
kuno


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