ok ein neuer tag, eine neue frage die sich mir auftut, um wieder den sinn des threads zu folgen. (aus einem anderen forum entlehnt).
wie sieht es mit der wirtschaftlichen vorteilsnahme aus? ich weis das es in der freimaurerei verpönt ist aber ich denke im kleinen rahmen wird es vorkommen. was in meinen augen auch nicht wirklich schlimm ist. ich selbst würde auch lieber jemanden bevorzugen der mir persönlich bekannt ist.
sollte diese " vetternwirtschaft" nicht offiziell in den logen zugelassen werden? der mensch ist doch erst wirklich frei wenn er keine materiellen und finanziellen engpässen unterliegt. also das behauen des rauhen steins meine ohne solche last kann der mensch doch erst sein wahres ich finden um es bearbeiten zu können.
ich zitiere mal wörtlich.
Warum aber nicht auch den Rest der alten Zöpfe abschneiden? Sind Tempelarbeit, Rituale, Smoking, Handschuhe und Schurz, ein umfangreiches Regelwerk und eine ebenso umfangreiche Organisationsstruktur notwendig, um die Ideen der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität zu leben? Würde es nicht genügen, wenn Menschen, denen diese Ideen etwas bedeuten, sich völlig frei von allen alten und neuen Pflichten miteinander verbinden würden? Menschen, die sich durchaus noch Freimaurer nennen können und sich in der Tradition der alten Freimaurer sehen, die aber auch die Kraft haben, sich von inzwischen überholten Traditionen zu lösen und eigene zeitgemäße Formen des Miteinanders zu entwickeln?
erkenne dich selbst sollte doch im mittelpunkt stehen, brauch man dafür ein derartiges gerüst?